Denke das ist insgesamt ein guter Transfer. Nur schon deshalb weil man wieder 4 Sturmlinien hat mit ihm. (Nur 11 Stürmer im Aufgebot, Schumann bei Winti) Sicher ist er Ergänzungsspieler in Zug und mehr Kämpfer als Spielmacher. Aber er hat gute Chancen es zu schaffen, spielte teilweise wirklich schon auffällig letzte Saison. Und zum Vergleich ein Martin Wichser spielte ja auch nie so richtig NLA (dafür Top-NLB-Leistungen neben Ausländer) oder Tobias Bucher schaffte es bei Zug während mehrerer Jahre nicht über minime Eiszeit hinaus trotz unverkennbarer Klasse, in der NLB war er dann geich ein Spitzenmann. Wenn man zusätzlich zu Rossi noch Wichser poschtet und irgendwann Nüssli fit wird, hat der Sturm schon eine höhere Klasse - auf dem Papier, was man daraus auf dem Eis manchmal machen kann haben wir ja in den ersten 11 Runden gesehen.
WEINFELDEN • Obwohl in den letzten beiden Spielen ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen war, verstärkt der HC Thurgau gezielt seine Offensive. Per Mitte November stösst Martin Wichser (27), Topscorer der vergangenen Saison bei GCK Lions, zu den Thurgauer Leuen.
Nach dem ersten Meisterschaftsviertel der laufenden Saison hat die Führung des HC Thurgau auf die doch eher verhaltenen Bemühungen in der Offensive reagiert. Mit Martin Wichser wechselt per Mitte November ein Stürmer zum HCT, der durch seine Scorer Qualitäten nachhaltig Eindruck bei seinem letzten Verein, den GCK Lions, hinterlassen hat. In der vergangenen Saison kam er in 43 Spielen auf nicht weniger als 19 Tore und 21 Assists. Eine Saison zuvor konnte er in 38 Spielen 14 Tore und 27 Assists auf sein Konto verbuchen. Die Stationen seiner Karriere führten ihn via EHC Winterthur über die GCK Lions zu den ZSC Lions. Infolge eines Fussbruchs sowie einer schweren Hirnerschütterung verpasste er fast zwei komplette Spielzeiten (Saison 2006/2007 bis Mitte Saison 2008/2009). Wieder bei den GCK Lions fand Martin Wichser zurück zu alter Stärke.
Ausbildung und Sport
Im Dezember beginnt er die Ausbildung zum Certified International Wealth Manager (CIWM) an der AZEK in Zürich. Diese Ausbildung wird zwei Jahre in Anspruch nehmen. Der Unterrichtsstoff wird in englischer Sprache vermittelt. Die Verfeinerung der Sprache war schliesslich auch der Grund für die Auszeit in San Diego/USA. Während dieser Zeit spürte er allerdings auch, dass ihm der Eishockeysport fehlte – in einem Team zu sein, miteinander zu gewinnen, etwas zu erreichen. Der Stundenplan der Ausbildung ermöglicht nun das Nebeneinander von Ausbildung und Sport. Weil Martin Wichser die Option, die Fortführung der aktiven Laufbahn, stets offen hielt, trainierte er auch entsprechend während seines Auslandaufenthaltes.
Grosses Potential
Top motiviert und topfit wird er Mitte November zum Team des HC Thurgau stossen. Martin Wichsers Entscheid hat verschiedene Gründe: „Ich bin mir sicher, dass der Eishockeysport ein grosses Potential in der Ostschweiz hat und auch die richtigen Leute dahinter stehen. Weiter bin ich von der Mannschaft überzeugt, dass noch einiges möglich sein wird und wir rasch den Tabellenplatz erreichen, der das Potential und auch das können dieser Mannschaft widerspiegelt. Zudem haben sich mit vielen Spielern meine Eishockeywege bereits gekreuzt.“ Persönlich möchte er seinen positiven Beitrag für den Erfolg der Mannschaft leisten, sei es durch Tore, oder noch viel wichtiger, einfach durch kleine Details, welche die Mannschaft weiter bringen würden. Er freue sich, in einem neuen Umfeld wieder seiner grossen Leidenschaft nachgehen zu können. Und noch etwas fügte er an: „Ich hoffe auf viele Zuschauer in der Gütti.“
Ein einzelner Spieler macht natürlich noch kein Spitzenteam, und im Falle des HCT ist weiterhin das ganze Team gefordert, dennoch kann Martin für frischen Wind und vor allem Tore sorgen. Ein sehr etablierter Spieler, grosse Erfahrung, Torriecher etc. Ein sehr guter Schachzug vom HCT, bravo! Wenn dann Nüssli endlich einsatzbereit ist (bitte keine Verzögerung mehr!), dann können wir uns auf einen frohen Advent freuen.
Hier passts wohl am besten rein. Hier also noch die offizielle Mitteilung zu Nüssli und Wichser:
ZitatNüssli und Wichser vor Debut!
Am Montag hat Thomas Nüssli von seinem behandelnden Arzt die definitive Freigabe für einen wettkampfmässigen Einsatz erhalten. Der als Offensiv-Leader verpflichtete ehemalige NLA-Stürmer wird beim nächsten Heimspiel am kommenden Dienstag, 15. November gegen GCK Lions erstmals die Farben der Thurgauer Leuen tragen. Nüssli verfügt bekanntlich über einen der härtesten Schüsse der Nationalliga und dürfte damit, in Verbindung mit seiner grossen Routine, die Thurgauer Offensive massiv verstärken. Im Kader wird auch Martin Wichser stehen, mit seinen Scorer-Qualitäten ebenfalls ein Versprechen für Tore. Die Fans sollten sich die Zeit für das nächste Heimspiel auf alle Fälle schon einmal reservieren...
Läck bin ich giggerig auf nächsten Dienstag .
*steigt in seinen DeLorian mit eingebautem Flux-Kompensator, Datum 15.11.2011*
Ist dass ein versuch den krater nach romanshorn zu verkleinern? stoller tut mir leid nicht weil die pikes nicht mag aber der stähli hat den gleichen virus wie F.B. vor ein paar jahren...
Und unser Gegner von Morgen, wird Ronny Keller gleich nach Lausanne mitnehmen... Küng zu Visp... Dommen zu Zug... Keller (gemäss Radio RRO) zu Lausanne? Und wird Maloney evt. nach Ravensburg abgegeben? Roger Maier soll nun noch retten, was zu retten ist... (finanziell gesehen) Ob man nun auch noch letzter wird, spielt doch überhaupt keine Rolle mehr! Das Ziel war sowas von klar... Playoffs und NIX anderes!!! Dies hat man mit einem Playoff-tauglichen Kader (gemäss Papier) klar verpasst.
Doch beim HCT haben in der Saison nicht alle enttäuscht: Spieler wie Zurkirchen, Bahar und natürlich Brem haben mir gefallen und regelmässig gute Leistungen gezeigt.
Mit 2 TOP-Ausländer wären wir in den Playoffs... Aber Maloney (völlig ungenügend) , Barney (unbrauchbar) und ein verletzter und angeschlagener Armin Helfer haben dazu beigetragen, dass wir einmal mehr anfangs Februar in die Ferien geschickt werden...
Darum ist das Motto auf nächste Saison klar: - Team wenn möglich zusammen halten (auf Kontinuität setzten) - Portemonnaie weit... sehr weit... öffnen und 2 "Spitzen-Ausländer" verpflichten! (2 Stürmer) - 2 NLA/NLB Verteidiger als Verstärkung für nächste Saison engagieren...
Zitat von SamuUnd unser Gegner von Morgen, wird Ronny Keller gleich nach Lausanne mitnehmen... Küng zu Visp... Dommen zu Zug... Keller (gemäss Radio RRO) zu Lausanne? Und wird Maloney evt. nach Ravensburg abgegeben? Roger Maier soll nun noch retten, was zu retten ist... (finanziell gesehen) Ob man nun auch noch letzter wird, spielt doch überhaupt keine Rolle mehr! Das Ziel war sowas von klar... Playoffs und NIX anderes!!! Dies hat man mit einem Playoff-tauglichen Kader (gemäss Papier) klar verpasst.
Doch beim HCT haben in der Saison nicht alle enttäuscht: Spieler wie Zurkirchen, Bahar und natürlich Brem haben mir gefallen und regelmässig gute Leistungen gezeigt.
Mit 2 TOP-Ausländer wären wir in den Playoffs... Aber Maloney (völlig ungenügend) , Barney (unbrauchbar) und ein verletzter und angeschlagener Armin Helfer haben dazu beigetragen, dass wir einmal mehr anfangs Februar in die Ferien geschickt werden...
Genau so seh ich das auch! Aaaaber möchte gerne alle Spieler die weggehen in der nächsten Saison wieder bei UNS sehen!!! Bei Küng ists ja klar bei keller weiss ich das nicht so genau und dommen ist ja klar das er geht.. BITTE behaltet mir diesen Brem!!! Darum ist das Motto auf nächste Saison klar: - Team wenn möglich zusammen halten (auf Kontinuität setzten) - Portemonnaie weit... sehr weit... öffnen und 2 "Spitzen-Ausländer" verpflichten! (2 Stürmer) - 2 NLA/NLB Verteidiger als Verstärkung für nächste Saison engagieren...
ZitatBeginnt jetzt der Ausverkauf beim HC Thurgau? 23. Januar 2012
Zehn Punkte Rückstand auf den HC Ajoie sind in fünf Partien nach menschlichem Ermessen nicht mehr wettzumachen. Der HC Thurgau wird demnach am 7. Februar zu Hause gegen den EHC Visp sein letztes NLB-Meisterschaftsspiel 2011/12 bestreiten. Diverse Spieler dürften spätestens dann einen anderen Club für die Playoffs verstärken.
Von Markus Rutishauser
Das Resultat vom Freitagabend in Sierre war eine riesige Enttäuschung für die Fans des HC Thurgau. Nach dem 7:6-Auswärtserfolg beim deutlich höher eingestuften Olten hatten sie sich grosse Hoffnungen gemacht, dass ihre „Leuen“ doch noch zu einem erfolgreichen Endspurt im Kampf um die Playoff-Plätze ansetzen. Aber einmal mehr verlor der HCT ein Duell mit einem Team aus dem hintersten Tabellendrittel. Genau gleich wie zuletzt bei den wegweisenden Heimniederlagen gegen Basel (4:6) und Ajoie (2:3). Und genau diese Fehltritte gegen direkte Playoff-Konkurrenten drücken die Mannschaft von Trainer Alex Stein nun unter den Strich. Gut möglich, dass nach den beiden nächsten Partien gegen die Liga-Topteams Lausanne (Di/heim) und Langenthal (Sa/auswärts) auch rechnerisch bereits alles klar ist und die letzten vier Partien nurmehr zur Pflichtübung werden.
Es ist davon auszugehen, dass sich dann die Meldungen über Verpflichtungen von Thurgau-Spielern bei Playoff-Clubs massiv häufen. Damit könnte der Club zumindest den finanziellen Schaden durch die verpasste Playoff-Qualifikation im Rahmen halten. Auch die Spieler selbst werden sich die Angebote näher anschauen. Neben Thomas Dommen (definitiv zu Zug/NLA) werden wohl auch Andreas Küng (Visp?), Fadri Lemm, Thomas Nüssli, Fabian Brem oder möglicherweise Keeper Sandro Zurkirchen heiss umworben werden. Und für die Spieler ist ein temporärer Playoff-Vertrag bei einem anderen Club finanziell auch interessant.
10 Millionen bereit
Morgen Dienstag (20 Uhr) empfängt der HCT nun aber erst einmal den souveränen Tabellenführer HC Lausanne in der Weinfelder Güttingersreuti. Der Ligakrösus und NLA-Anwärter hat seinen Vorsprung an der Tabellenspitze inzwischen auf 12 Punkte ausgedeht. Topscorer Oliver Setzinger & Co. haben mit 167 Treffern bisher mit Abstand am meisten getroffen. Aufgrund des höchkarätigen Kaders erstaunt es nicht, dass die von John Van Boxmeer trainierten Waadtländer alle anderen NLB-Clubs überragen. Alles andere denn der NLB-Meistertitel wäre für den HCL eine riesige Enttäuschung. Die morgigen Gäste planen bereits weiter: Bei einem möglichen NLA-Aufstieg sollen rund 10 Millionen Franken zur Verfügung stehen.