Gemäss einem heutigen Bericht im Blick hat man in Basel offenbar noch Hoffnung und hat mit diversen Investoren Kontakt aufgenommen..... Wäre wünschenswert, wenn die Sharks doch noch zur Meisterschaft antreten könnten.
Gibt es für die EHC Basel Sharks doch noch eine Zukunft in der NLB? Der bisherige Präsident und Geldgeber Matthias Preiswerk schmiss den Bettel hin und deponierte die Bilanz, doch der Konkurs ist noch nicht ausgesprochen und Investoren könnten den Club übernehmen.
Die bisherige Geschäftsleitung hofft, nach dem Schockereignis vom Montag die EHC Basel AG zu retten und mit dem Team wie geplant in der NLB anzutreten.
"Ja, es stimmt, wir führen Gespräche mit möglichen Investoren. Wir arbeiten alle mit Hochdruck an einer Rettung", wird der Geschäftsführer Pascal Suter auf der Website der "Basellandschaftlichen Zeitung" zitiert. "Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. So lange eine Chance besteht, geben wir nicht auf. Die Solidarität der Spieler ist gross und niemand verlässt das sinkende Schiff bevor es tatsächlich untergegangen ist."
Bis zum 7. Juli kann dem Konkursamt eine Lösung präsentiert oder eine Verlängerung des Verfahrens eingereicht werden. Bis zum 15. Juli läuft die Lizenzierungsfrist für die Liga.
Basel wird vermutlich gerettet. Dabei kommen interessante Namen zum Vorschein: M. Matter, ehemaliger VR der Kloten Flyers und Kollege von P. Gaydoul; W. Schickli (ex-Kloten, letzte Saison bei Langnau); M. Mosimann (ebenfalls ex-Kloten, auch schon bei Thurgau involviert) und mit Albert Fässler ein weiterer alter Bekannter.
ZitatHC Bâle: une Task Force se met en place par Planète Hockey / BM le 28/06/2014 à 11:39:30
Selon un observateur attentif du hockey suisse et agent de joueurs que nous connaissons, mais qui tient à conserver l'anonymat, le groupe qui planche sur le sauvetage du club rhénan (voir aussi notre news) serait dirigé par M. Matter (un banquier zurichois, ex-membre du CA des KF et proche de Ph.Gaydoul), lequel est entouré par d'autres personnes des KF (M. Wolfgang Schickli, ex-CEO et M. Mosimann; ex-membre du CA). A eux pourrait éventuellement joindre Albert Fässler, un ex-journaliste du "Blick". A suivre.
Ob man in diesen Fall nicht besser aufgeben soll? Naja weiss ja nicht wie diese "Typen" wirklich sind aber ist dass ganze nicht extrem gewagt? Ich bezweifle die Langfristigkeit
Weiss nicht was sich die alle aufregen in Basel.. Ich als Basler würde lieber 1. Liga im kultigem alten Stadion gucken gehen, als diese Geisterspiele in der NLB. Waren ja schon fast ein zweites GCK.
Aber klar, für die NLB wäre es toll wenn es doch zu zehnt weiter gehen könnte.
Kyle Greentree zieht es nach der Deponierung der Bilanz des EHC Basel nicht weit und wechselt in den Schwarzwald. Der letztjährige PostFinance Topscorer der Basler unterschrieb beim DEL-Club Schwenninger Wild Wings.
Greentree war vor einem Jahr mit seinem Kameraden Brendon Buck von Medvescak Zagreb nach Basel gewechselt. In 47 NLB-Spielen erzielte er 23 Tore und kam auf 44 Assists. Sofern die Rettung der EHC Basel AG nicht gelingt, kann Greentree hindernisfrei nach Deutschland wechseln, anderenfalls wäre er weiterhin an seinen Vertrag in Basel gebunden.
Zitat: Das Drama um den Konkurs des EHC Basel ist gross. Der Verein steht vor dem Aus. Noch aber sind Möglichkeiten da, den Club zu retten. Laut dem Satire-Blog «Basler Bote» werden die Sharks von Red Bull übernommen. Leider ist alles nur ein Scherz.
Zitat von Greeny_OrginalVerdammte sauerei sowas... geht ja mal gar nicht vorallem den baslern gegenüber (und nein ich mag sie immer noch nicht), das geht nicht.
Ja, das sehe ich auch so. Obwohl es sich um einen Satire Blog handelt erscheint mir der Zeitpunkt ziemlich unangepasst für eine solche "Ente".... Gemäss diverser Aussagen sind durch die Spendenaktion ca 150'000,- gesammelt worden. Möglicherweise erreicht man dadurch einen Aufschub.........
bz 7.7.2014 Es gibt keine Rettung mehr für die EHC Basel Sharks Das Spitzeneishockey in Basel ist am Ende. Das Konkursverfahren über der EHC Basel AG ist am Montagmorgen eröffnet worden. Es seien keine anderen Anträge gestellt worden, so ist das Schicksal der Sharks nun besiegelt. von Dean Fuss
Das Basler Konkursamt hat am Morgen den Konkurs über die EHC Basel AG eröffnet, wie Matthias Häuptli, stellvertretender Leiter des Basler Betreibungs- und Konkursamts, auf Anfrage sagt.
Während der Verhandlung zwischen 9.30 und 10 Uhr am Montagmorgen seien keine anderen Anträge gestellt worden, weder vom Verwaltungsrat noch von den Gläubigern. Denn gemäss OR hätten beide Parteien die Möglichkeit gehabt, Antrag auf eine Fristverlängerung vor der Konkurseröffnung zu stellen, wenn eine Rettungslösung mit Aussicht auf Realisierung vorgelegen hätte.
Dies scheint nun aber offenbar nicht der Fall gewesen zu sein. Der Verwaltungsrat der EHC Basel AG hatte die Bücher vor zwei Wochen deponiert. Begründet wurde dieser Schritt damit, dass ohne neuen Mäzen und ohne gewinnbringenden Hallenbetrieb der professionelle Eishockeysport in Basel nicht mehr weiter zu finanzieren sei. In den vergangenen Tagen war immer wieder über mögliche Rettungen spekuliert worden. Diese scheinen sich nun zerschlagen zu haben.