Trotz seines jungen Alters ein recht routinierter Trainer und ein wirklicher Fachmann, der die NLB schon gut kennt. Aus dem Bauch heraus, denke ich dass dies sicher keine schlechte Wahl ist. Bin auf seine Philosophie gespannt und hoffe er kann sie gemeinsam mit dem Team seinen Erwartungen entsprechend umsetzen.
Ja das ging jetzt ganz schnell. Zeigt, dass der Kandidat schon feststand und dass man sich in den letzten Wochen bereits einige Gedanken gemacht hat. Dies ist folglich alles andere als eine Notfall-Lösung, wie es vor 3 Wochen der Fall gewesen wäre. Wie schon beschrieben wurde, haben wir mit Herr Stein nun einen bereits erfahrenen und NLB-vertrauten Trainer. Daher begrüsse ich Herr Stein guten Mutes im Thurgau.
Hier noch der offizielle Text:
ZitatAlex Stein steht bereit für den HC Thurgau
Aus einer Reihe möglicher Kandidaten haben sich die Verantwortlichen des HC Thurgau für Alex Stein als neuen Headcoach entschieden. Stein gilt als ausgewiesener Kenner der Schweizer Eishockey-Szene. So hat der heute 40jährige kanadische Eishockeylehrer bereits in Visp, Basel, Olten und Lausanne seine Handschrift hinterlassen.
Neue Impulse
Bei seinem vorletzten Engagement beim EHC Klostersee in der Deutschen Oberliga hatte Alex Stein ähnliche Voraussetzungen wie jetzt beim HC Thurgau – ein beschränktes Budget, einige erfahrene und viele junge Spieler, die unter seiner Führung eine äusserst positive Entwicklung nahmen. Das erklärte Saisonziel des HC Thurgau, das Erreichen der Playoffs, ist kompatibel mit der grundsätzlichen Philosophie Steins: „Wir wollen für jeden Gegner eine äusserst schwer zu schlagende Mannschaft sein.“ Er möchte dem Team rasch neue Impulse geben und aus diesem Ruck Kontinuität werden lassen.
Erfolg beginnt neben dem Eis
Alex Stein möchte dem Team einen neuen Geist einhauchen, ein Fundament schaffen, damit auch unerwartete Erfolge möglich werden. Im mentalen Bereich, gerade auch neben dem Eis, sieht der Eishockeyfachmann noch Entwicklungspotential: „Eishockeyspielen beginnt nicht erst mit dem Schlittschuhe schnüren, sondern bereits beim Schlafengehen, bei der Ernährung und der gedanklichen Vorbereitung.“ Noch seien auf dem Weg in die Playoffs 81 Punkte zu vergeben. Dem gelte jetzt seine ganze Konzentration, darauf sei er fokussiert.
Stein ist ein Verfechter eines Spielsystems, das sich „defensive responsible – offensive creative“ nennt. Dabei geht es dem Eishockeyfachmann um eine strukturierte Defensive, die hart und äusserst konzentriert arbeitet und so zwangsläufig Chancen in der Offensive eröffnet. Wesentlich ist ihm trotz der nötigen Aggressivität grösstmögliche Disziplin und damit das Vermeiden von Strafen, denn weniger Strafen heisst auch weniger Powerplays für den Gegner.
Deutsche Wurzeln Die Grosseltern und der Vater von Alex Stein stammen ursprünglich aus Karlsruhe. Etwa 40 Kilometer nördlich von Toronto haben die Steins ihre Zelte aufgeschlagen. Und in dieser Gegend kommt niemand um den Eishockeysport herum. Lange konnte Alex Stein allerdings seiner Lieblingsbeschäftigung nicht aktiv nachleben. Nach mehreren Hirnerschütterungen rieten ihm die Ärzte dazu, die aktive Karriere zu beenden. Da entschied er sich für eine Trainerlaufbahn.
Auch ich möchte Alex Stein hier im Thurgau begrüssen!
Lassen wir uns überraschen, ob es ihm gelingt, die richtigen Details zu ändern, damit die Mannschaft die notwedigen Punkte einfährt, um die Playoff's zu erreichen!
Hoffen wir, dass er bald auf seiner Homepage Photos von einer vollen Gütti präsentieren kann
Sehr interessante Wahl! Die erfolgreichen HCT-Jahren begannen schon einmal mit einem jungen kanadischen Trainer.
Persönlich finde ich es sehr positiv, dass er ein online aktiver Trainer ist. Auf seiner Webseite ist bereits das HCT Logo, und in Facebook freut er sich schon auf seine neue Aufgabe
Zitat von GastSehr interessante Wahl! Die erfolgreichen HCT-Jahren begannen schon einmal mit einem jungen kanadischen Trainer.
Persönlich finde ich es sehr positiv, dass er ein online aktiver Trainer ist. Auf seiner Webseite ist bereits das HCT Logo, und in Facebook freut er sich schon auf seine neue Aufgabe
Das wurde wohl innerhalb der letzten Stunde geändert Der ist schnell
Überraschende Verpflichtung. Konnte aber schon etliche Erfahrungen sammeln im Trainerbusiness bei div. Clubs und ist mit 40 Jahren ein junger Trainer. Was mir nicht gefällt ist das ein Trainer auf Facebook aktiv ist. Solche Plattformen sind für Trainer zusätzliche Angriffsflächen. Auf Facebook äussert sich der neue Trainer über die Entlassung von Larry Huras beim SCB. Solche Sachen sollte er einfach lassen. Gut man liest auch lustige Sachen wie: Never cut a string you can symply untie. Schneide nie einen String durch wenn du ihn "anderst" öffnen kannst. Interessant aber was hat das mit Hockey zu tun.
Mutiger Entscheid der Geschäftsleitung, aber den mutitgen gehöhrt die Welt. Der neue Trainer hat meinen Support. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung der Mannschaft.
... mit String sind hier eigentlich Probleme im übertragenen Sinn gemeint. Also löse Probleme nicht kompliziert, wenn es auch einfacher geht. Wörtlich sollte String wohl eher ein Strick / Seil sein, das verknotet ist. Oder an was dachtest du denn? An die Unterwäsche deiner Frau...?
Da hast du absolut recht Zamboni aber irgendwann lutscht sich so was aus. Mit Worten und schönen Phrasen motiviert man nur kurzfristig. Trudi Gerster kommen und Trudi Gerster gehen. Erfolgreiche Trainer wie Arno del Curto haben das auch im Repertoire aber auch eine speziell harte Hand die den Weg weist und kein Larie Farie akzeptiert und vor allem eines vorlebt. Passion pur, Einsatz und Power für eine Gemeinsame Sache. Der HC Davos ist eine Zweckgemeinschaft das hat der Arno dort eingeimpft darum haben die auch immer Erfolg und jeder weiss das er auch profitieren kann wenn er mitzieht.
Ich freue mich auf den neuen Trainer und bin gespannt.
Eines muss ich noch loswerden. Es wurde in diesem Forum erwähnt.
Das es auch Spieler gibt die frustriert sind anhand des Saisonverlaufs ist nachvollziebar und verständlich. Es darf nicht sein das sich gew.Spieler in der Fanszene ausheulen. Der HCT ist kein Frauenhaus. Jeder einzelner Spieler steht in der Pflicht den HC Thurgau würdig zu vertretten. Ich erwarte von jedem einzelnen Spieler das er sich für die Sache HCT mächtig engagiert. Mehr nicht.
WTF? wen ich jemanden frage wie er dazu steht und mir eine antwort gibt ist das doch normal?! das sind nur menschen und diese haben nunmal auch eine meinung... und was hat seine meinung zu sagen und kein engagement zu bringen?