Zitat von ZamboniWenn gegen La Chaux-de-Fonds nicht 1600 Fans anwesend sind, dann weiss ich nicht, was wir noch machen sollen
Und wo kommen die plötzlich her? Wär schön, aber ich bin da (noch) nicht so euphorisch. Die Leute kommen dann mit dem Erfolg!
Sehe ich genauso, wenn es 1'200 sind kann man zufrieden sein, mehr liegt realistischerweise (noch!) nicht drin. Wäre mit mehr als 1'000 schon mal glücklich
Zitat von tgfanHätte nicht gedacht, dass die Sonderausgabe so ausführlich wird..
Bravo!
Also es geht doch Das ist ja jetzt mal ein "Euphorieschub"! War ich ein wenig voreilig und spreche hiermit unserem Medienpartner ein herzliches Dankeschön für die absolut gelungene Sonderausgabe rund um den HC Thurgau aus
...aendert aber nichts zum vorhin gesagtem betr. Artikel von R.Stettler bzw. allgemeiner Medienpräsenz unseres sportlichen Leuchtturmes in der TGZ...
P.S. Freue mich auf das erste Matchvorschaublatt bzw. Fanmagazin von Greeny und Chliini
Als Captain zurück zum HCT: Armin Helfer will die Thurgauer in die Playoffs spielen. (Bild: Archivbild: Mario Gaccioli)
Der HC Thurgau startet mit Rückkehrer Armin Helfer als neuem Captain morgen Freitag in die NLB-Saison. Für den Südtiroler ist die Zielsetzung ganz klar: Das Erreichen der Playoffs und ein volles Haus. Hansruedi Keller
Eishockey. Als der damalige HCT-Trainer Erwin Kostner in einem Interview betonte, er hätte gerne seinen Landsmann Helfer wieder zurück in der Mannschaft, wurde ihm offiziell bedeutet, diese Lösung sei zu teuer. «Mit Armin Helfer hätten wir die Playoffs ganz sicher geschafft», sagte Kostner, in einem letzten Gespräch nach seiner Entlassung.
Jetzt ist Armin Helfer wieder zurück beim HCT – und das gleich als Captain der Mannschaft, wie an der Vorsaison-Pressekonferenz bekanntgegeben wurde. «Es ist für mich eine grosse Ehre, diese Mannschaft als Captain führen zu dürfen», so der 31jährige italienische Nationalspieler. Bei seinem letzten Engagement hat Helfer noch zusammen mit seinem heutigen Trainer Rolf Schrepfer gespielt. «Rolf kommt als Trainer sehr gut herüber», so Helfer, «er ist auf dem Eis ein harter Hund, einer, der genau weiss, was er will – und das schätze ich an ihm.» Doch neben dem Eis habe er bisher keine Veränderungen an Schrepfer festgestellt: «Er ist immer noch derselbe, hat gerne Spass und ist immer gut drauf.»
Fünf alte Freunde
In der heutigen Mannschaft sind noch fünf Spieler, die Helfer als ehemalige Mitspieler kennt. «Und diese haben sich nach meiner Meinung sehr gut entwickelt, sie sind zu echten Führungsspielern geworden.» Die Vorbereitung sei insgesamt sehr gut verlaufen, findet Helfer. Vor allem das Spiel gegen die GCK Lions sei aus seiner Sicht gut gelungen. Darauf könne die Mannschaft aufbauen.» Von der Spielstärke der anderen NLB-Mannschaften habe er dagegen keine grosse Ahnung, «da lasse ich mich überraschen».
Hoffnungen der Fans unerfüllt
Was sind die Erwartungen des neuen Captains an seine Mannschaft und an die neue Saison? «Ich erwarte von allen stets hundertprozentigen Einsatz, und das im Training wie an den Spielen.» Er sei sich bewusst, dass der HC Thurgau schwierige Jahre hinter sich habe und dass die Hoffnungen der Fans leider nicht immer erfüllt worden seien. «Deshalb erwarte ich nun, dass wir uns für die Playoffs qualifizieren und damit den Fans endlich wieder etwas zurückgeben können.»
Um die (bescheidenen) Erwartungen bezüglich der Zuschauerzahlen erfüllen zu können, sei das ganze Team gefordert. Denn es sei für ihn ganz klar, dass es nur einen Weg gebe, um mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen, sagt Helfer. Und dieser bedeute, schönes, attraktives, aber auch erfolgreiches Hockey zu spielen. «Und wenn uns das gelingt, dann kommen die Leute, da bin ich ganz sicher!»
Morgen Freitag startet der HCT mit Heimvorteil gegen den aktuellen NLB-Meister La Chaux-de-Fonds: . Am Samstag müssen sich die Thurgauer dann auswärts gegen Langenthal, das die letzte Saison auf dem vierten Platz beendet hat, bewähren
Wen wunderts : Gem. der NLB-Vorschau auf Hockeyfans.ch traut man dem HCT erneut nur die goldene Annanas zu und tippt den HCT auf Rang 9 in der kommenden Saison. Schön das am Freitag gleich der scheinbare Favorit in der Gütti zu Gast ist.
Es ist Zeit ein kräftiges Ausrufezeichen zu setzten und die NLB so richtig durchzurocken, durchzuschütteln und die Bombe in die Bombe zu bomben. Das Looserimage des HCT muss entlich ein Ende haben.
Neuer HCT-Trainer erhält Arbeitsbewilligung 11. November 2011
Der Kanadier Alex Stein wird am Dienstag im wichtigen NLB-Heimspiel gegen die GCK Lions definitiv erstmals als Headcoach an der Bande des HC Thurgau stehen. Bern und Frauenfeld haben die nötigen Papiere geprüft und ihm die Arbeitsbewilligung erteilt.
Von Markus Rutishauser
Alex Stein. (Bild: hct)
Von der Spielerseite her war zu erfahren, dass der Premiere von “Scharfschütze” Thomas Nüssli im HCT-Dress nichts mehr im Wege steht. Dafür fällt Verteidiger Armin Helfer weiter und möglicherweise für längere Zeit aus. Der Südtiroler leidet weiterhin an den Folgen einer Darmentzündung. Am Wochende soll er nach einem Aufenthalt im Südtirol wieder in Weinfelden eintreffen. Wann er wieder für den HCT spielen kann, ist noch völlig ungewiss. Damit wird der HCT bis auf weiteres mit dem kanadischen Ausländerduo Bishai/Maloney auflaufen. Beide erhalten damit eine weitere Bewährungschance. Mike Bishai, um sich für einen Vertrag bis Saisonende beim HCT oder einem anderen Proficlub zu empfehlen, und Brian Maloney, um nach der Gesesung von Helfer nicht auf der Tribüne Platz nehmen zu müssen.
Wichser landet heute
Der neuverpflichtete Stürmer Martin Wichser kehrt heute in die Schweiz zurück. Bereits morgen Samstag steht er ersmals auf dem Eis, während seine neuen Teamkollegen ein freies Wochenende einziehen. Wann er erstmals auf Torejagd für die “Leuen” gehen wird, ist noch ungewiss. “Dieser Entscheid fällt der Trainer”, betont Sportchef Roger Maier. Es ist davon auszugehen, dass Wichser nicht vor Ende November spielen wird, da er konditionell nach einem gut sechsmonatigen Übersee-Aufenthalt noch nicht auf NLB-Einsatzniveau sein dürfte.
186 Spiele als Headcoach
Der neue HCT-Trainer Alex Stein hat bisher 186 Partien als Headcoach absolviert, wovon er nur deren 78 gewonnen hat. Seine ersten “Gehversuche” machte er dabei beim EHC Olten in der Saison 2005/06. Er brachte die Solothurner nach einer schwachen Saison 2004/05 auf die Erfolgsstrasse zurück und führte sie in die Playoffs. Weitere Erfahrungen sammelte der Kanadier in der dritthöchsten deutschen Spielklasse (Oberliga) beim EV Weiden Blue Devils und EHC Klostersee. Mit beiden Teams erreichte er die Playoff-Viertelfinals. Jeweils Assistenztrainer war Stein in insgesamt 219 Partien beim EHC Visp (2001-2004), EHC Basel (2004/05, NLB-Meister und NLA-Aufstieg) und zweimal beim HC Lausanne (2007 und 2010/11).
Der Leistungsausweis von Alex Stein als Headcoach ist bisher doch noch eher bescheiden. Die nächsten Resultate mit dem HCT werden es zeigen, ob die HCT-Führung dieses mal auf das richtige Pferd gesetzt hat
Der neue HCT-Trainer Alex Stein will für den Verein alles geben. Er hofft auf die Unterstützung der Fans. Und er hat ein Konzept im Kopf, wie die Thurgauer zu Punkten kommen sollen.
RUEDI STETTLER
EISHOCKEY. Muss man masochistisch veranlagt sein, um jetzt den Posten als Trainer des NLB-Schlusslichtes HC Thurgau zu übernehmen? Alex Stein sieht das viel gelassener: «Wenn ein Team zum jetzigen Zeitpunkt einen Trainer sucht, dann ist das immer eine Herausforderung. Und genau diese Herausforderung reizt mich ungemein.» Als Coach ohne Job hat er sich zahlreiche Partien der Nationalliga angeschaut. Auch zweimal den HCT. Darum weiss er genau, was auf ihn zukommt: «Es kann nur noch besser werden.»
Der HCT hat als Letzter mit 40 am wenigsten Tore geschossen und mit 72 Gegentreffern (wie Sierre, das so allerdings 10 Punkte mehr ergattert hat, weil es auch 60mal traf) am meisten erhalten. Da besteht Handlungsbedarf gleich an den verschiedensten Orten. Und weil Disziplin bei Stein an erster Stelle steht, gilt die Devise: «Wir müssen nicht stürmen wie ein Rennpferd, wir müssen das machen, was wir können. Einfach und solid spielen.»
Erste Massnahmen
Der Deutsch-Kanadier hat sich logischerweise damit befasst, was sofort zu ändern ist, damit der HCT endlich wieder Erfolg hat. Als erste Massnahme wird er mit Thomas Nüssli/Brian Maloney/Andreas Küng eine neue Sturmlinie bilden. Sehr wahrscheinlich heisst die zweite Angriffsreihe Thomas Dommen (als Center) mit Sven Trachsler und Alain Bahar. Wenn nichts passiert, steht gegen die GCK Lions am Dienstag Sandro Zurkirchen (laut Stein ist er «heiss» zwischen den Pfosten. «Ich habe gewisse Sachen im Kopf und das Konzept reift», will sich der Neue nicht noch mehr in die Karten blicken lassen.
Im Moment schaut es allerdings so aus, als ob der HCT gegen GC nur mit einem Ausländer (Armin Helfer fehlt sowieso) antreten könnte, denn Mike Bishai leidet an Adduktoren-Problemen. Ein Entscheid, ob er auflaufen kann, wird erst am Dienstag abend kurz vor dem Match gefällt.
Hexenkessel «Gütti»
Alex Stein ist nach Weinfelden gekommen, «weil ich für den HC Thurgau alles geben will». Und er hofft, dass das die treuen Fans genau so halten. Etwas ist ihm von einem Gastspiel als Assistent von Headcoach John van Boxmeer bei Lausanne nämlich geblieben: «Wir haben damals verloren, weil die Zuschauer in Weinfelden der sechste Feldspieler waren. Das hat mir unheimlich imponiert.» Darum appelliert er auch an die heissblütigsten Besucher, nicht gleich bei der ersten schlechten Aktion seiner Schützlinge zu pfeifen und so die erwünschte Hilfe von der Tribüne zu verweigern.
Dass die Fans endlich wieder einen erfolgreicheren HCT sehen wollen, dafür hat Alex Stein vollstes Verständnis: «Natürlich sind sie frustriert. Ich und mein Team möchten sie aber glücklich machen. Aber dazu brauchen wir in der Güttingersreuti einen Hexenkessel. Nur so kann das auch funktionieren, wenn sie uns stimmlich tatkräftig unterstützen.»
Gestern Freitag abend ist mit Martin Wichser ein weiterer HCT-Hoffnungsträger aus San Diego in die Schweiz zurückgekehrt. Der ehemalige Topskorer der GCK Lions wird bereits heute Samstag kurz aufs Eis gehen. Am Montag nimmt der dann das Training mit der Mannschaft auf.
Mit oder ohne Wichser?
Ist es möglich, dass Wichser bereits am Dienstag gegen seinen früheren Club mitwirkt? HCT-Geschäftsführer und Sportchef Roger Maier zuckt nur mit den Schultern und deutet auf sein Gegenüber: «Das entscheidet ganz allein der Trainer.»
Emanuel Marbach war beim HC Thurgau lange Zeit als Assistenz-Coach im Einsatz. Mit grosser Loyalität gegenüber Head-Coach, Sportchef und Verwaltungsrat der Thurgauer Eishockey AG war er stets bereit, sein breites Eishockey-Wissen mit einzubringen. Mit der Wahl von Alex Stein zum neuen Head-Coach des HC Thurgau änderte sich aber auch die Aufgabenverteilung. Waren vor dieser Ära die Bereiche relativ klar abgesteckt, so übernimmt beim kanadische Muster der Trainer die volle Verantwortung – und operiert entsprechend: Er tut alles für den Erfolg und hält entsprechend alle Zügel in Händen. Die Stellung des Assistenz- Coaches, wie sie ursprünglich definiert war, veränderte sich in der Folge wesentlich Emanuel Marbach hat nach einer ersten Angewöhnungszeit seine Aufgabe im Staff des HCT hinterfragt und ist schliesslich zum Schluss gekommen, seinen Vertrag als Assistenz-Coach des HC Thurgau im gegenseitigen Einvernehmen mit der Geschäftsleitung aufzulösen. Der HCT bedankt sich bei Emanuel Marbach recht herzlich für die stets angenehme Zusammenarbeit, dies speziell auch in stürmischen Zeiten für seinen uneigennützigen Einsatz und vorbildlichen Sportsgeist. Dieser stand auch bei der gegenseitigen Aussprache zwischen ihm und der Geschäftsleitung im Zentrum
Nach nun zwei "abgängen" hoffe ich wenigstens dass man mit mindestens 6 spielern verlängert und dass noch dieses jahr sonst sind wir nächstes jahr gleich weit!!!