Alles klar Phil, danke für die authentische und ehrliche Stellungnahme
Denke Marco hat das Herz am richtigen Fleck und spürte hier das Vertrauen, das man auf ihn setzt, was für ihn sicher wichtig war nach den Vorfällen in Tschaux! Denke er ist ebenso "authentisch" und echt wie wir zwei
Nur setzt er sich mit diesem Bewusstsein natürlich auch selber Druck auf, wie man erkennen konnte...Lieber 1 "echter" Charpy als zehn Barney's, Days, Hogebooms und etliche andere...
Zitat von PhilWas bewegte Charpentier zum HCT zu wechseln?
Ich behaupte, dass es nicht der sportliche Erfolg ist.
Richtig. Höchstens die sportliche Herausforderung. Aber wohl wie Pegasus erwähnte, Stammplatzgarantie (im Ggs. zu ChdF) verbunden mit einem akzeptablen Lohn.
Zitat von PhilCharpentier könnte beim HCT eine ruhige Kugel schieben wollen.
Dann hätte er aber in ChdF bleiben müssen. Da wär er bei einem Spitzenteam integriert gewesen, wo es ihm schon gut lief. Hier wusste er um den Druck (kann dieses Wort nicht mehr hören...), den ihn erwartet, und den er sich offensichtlich auch selber aufgeladen hatte.
Und Charpentier kennt die Situation mit dem ausgeliehen-werden ja gar nicht selber. Man geht nicht zu einem Kellerklub, um ne Saison lang zu verlieren und folglich in der Kritik zu stehen, nur um dann für wenige Spiele in einem anderen Verein Notnagel zu spielen (v.a. als Ausländer). Nein, wenn man dem Spieler zusieht und vor allem der Jubelschrei vom Sonntag betrachtet, dann sieht man, dass er mehr möchte als nur ein bisschen auf Ostschweizer Eis rumkurven
Erinnert mich alles ein wenig an die 9/11-Verschwörungstheorien!
Zitat von Biff B.Erinnert mich alles ein wenig an die 9/11-Verschwörungstheorien!
Ganz genau, wollte in meinem Coment eigentlich auch erwähnen dass Verschwörungstheorien eigentlich Sache der Amis ist (The Elvis-Files, 9/11, JFK etc... )
Mit zwei Niederlagen (1:5 und 4:5) gegen den HC Lausanne hat der HC Thurgau in der Doppelrunde vom Wochenende seine Situation im Kampf um ein Playoff-Ticket weiter verschlechtert. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf das achtplatzierten Langenthal, schon elf sind es auf Platz 7. Nachdenklich stimmt die Tatsache, dass Headcoach Alex Stein und seine Spieler am Sonntag schon zum vierten Mal in Serie ein Schlussdrittel zu Null verloren haben.
Von Markus Rutishauser
Unter riesigem Erfolgsdruck: Headcoach Alex Stein.
Headcoach Alex Stein schreibt auf Facebook “There is a reason why University exams take place at the end of the school year, not the beginning. Learning is a process.” Sinngemäss übersetzt heisst dies: “Es gibt einen Grund, weshalb die Uni-Examen am Schluss eines Schuljahres angesetzt sind und nicht am Anfang. Lernen ist ein Prozess.” Das mag auf eine schulische Ausbildung zutreffen, doch wer bei den Zwischenprüfungen durchfällt, wird auch an der Uni nicht zur Schlussprüfung (Examen) zugelassen. Und genau auf diesem Pfad befindet sich aktuell der HC Thurgau. Schon nach nur elf Spieltagen stehen die Ostschweizer wieder mit dem Rücken zur Wand. Stein ist nicht Klassenlehrer, sondern Headcoach eines Eishockeyteams, von dem nicht mehr und nicht weniger als der sportliche Erfolg in Form der Playoff-Qualifikation erwartet wird. Das Thurgauer Urgestein Rolf Schrepfer wurde in der letzten Saison Anfang November in einer vergleichbaren Situation entlassen. Auch sein Nachfolger Alex Stein konnte die “Leuen” nicht in die Playoffs führen. Im letzten Jahr musste er allerdings eine Mannschaft übernehmen, die bereits angeschlagen war. Das mag vielleicht ein Grund gewesen sein, weshalb sein Vertrag (zu) früh verlängert wurde, obwohl die Vereinsführung vorgängig angekündigt hatte, dies nur zu tun wenn Stein die Playoffs erreicht.
In dieser Saison präsentiert sich die Ausgangslage grundlegend anders: Mit Marco Charpentier und Brandon Dietrich wurde das Wunsch-Ausländerduo verpflichtet und mit Pascal Caminada kurzfristig ein bestandener Torhüter mit NLA-Erfahrung geholt. Die Investition in den ehemaligen Lausanne/Biel-Keeper hat sich bereits mehr als ausbezahlt. Einerseits hat er zuletzt konstant starke Leistungen gezeigt und andererseits wäre ansonsten durch die längere Absenz von Sandro Zurkirchen ein gefährliches Vakuum entstanden. Die aktuellen Probleme haben ihren Ursprung definitiv nicht auf der Goalieposition.
Brutale Statistik
Wo sonst? Ein Blick auf die Statistik der vergangenen elf Spieltage macht deutlich, wo der Hund bei den “Leuen” begraben liegt. Der HCT konnte bislang noch kein einziges Schlussdrittel in der ganzen Saison zu seinen Gunsten entscheiden. Gerade mal ein einziges Tor wurde in den zusammengezählt 220 Schlussdrittel-Minuten (3:40 Stunden) erzielt. Notabene beim 1:5 im 3. Drittel in La Chaux-de-Fonds. In den bisherigen elf Schlussdritteln resultiert eine niederschmetternde Bilanz von 1:24 Toren. In den letzten acht Partien hat die Mannschaft von Alex Stein keinen einzigen Treffer mehr erzielt, nicht einmal bei den drei Siegen gegen Olten (3:2 n.P.), in Langenthal (3:2 n.P.) und in Sierre (3:1). Fehlt es den Thurgauern an mentaler oder an physischer Stärke – oder sogar an beidem?
Mit Druck umgehen
Primär wird es für Headcoach und “Gutmensch” Alex Stein, bekannt als akribischer Analyst und Arbeiter, in den nächsten Partien darum gehen, diese Blockade zu lösen. Allerdings: Allzu viel Zeit bleibt ihm nicht mehr, denn die Vergangenheit hat oft gezeigt, dass zehn und mehr Punkte Rückstand auf den letzten Playoff-Platz bestenfalls mit einer Siegesserie wettzumachen sind. Gefordert ist deshalb ein veritabler Befreiungsschlag der Mannschaft: Morgen in Martigny (4.) und dann am nächsten Sonntag zuhause gegen La Chaux-de-Fonds (3,) müssen zwei Siege her. Danach folgen zwei schwierige Auswärtsaufgaben in Olten (1.) und in Visp (7.). Der Druck auf dem Trainer und der Mannschaft ist bereits wieder enorm. Doch wie sagt der NHL-Superstar Henrik Zetterberg und zukünftiger Detroit-Captain, der während des Lockouts für den EV Zug stürmen wird, im Sonntagsblick: “Ich brauche Druck, um gut zu spielen.” Alex Stein wird in den nächsten zwei Wochen einzig und allein an den Resultaten und nicht mehr an schönen Worten gemessen. Oder in seinem Gedankengut ausgedrückt: Er und sein Team stehen vor einer wegweisenden Semesterprüfung, die er bestehen muss, damit die Hoffnung auf eine Teilnahme am Examen (Playoffs) weiterleben kann. http://sport-fan.ch/thurgau/2012/10/15/h...ntales-problem/
Wie geht's jetzt weiter? Bin gespannt... Sind wir ehrlich. Stein erreicht doch seine Spieler nicht mehr. Oder täusche ich mich da? Die Resultete sprechen eine eindeutige Sprache..
Zitat von OldieDie Resultete sprechen eine eindeutige Sprache..
Die Resultate sprechen eben NICHT eine eindeutige Sprache. Die letzten 3 Spiele gingen nur mit 1 Tor Differenz verloren und man hätte alle 3 ebensogut gewinnen können. Das macht die Trainerdiskussion delikat, denn es läuft nicht alles falsch. Hätte man Kanderniederlagen am Laufmeter, wärs natürlich einfacher.
Ich stelle mir (unabhängig von den Resultaten) die Frage, ob die Philosophie von Herr Stein zum HCT passt. Seine Einstellung, die Saison sei ein "Lernprozess", fördert mE. nicht unbedingt den Siegeswillen und die (fehlende) Siegesmentalität. Lernen kann man natürlich immer, aber es gibt nicht am Schluss eine "Abschlussprüfung" (Anlehnung auf sein Zitat auf Facebook). Dann ist es bereits zu spät. In dem Fall haben die anderen Mannschaften jetzt bereits ausgelernt (oder sind uns im Lernprozess meilenweit voraus) und sammeln nun kräftig Punkte, während wir ständig "nur" lernen.
Das sollte ein Winner-Team sein, keine Schulklasse! Darum braucht es an der Bande einen Winner-Typen, der dies dem Team eintrichtern kann.
Ein Winnerteam ist der HCT nun wirklich nicht, dazu fehlt es einfach an Substanz. Wir haben eine erste Linie, die ordentlich spielt, aber halt auch zu wenige Tore schiesst. Wir haben eine zweite Linie, die schon einiges schwächer ist als die zweiten Linien der anderen Clubs. Und wir haben dahinter zwar willige und einsatzfreudige Spieler, welche aber keine entscheidende Musik spielen kann. Und wir haben einen Trainer, der nicht viel mehr bewirken kann als viele Trainer beim HCT in den vergangenen Spielzeiten. Ausser, dass er weiter an der Stabilität der Mannschaft arbeiten kann. - Denn diese Entwicklung ist klar zu erkennen.
Als Fan bin ich natürlich von der Saison völlig enttäuscht. Ich hoffe zwar immer noch auf ein Wunder, aber der Glaube daran ist am Abklingen.
Fazit: Alex Stein und das Team sollen weiter an sich arbeiten. Zumal die Saison noch lange dauert, was in diesem Falle heisst, da müssen sie durch! Ich glaube kaum, dass ein anderer Trainer mit dem selben Spielermaterial bessere Resultate erzielen kann. Sollte jedoch die Mannschaft auseinanderbrechen, dann wäre der Zeitpunkt gekommen um zu Handeln. - Sollte der Vorstand aber zum Schluss kommen jetzt zu handeln, dann wäre es besser gute Spieler zu holen, als Trainersaläre doppelt zu bezahlen.
[quote="meister06"]Ein Winnerteam ist der HCT nun wirklich nicht, dazu fehlt es einfach an Substanz. Wir haben eine erste Linie, die ordentlich spielt, aber halt auch zu wenige Tore schiesst. Wir haben eine zweite Linie, die schon einiges schwächer ist als die zweiten Linien der anderen Clubs. Und wir haben dahinter zwar willige und einsatzfreudige Spieler, welche aber keine entscheidende Musik spielen kann. Und wir haben einen Trainer, der nicht viel mehr bewirken kann als viele Trainer beim HCT in den vergangenen Spielzeiten. Ausser, dass er weiter an der Stabilität der Mannschaft arbeiten kann. - Denn diese Entwicklung ist klar zu erkennen.
Als Fan bin ich natürlich von der Saison völlig enttäuscht. Ich hoffe zwar immer noch auf ein Wunder, aber der Glaube daran ist am Abklingen.
Fazit: Alex Stein und das Team sollen weiter an sich arbeiten. Zumal die Saison noch lange dauert, was in diesem Falle heisst, da müssen sie durch! Ich glaube kaum, dass ein anderer Trainer mit dem selben Spielermaterial bessere Resultate erzielen kann. Sollte jedoch die Mannschaft auseinanderbrechen, dann wäre der Zeitpunkt gekommen um zu Handeln. - Sollte der Vorstand aber zum Schluss kommen jetzt zu handeln, dann wäre es besser gute Spieler zu holen, als Trainersaläre doppelt zu bezahlen.[/quote]
Und dann haben wir noch einen Nüssli, der eher "Arbeitsverweigerung" betreibt als wirklich Biss zeigt. Ich kann mir nicht helfen aber das ist doch die grösste Diva seit langem auf unserem Eis. Der hat schon zu viel vergeigt nach meinem Geschmack. Auch gestern.
Als erstes stösst mir der Titel diese Thread schon sauer auf man kann doch seinen Verein nicht als Lari-Fari Betrieb hinstellen, das geht mir schon zimlich auf den sack. Solen gewisse Leute mal ein NLB Verein so führen wie das unser Verwaltungsrat und Herr Meier tut. an dieser stelle mal ein Dankeschön an diese Herren die sehr viel Zeit und Herzblut in den Verein stecken.
Zur Zeit bin ich von den Fans mehr entäuscht als vom Team. Denn das Team arbeitet hart, und glaubt daran viele Fans leider sehr früh schon nicht mehr. Jeder wusste das wir um die Playoff kämpfen werden müssen. und nicht einfach locker es in die Playoff kommen. Natürlich währe es schöner gewessen währe man zurzeit näher bei der Musik, aber es ist so und wir müssen einfach daran glauben. Denn sonst sind wir keine richtigen Fans. Ich weis selber das es frustrirend ist. geht mir nicht anders.
Aber wie sich gewisse Fans oder solche die sich so nähnen, sich zum teil sehr herablassend über unser Team und vereinzelte spieler auslassen, das geht meiner Meihnung gar nicht. Mann kann und darf über Leistung einiger Spieler oder allgemein über die Leistung diskutiren, und es gibt auch verschidene Meihnung ist mir auch klar. aber doch bitte mit Niveau und Respekt gegen diese Menschen. Das fehlt mir zur Zeit einfach.
Jammern, mozen, und schwarzmalen ist einfacher. An all die jenigen machts doch besser. Das andere ist was mir ebenfals zimlich sauer aufstösst ist die einstellung einiger sogar sehr vielen Fans, mit was für einer einstellung sie an die Spiele gehen. oder auch was ich auf der Tribüne höre. Die ständige schwarz malerei und jammerei. Es kann doch net sein wir sind Fans dieses Verein und wen wir nicht daran glauben. Dann Frag ich mich ehrlich. Was seit ihr eigentlich für Fans? Ja ich weis die Sportliche situation ist seit jahren schlecht und wir gehen schon seit einigen Jahren untendurch. Und wie gesagt es ist frustrirend und entäuschend einmal mehr. auch für mich ich bin seit 17 Jahren mit Herzblut Fan dieses Verein und ich glaube Persönlich immer noch das wir es schaffen auch wens nach einer Niderlage bzw nach einem miserablem spiel schwer ist. Trozdem gehe ich ans nächste spiel mit einer Positiven einstellung. Und denke nicht schon vor dem spiel das wir das spiel schon verloren haben. Ich erwarte einfach von den Fans auch wens verdammt schwer ist eine positiven einstellung gegenüber unseres Verein. Glaubt ihr eigentlich nicht das das Team nicht auch merkt was für eine gewisse negative einstellung wir zum teil auf der Tribüne haben? Es nervt mich einfach diese negative einstellung von vielen Fans.
Zur Trainer Frage bin ich ganz klar der Meihnung das zur jetzigen Situation ganz klar falsch ist es ist ganz klar eine aufwärtstendenz zu sehen ist. Und nicht gut währe. Ich glaube an Stein und sein Team.
Wir schaffen es nur gemeinsam Team und Fans zusammen, wir müssen zusammen halten auch wenns einmal schwer ist. Ich sehe wie das Team um Stein sehr hart an sich arbeitet, darumm last uns gemeinsam daran glauben das wir und vorallem das es das team packt. Ich werde auch morgen wieder mit einer positiven eistellung in Olten stehen.
Stein auf dem richtigen Weg???Was beziehungweise auf was schaust du beim Spiel?Stein ist ne NULLNUMMER schreibt Zettel und schmeisst sie in der Pause weg bevor er bei den Spielern war!!!SCHEISS SOWAS!
Gestern man hat ÜBERZAHL 5gg4 und was macht STEIN ein KAPITALER BOCK man nimmt den Torhüter erst RAUS wenn man in Scheibenbesitz ist also bitte
Naja, gewisse Parallelen gegenüber den letzten wenig erfolgreichen Saisons sind offensichtlich. Allem voran die Punkteausbeute trotz kämpferischem Spiel der Mannschaft.
Und dies:
Zitat von 24saschaes ist ganz klar eine aufwärtstendenz zu sehen
hatten wir auch immer wieder. Nur, dies reicht nicht, wenn es keine Punkte gibt. Nur ein 3er nach 13 Spielen, nur 2 Punkte aus 6 Heimspielen: Das ist doch schon ein bisschen gar wenig.
Punkto Einstellung der Fans: Es ist nicht die Aufgabe der Fans, stets optimistisch zu bleiben. Gewisse Zweifel an einem positiven Saisonverlauf sind durchaus berechtigt, wenn ich die Teletext-Seite 243 aufrufe. Wenn man etwas positives mitnehmen will, dann die Tatsache, dass man in den letzten 3 Spielen auch hätte 3 Mal gewinnen können. Aber auch der Konjunktiv bringt keine Punkte.
Ein Fan darf deshalb durchaus auch pessimistisch sein. Ist sein Recht. Vor allem nach all den Jahren. Solange der Fan die Mannschaft noch unterstützt, das Unmögliche noch möglich zu machen, solange man auch in einer schwierigen Lage noch zum Verein steht! Man sieht sich morgen in Olten!