Ich möchte die Diskussionen der Übersicht halber aus dem Sierre-Thread nehmen. Es gab zwar schon mehrere solcher Threads mit diesem Titel, aber es kommt halt jährlich diese Frage....
Zitat von PhilDas Projekt HCT hat zweifelsohne mit der Ära Burgener etwas an Glanz verloren. Aber wo waren denn alle diese Leute um das Jahr 1999, die seit einiger Zeit hupen und schwatzen, wie schlimm die Burgener Zeit war?! Damals war sonst niemand bereit, den HCT zu retten. Ich bin kein Burgener Fan, aber es gibt etwas, das man Felix absolut anrechnen muss: Er hat sich mit ganzem Elan und seiner Energie für den Club 24 Stunden eingesetzt. Dass dabei auch komisches rauskam, einverstanden, aber der Einsatz und das Engagement waren in jeglicher Hinsicht vorbildlich.
Du sprichst von Potential. Sei konkret. Was für Potential? Wo? Wer? Ich kann mir bei einem Interesse von plus minus 800 Personen kein Potential orten. Der Umzug nach Weinfelden hat nichts gebracht. Keine Person mehr kommt an die Spiele. Der HCT hat sich in den letzten Jahren zu einem (Zitat: Ruedi Stettler) "absoluten Loser-Verein" entwickelt. Brutal hart, aber irgendwie wahr. Heute wird man ausgelacht, wenn man sagt, dass man an einen HCT Match geht. Das kann es nicht sein! Sehr viele Leute verfolgen den HCT medial, denn lustigerweise wissen alle, dass sie auf dem letzten Platz sind. Da ist möglicherweise Potential vorhanden, aber diese Leute haben die Nase aus unterschiedlichen Gründen gestrichen voll und/oder kommen nie an Spiele. Wenn du in der Pause Diskussionen zuhörst, bei denen es um die Anzahl Bläterchen im Bier oder den Neigungswinkel einer St. Galler Bratweust geht, hat sich eine echte und ernsthafte Identifikation mit der sportlichen Situation des HC Thurgau definitiv verabschiedet. Man geht an die Spiele um Kollegen zu sehen und sich ein Bierchen mit vielen Bläterchen zu gönnen. Das geht auch günstiger und in einem warmen Restaurant. Weisst du, was ich meine?
Und zu guter Letzt bedauere ich die treuen, langjährigen Fans, East-Amigos und andere. Sie reisen in der Schweiz umher, geben tausende von Franken aus und sehen Jahr für Jahr, wie es eine anfangs hoch gelobte Mannschaft aus irgendwelchen Gründen die Playoffquali vergeigt. Ich verneige mich vor solchen Personen, die keinen Aufwand scheuen, sich jedes Jahr neu zu motivieren. Denen zolle ich Respekt. Ich war auch lange Fan und habe mich lautstark gemeldet. Durch diverse Überlegungen und Entwicklungen bin ich zum "stillen und faulen Sitzplatz-Konsument" geworden.
Phils Ausstiegsgedanke muss man sich ernsthaft überlegen. Sollten nun Sponsoren abspringen und das Budget gekürzt werden, dann bitte lieber "Übung Halt!". Eine weitere Saison wie diese (und die 5 zuvor) gibt es nicht. Oder ohne mich.
Es sei denn, man findet einen Investor, der sich verpflichtet, so über 2 oder 3 Jahre jährlich mind. ne halbe Kiste zusätzlich reinzustecken, damit man sich vernünftige Spieler leisten kann für einen gescheiten Aufbau.
Oder man pokert, investiert richtig in starke (!) Ausländer sowie einigen Truttmanns etc. und weiteren gestandenen (!) Schweizern aus der NLA und B mit der Hoffnung, dass dann die Sponsoren und Zuschauer zurückkommen, wenns läuft. Wenns dann nicht läuft, geht man halt Konkurs, nicht schlimmer als dieser Koma-Zustand von heuer.
Mittlerweile wären mir auch dubiose russische Investoren recht. Da wird man zwar ebenfalls draufgehen mit der Zeit, aber bis dann hätten wir wenigstens noch n bisschen Erfolg.
Guter Beitrag von Phil, was noch zu sagen währe, wie der heutige Verwaltungsrat hatte auch FB keine Ahnung von Eishockey, aber er hat sich reingehängt und war mit vollem Engagement dabei und hat auch Fehler gemacht, versuchte diese aber wieder zu beheben nicht immer mit erfolg. Er hat auch sein eigenes Geld verzockt und war glücklich dabei (vielleicht). Die HCT Fans leiden und nerven sich am Team und dem Sportchef sowie dem Verwaltungsrat. Der Sportchef währe übrigens der nächste Kandidat zum ersetzen hat einfach kein Niveau das über der 1. Liga ist, höher hat er ja auch nie eine Mannschaft trainiert, ausser dem HCT für 3-4 Wochen. Danach währe der gesamte Verwaltungsrat daran zum zurücktreten. Die Fans könnten einmal ein zeichen setzen und am nächsten Heimspiel die Gütti erst zum 2. Drittel betreten. Da macht sich die Mannschaft sicher einmal Gedanken darüber. Einspielen vor einer leeren Halle ist nicht lustig. Aber im 2. Drittel nur zuschauen und im 3. Drittel sollte die Hölle los sein wenn sie nicht schon weit zurück liegen.
Zitat von PhilDas Projekt HCT hat zweifelsohne mit der Ära Burgener etwas an Glanz verloren.
Interessante Debatte... Ich würde eigentlich gerne zu mehreren Aussagen was antworten, will es aber auf dieses Zitat beschränken.
Phil, der HCT ist kein Projekt mehr. Der HCT ist mittlerweile ein Club, mit Tradition, Erinnerungen, guten und schlechten... Und vor allem ist er ein Club mit vielen leidenschaftlichen Anhängern. Nach 10 Niederlagen waren am Dienstag 750 Personen in der Gütti... Leiderprobt, und doch unermüdlich. Muss man dies einem Ambri Fan erklären?
Man hat eine intakte Fanszene, Sponsoren die trotz jahrelanger Erfolglosigkeit das Team unterstützen, und du fragst nach dem Potenzial? Natürlich ist es frustrierend wenn man Jahr nach Jahr als Loser dasteht. Aber wegen Erfolgslosigkeit einen Club auflösen? Da gibt es noch ganz andere Beispiele von Vereinen die ganz unten durch mussten... Olten war eine Niederlage davon entfernt, in der 1. Liga zu verschwinden, aber wo sind sie heute?
Pessimismus, Frustration.. Absolut verständlich... Aber die Auflösung des Vereins zu verlangen ist mittlerweile einfach fehl am Platz. Diese Forderungen gab es bereits zu den Zeiten als man abgestiegen ist (und die darauf folgende Saison bezeichnest du ja mittlerweile als positiven Teil der Clubgeschichte).
"Es braucht Mut, Grösse und Leidenschaft, dann ist im Leben vieles möglich."
Zitat von radar Die Fans könnten einmal ein zeichen setzen und am nächsten Heimspiel die Gütti erst zum 2. Drittel betreten. Da macht sich die Mannschaft sicher einmal Gedanken darüber. Einspielen vor einer leeren Halle ist nicht lustig. Aber im 2. Drittel nur zuschauen und im 3. Drittel sollte die Hölle los sein wenn sie nicht schon weit zurück liegen.
Zitat von radarDie Fans könnten einmal ein zeichen setzen und am nächsten Heimspiel die Gütti erst zum 2. Drittel betreten. Da macht sich die Mannschaft sicher einmal Gedanken darüber.
Klar fragt man sich, was man da als Fan machen kann in dieser Situation. Wie kann man die Mannschaft, den Klub und die Verantwortlichen wachrütteln (wenn nötig)? Doch mit einer solchen Aktion höre ich schon wieder die Rufe anderer Zuschauer, was denn das für Möchtegern-Fans seien , man schade damit der Mannschaft und all das Zeugs. (Diese Personen vergessen, was denn nun die Mannschaft für Schaden anrichtet und dass die Fans weiterhin dabei sind, trotz grösster Motivationsschwierigkeiten, jeden verd***** Spieltag zu Trommeln, Fahnen zu schwingen und in den verschiedenen Eishallen der Schweiz rumzuschreien).
Geht es so weiter, wird aber bestimmt etwas kommen. Kein Streik, aber deutliche Worte! Und ja, Köpfe werden nun wohl gefordert, auf allen Ebenen...
Zitat von GastOlten war eine Niederlage davon entfernt, in der 1. Liga zu verschwinden, aber wo sind sie heute?
Die waren 4 Jahre später bereits wieder ein fester Playoffkandidat. Der HCT befindet sich nun im 7. Jahr (!) nach dem Wiederaufstieg und wo sind wir heute? Wenn das Budget gekürzt werden muss und somit ein Niveauabfall im Kader hingenommen werden muss (und somit erneut der letzte Platz für uns reserviert ist), dann macht das ganze keinen Sinn mehr. Die anderen Teams machen jährlich einen grossen Schritt vorwärts, der HCT kriecht stets nur hinterher.
Zitat von MarsPhil, ich kenne diese Zeit, wenn auch erst ab 95/96.
Potential: Ja, diese 90er Jahre sind für mich noch immer eine Referenzgrösse. Was einst möglich war, ist auch heuer möglich! Dass man gerade wieder vor 2500 Z. spielt, wage ich auch zu bezweifeln, aber solide ehrliche Arbeit und die regelmässige Teilnahme an den Playoffs würden den Schnitt schnell wieder auf etwa 1400 Z. anwachsen lassen, da bin ich überzeugt. Gewissheit aber habe ich nicht, ebenso wenig wie du, wenn du etwas gar vollmundig und prophetisch Untergangsszenarien an die Wand malst. Nur weil du nun schon seit 93 dabei bist und mir ein altes Ticket zeigen kannst (dessen Anblick mich ziemlich nostalgisch stimmt) oder in der Burgener-Ära am Ball warst (was ich lange auch war), kannst du nicht mit mehr Gewissheit Kaffeesatz lesen als ich. Die Zukunft wird zeigen, wer von uns mit seiner Einschätzung richtig liegt.
Die Burgener-Ära: Da liegen unsere Einschätzungen ebenfalls meilenweit auseinander. Diese Zeit war eine einzige Katastrophe. Sie hat den Klub nach dem finanziellen Ruin Ende 90er Jahre auch ideell, strukturell und imagemässig ruiniert. Ich habe das damals nicht so gesehen, aber im Nachhinein muss ich sagen, gibt es aus dieser Zeit nur Negatives. Darüber nun lange zu diskutieren, ist sinnlos, was zählt, ist die Gegenwart. Und da tut man sich schwer, nach Jahren der Orientierungslosigkeit eine Identität zu finden. Ich glaube jedoch, dass man damit viel weiter ist, als alle meinen. Es wurde und wird viel getan beim HCT. Mir scheint, dass viel Gutes geschieht. Ich bin nicht mit allem einverstanden, habe da und dort meine Vorbehalte, denke aber, dass die grundsätzliche Richtung stimmt. Leider macht der sportliche Totalschaden diesen Bemühungen einen Strich durch die Rechnung. Es gibt aber zahlreiche Beispiele anderer Sportclubs, die ebenfalls lange auf Erfolg warten mussten und zeitweise in den schlimmsten Niederungen darben mussten: der FCZ der 90er Jahre, der EHC Olten, der EHC Chur (die darben noch immer), FC Winterthur uvm. Hat man dort einfach aufgegeben? Nein.
Ich wünsche mir im Thurgau mehr Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit, Stehvermögen in Sachen HC Thurgau.
Hab den Thread übersehen. Na dann, weiter im Text hier.
Zitat von GastPhil, der HCT ist kein Projekt mehr. Der HCT ist mittlerweile ein Club, mit Tradition, Erinnerungen, guten und schlechten... Und vor allem ist er ein Club mit vielen leidenschaftlichen Anhängern. Nach 10 Niederlagen waren am Dienstag 750 Personen in der Gütti... Leiderprobt, und doch unermüdlich. Muss man dies einem Ambri Fan erklären?
Du musst dem Zustand nicht Projekt sagen. Ambri-Piotta-Sympathisanten sind sich Erfolglosigkeit seit Jahren gewohnt und es ist kein Ende in Sicht. Nur gibt es schon noch Unterschiede. Erstens in der höchsten Spielklasse, zweitens die TV-Präsenz, drittens Fans in der ganzen Schweiz, viertens erstaunlich anständiger Zuschaueraufmarsch. Es tönt doof, aber erfolglos in der höchsten Spielklasse ist (leider?) attraktiver als in der zweithöchsten... Dazu kommt, dass ein schlechtes A-Team JAhr für Jahr auch sportlich um die Existenz kämpfen muss (Abstieg) und das jeweils bis in die extrem harte Ligaqualifikation. Das garantiert Spannung und erfordert von jedem Spieler bis am Schluss Einsatz, Wille und Engagement. In der NLB ist man geschützt gegen sportlichen Misserfolg und schlechtes Abschneiden hat zurzeit keine Konsequenzen. Dort liegt der Hund begraben. Das macht auch die Liga so langweilig. Mit Abstiegsgefahr in die 1. Liga wäre der HCT bestimmt wieder abgestiegen und dann wäre der Einsatz auch anders.
Zitat von GastMan hat eine intakte Fanszene, Sponsoren die trotz jahrelanger Erfolglosigkeit das Team unterstützen, und du fragst nach dem Potenzial? Natürlich ist es frustrierend wenn man Jahr nach Jahr als Loser dasteht. Aber wegen Erfolgslosigkeit einen Club auflösen? Da gibt es noch ganz andere Beispiele von Vereinen die ganz unten durch mussten... Olten war eine Niederlage davon entfernt, in der 1. Liga zu verschwinden, aber wo sind sie heute?
Keine Frage, das gibt es. Aber alle erwähnten Teams haben Licht am Horizont erblickt und eine gewisse Perspektive durch diverse Faktoren erhalten. Der Erfolg gibt ihnen zumindest mittelfristig recht. Was reizt denn Sponsoren in den HCT zu investieren? Ich kenne keine Gründe, da ich noch nie mit einem Sponsor gesprochen habe. Es kann nur vemutet werden: persönlicher Goodwill? Grundsätzliches Interesse am Eishockey? Es ist sicher nicht der sportliche Erfolg!
Wo liegen beim HCT die Perspektiven? Wies sieht ein 5-Jahres-Plan aus? Es scheint momentan alles etwas konzeptlos. Darunter leiden nicht zuletzt die Nachwuchsabsteilungen aller Thurgauer Vereine. Potential heisst für mich nicht, die bestehende Fanszene zu nennen. Wo ist noch MEHR möglich? Ich sehe da absolut nichts, auch nicht ansatzweise.
Zitat von GastPessimismus, Frustration.. Absolut verständlich... Aber die Auflösung des Vereins zu verlangen ist mittlerweile einfach fehl am Platz. Diese Forderungen gab es bereits zu den Zeiten als man abgestiegen ist (und die darauf folgende Saison bezeichnest du ja mittlerweile als positiven Teil der Clubgeschichte).
Wann und in welchen Zeiten ist die Auflösung dann angebracht?
Mit den richtigen Leuten im Hintegrund hätten wir bestimmt auch Erfolg
Olten: Waren fast Konkurs und hatten daraufhin Albert Fässler geholt, er war vermutlich einer der Retter für Olten, war dieser Mann nich zusammen mit Truttman bei uns
Ajoie: Hat seit Jahren das gleiche, wenn nicht das tiefere Budget wie wir, schaffen es aber regelmässig in die Playoffs, also man sieht was möglich ist mit denn richtigen Leuten.
Der Verwaltungsrat, Sportchef wird wohl sicherlich nicht freiwillig zurück treten, da braucht es womöglich denn Zorn der Fans oder kündigt sich jemand selbst, sind ja vermutlich sowieso alles Kollegen untereinander.
Würde gerne Jan Knus beim HCT sehen, wie dies ursprünglich mal vorgesehen war.
Mit den richtigen Leuten im Hintegrund hätten wir bestimmt auch Erfolg
Olten: Waren fast Konkurs und hatten daraufhin Albert Fässler geholt, er war vermutlich einer der Retter für Olten, war dieser Mann nich zusammen mit Truttman bei uns
Ajoie: Hat seit Jahren das gleiche, wenn nicht das tiefere Budget wie wir, schaffen es aber regelmässig in die Playoffs, also man sieht was möglich ist mit denn richtigen Leuten.
Der Verwaltungsrat, Sportchef wird wohl sicherlich nicht freiwillig zurück treten, da braucht es womöglich denn Zorn der Fans oder kündigt sich jemand selbst, sind ja vermutlich sowieso alles Kollegen untereinander.
Würde gerne Jan Knus beim HCT sehen, wie dies ursprünglich mal vorgesehen war.
Gruss Knuddel
Gut recherchiert... Ja Ja Albi Fässler, allseits bekannt. Aber auch an ihm scheiden sich die Geister. Hat aber sicher etliche Sponsoren aquiriert, die "Bewirtschaftung" dieser war dann aber wieder eine andere Kiste. Da könnte wahrscheinlich Jan besser Auskunft geben....
Ich bin der Meinung, dass bei Ajoje (seit eh und je) und Olten (wieder zurückgekehrt) auch ein "Mäzen" in Form älterer Herren im Hintergrund wirken, wodurch doch der entscheidende Wettbewerbsvorteil zu uns vorhanden ist. Falls nötig kann noch ein "Brikett" nachgelegt werden...Aber wie gesagt, nur vom hören sagen....Was den VR anbelangt, darf sicher den Herren Frefel, Grolimund und Hinterberger bedingungsloses HCT-Herzblut zugesprochen werden. Auch dank ihnen gibt es uns noch! Bei Peter Muri weiss ich nicht so genau. Auf jeden Fall investiert er sehr viel Zeit für den HCT. Denke wenn das Herzblut nicht da ist, wird er sich das irgendwann sicher auch von sich aus nicht mehr antun wollen...Solange es keine valablen Alternativen gibt, bin ich all diesen Leuten sehr dankbar für das, was sie tagtäglich leisten!
Es fehlt tatsächlich an der breiten Abstützung im Kanton. Man muss einfach auch anmerken, dass auch vor der Zeit unseres allmächtigen "Self-made-man's" massive Misswirtschaft betrieben worden ist!!!! Gerade auch in den so oft zitierten sportlich erfolgreichen Jahren. Da war die Führung des HCT einiges amateurhafter als heute meinen lieben Leute Derart am Arsch wie damals vor der vermeintlichen "Rettung" wird der HCT dank umsichtigerer bzw. vernünftigerer Ausgabenpolitik heute nicht mehr sein. Auch wenn ich gewisse Existenzängste auch nicht abstreiten kann....Der ausbleibende sportliche Erfolg wird jetzt tatsächlich zur Zerreissprobe für ALLE Beteiligten...
So what, ich habe schon alles miterlebt (und da waren bekanntermassen heftige Erdbeben mit dabei!) mit diesem Verein und werde erst resignieren, wenn es den HCT tatsächlich nicht mehr geben wird/sollte.
Mit den richtigen Leuten im Hintegrund hätten wir bestimmt auch Erfolg
Olten: Waren fast Konkurs und hatten daraufhin Albert Fässler geholt, er war vermutlich einer der Retter für Olten, war dieser Mann nich zusammen mit Truttman bei uns
Ajoie: Hat seit Jahren das gleiche, wenn nicht das tiefere Budget wie wir, schaffen es aber regelmässig in die Playoffs, also man sieht was möglich ist mit denn richtigen Leuten.
Der Verwaltungsrat, Sportchef wird wohl sicherlich nicht freiwillig zurück treten, da braucht es womöglich denn Zorn der Fans oder kündigt sich jemand selbst, sind ja vermutlich sowieso alles Kollegen untereinander.
Würde gerne Jan Knus beim HCT sehen, wie dies ursprünglich mal vorgesehen war.
Gruss Knuddel
Gut recherchiert... Ja Ja Albi Fässler, allseits bekannt. Aber auch an ihm scheiden sich die Geister. Hat aber sicher etliche Sponsoren aquiriert, die "Bewirtschaftung" dieser war dann aber wieder eine andere Kiste. Da könnte wahrscheinlich Jan besser Auskunft geben....
Ich bin der Meinung, dass bei Ajoje (seit eh und je) und Olten (wieder zurückgekehrt) auch ein "Mäzen" in Form älterer Herren im Hintergrund wirken, wodurch doch der entscheidende Wettbewerbsvorteil zu uns vorhanden ist. Falls nötig kann noch ein "Brikett" nachgelegt werden...Aber wie gesagt, nur vom hören sagen....Was den VR anbelangt, darf sicher den Herren Frefel, Grolimund und Hinterberger bedingungsloses HCT-Herzblut zugesprochen werden. Auch dank ihnen gibt es uns noch! Bei Peter Muri weiss ich nicht so genau. Auf jeden Fall investiert er sehr viel Zeit für den HCT. Denke wenn das Herzblut nicht da ist, wird er sich das irgendwann sicher auch von sich aus nicht mehr antun wollen...
Es fehlt tatsächlich an der breiten Abstützung im Kanton. Man muss einfach auch anmerken, dass auch vor der Zeit unseres allmächtigen "Self-made-man's" massive Misswirtschaft betrieben worden ist!!!! Gerade auch in den so oft zitierten sportlich erfolgreichen Jahren. Da war die Führung des HCT einiges amateurhafter als heute meinen lieben Leute Derart am Arsch wie damals vor der vermeintlichen "Rettung" wird der HCT dank umsichtigerer bzw. vernünftigerer Ausgabenpolitik heute nicht mehr sein. Auch wenn ich gewisse Existenzängste auch nicht abstreiten kann....Der ausbleibende sportliche Erfolg wird jetzt tatsächlich zur Zerreissprobe für ALLE Beteiligten...
So what, ich habe schon alles miterlebt (und da waren bekanntermassen heftige Erdbeben mit dabei!) mit diesem Verein und werde erst resignieren, wenn es den HCT tatsächlich nicht mehr geben wird/sollte.
Villeicht in Ajoie der Besitzer der Garage neben der Eishalle, villeicht wird dieser mein persönlicher Mäzen
Im Sportbuisness wird man halt nicht "nur" am Herzblut sondern am Erfolg gemessen. Möchte nicht sagen das die Herrn rund um der Verwaltungsrat zuwenig Herzblut aufweisen, aber das fachliche KÖNNEN scheint begrenzt zu sein...