Ich hatte gestern die Sonntagsausgabe des Oltner Tagblatts in den Händen. Darin war ein sehr interessantes Interview mit dem Präsidenten vom EHC Olten zu finden. Leider finde ich den Artikel nicht online. Aber gemäss seinen Aussagen schmeissen Klubs wie Langenthal, Visp, Sierre (!) und Basel (!!) (nebst Lausanne natürlich) derart mit Geld um sich, dass sich Olten mit ihren Offerten teilweise fast lächerlich machten. Ich weiss ja nicht, wie seh dies etwa ein Understatement ist, gerade da Olten nun 2 starke Verteidiger holen konnte, aber es zeigt, dass man nun beinahe ein 3 Mio-Budget braucht, wenn man in der NLB unter die Top-6 möchte.
Bei Olten sind damit auch zwei Abgänge mehr aus der Verteidigung zu erwarten. Lüthi oder vielleicht auch Bloch wären realistische Transfers für den HCT. Ausserdem hat man mit Della Rossa noch nicht verlängert, der 37-Jährige ist aber Stürmer in der Regel.
Der HC Ajoie sucht für die kommende Saison einen neuen Cheftrainer. Der bisherige Trainer Vincent Léchenne wurde für die kommenden zwei Jahre als Sportchef engagiert sowie als Trainer der Elite-Junioren. Marcel Forster könnte als Assistenztrainer bleiben.
Laut "Sonntagsblick" soll Robbie Earl für die kommende Saison bei den Rapperswil-Jona Lakers unterschrieben haben Earl verstärkte am Spengler Cup den HC Davos, konnte aus finanziellen Gründen aber nicht als Ersatzauslände verpflichtet werden Der 26-jährige Amerikaner, der in den vergangenen zw Jahre 38 NHL-Spiele für die Minnesota Wild bestritt stand diese Saison bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, wo er bester Torschütze war. In 51 Spielen erzielte er 2 Tore und 31 Assists, schied mit Salzburg aber gegen Klagenfurt (Trainer Christian Weber) aus
Ist ja nicht fix, abr was will der bitte bei den Lakers?!
Laut "Sonntagsblick" soll Robbie Earl für die kommende Saison bei den Rapperswil-Jona Lakers unterschrieben haben Earl verstärkte am Spengler Cup den HC Davos, konnte aus finanziellen Gründen aber nicht als Ersatzauslände verpflichtet werden Der 26-jährige Amerikaner, der in den vergangenen zw Jahre 38 NHL-Spiele für die Minnesota Wild bestritt stand diese Saison bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, wo er bester Torschütze war. In 51 Spielen erzielte er 2 Tore und 31 Assists, schied mit Salzburg aber gegen Klagenfurt (Trainer Christian Weber) aus
Ist ja nicht fix, abr was will der bitte bei den Lakers?!
Vielleicht möchte er auch mal gegen unseren HCT spielen??!!
Laut "Sonntagsblick" soll Robbie Earl für die kommende Saison bei den Rapperswil-Jona Lakers unterschrieben haben Earl verstärkte am Spengler Cup den HC Davos, konnte aus finanziellen Gründen aber nicht als Ersatzauslände verpflichtet werden Der 26-jährige Amerikaner, der in den vergangenen zw Jahre 38 NHL-Spiele für die Minnesota Wild bestritt stand diese Saison bei Red Bull Salzburg unter Vertrag, wo er bester Torschütze war. In 51 Spielen erzielte er 2 Tore und 31 Assists, schied mit Salzburg aber gegen Klagenfurt (Trainer Christian Weber) aus
Ist ja nicht fix, abr was will der bitte bei den Lakers?!
Vielleicht möchte er auch mal gegen unseren HCT spielen??!!
Nächste Saison ein Fusionsteam Sierre/Red Ice Martigny in der NLB? Am 20.3. weiss man mehr.
Sierre und Martigny vor Zusammenschluss! Samstag, 10. März 2012, 12:18 - Martin Merk
Von einem "HC Wallis" spricht man beinahe schon seit es Eishockey im Wallis gibt und ist diesem Etwas, das im Kanton zwischen Vision und Schnapsidee angesehen wird, bislang nie nähergekommen. Doch nun wollen der angeschlagene und führungslose B-Ligist HC Sierre und der aufstiegswillige HC Red Ice Martigny zusammenspannen und mit einem Fusionsteam unter einer neuen gemeinsamen Gesellschaft in der NLB spielen.
Im Foto der Zeitung "Le Matin" sind die drei Seiten schon mal gemeinsam abgelichtet. Gerold Cina (Sierre), Vincent Maret (Martigny) und in der Mitte Andrej Nascheskin, der russisch-stämmige Investor aus dem Kanton Freiburg, der seit drei Jahren den Club in Martigny alimentiert.
Langfristig möchte man irgendwo im frankophonen Wallis eine gemeinsame, moderne Eishalle bauen und dort spielen. Wo, ist noch offen, doch die Gemeinde Sierre tagt am Montag über den Bau einer 7000 Zuschauer fassenden Halle im Gebiet Ecossia im Westen der Stadt, symbolischerweise also Richtung Martigny schauend.
Kurzfristig möchte man zumindest ein Fusionsteam kreieren, das die Hälfte der Spiele in Sierre und die andere in Martigny austragen soll. Dieses würde unter einer neuen Aktiengesellschaft spielen mit fünf vom russischen Investoren bestimmten Verwaltungsräten, drei der HC Sierre SA und drei der HC Red Ice SA. Das Budget soll 2,6 Millionen Franken betragen.
Doch die Aktionäre der HC Sierre SA müssen am 20. März diesen Plänen zuerst noch zustimmen. Es dürfte zwei Alternativen von Ex-Präsidenten geben. Die Red-Ice-Fusionäre um die eigentlich erst kürzlich abgetretene Clubführung von Jean-Daniel Epiney sowie eine einheimische Gruppe um den noch früheren Sierre-Präsidenten und Ex-Lausanne-Geschäftsführer Silvio Caldelari werden um die Gunst der Aktionäre kämpfen. Es werden sich zwei Lager für und gegen den Zusammenschluss bilden. Doch laut Epiney habe er bereits eine Mehrheit der Aktionäre hinter sich für die Quasi-Fusion, die formell ein Joint Venture zwischen den beiden Clubs und dem Nascheskin wäre.
Ob die Fans eine Fusionsmannschaft mit dem Kantonsrivalen goutieren? Im Sierre-Forum gehen die Wogen hoch. Es wird von Hochverrat gesprochen. Epiney gibt sich da ganz schlagkräftig. "Ob sie vom Graben (Sierre) oder vom Forum (Martigny) sind, jene Fans, die sich weigern dieses Team zu unterstützen, sind Chauvinisten, die nichts in einer Eishalle zu suchen haben", wurde er an der gestrigen Medienkonferenz von Le Matin zitiert. "Man muss mit diesem Lokalpatriotismus aufhören. Wir sind im Jahr 2012. Martigny ist nicht am Ende der Welt und Sierre nicht in einer Talsohle."
Es gibt aber durchaus konservative Stimmen, nicht nur in den Foren der zerstrittenen Fangruppen aus Sierre und Martigny. Die Oberwalliser Tageszeitung "Walliser Bote" brachte das strahlende walliserisch-russische Trio gleich auf der Frontseite ihres Blatts mit dem Titel "Russisches Roulette".
HC Sierre oder Red Ice Valais, wie der Club dann heissen soll? Sollten die Aktionäre des HC Sierre dem Joint Venture zustimmen, müssten die Nationalliga-Clubs anlässlich ihrer nächsten Versammlung grünes Licht geben, was dann aber eher als Formsache erscheint. Und so kommt der HC Wallis vielleicht doch noch, wenn auch eher als "HC Unterwallis", da nur die französisch-sprachige Hälfte des Kantons vertreten zu sein scheint. Denn der EHC Visp ist beim Projekt nicht involviert, womit Red Ice Valais am "Röstigraben" des Kantons enden würde.
Bevor es aber soweit ist, wird es am 20. März in Sierre zum lokalen Playoff der ehemaligen Sierre-Präsidenten kommen. Ein Playoff zwischen Traditionalisten und Fusionäre. Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Rhône hinunter.
Fusion zwischen Sierre und Martigny? Gemäss den welschen Medien scheint ein solches Projekt bereits ziemlich fortgeschritten zu sein. Für uns würde dies natürlich ein weiterer schwerer Gegner bedeuten, da die beiden Klubs zusammen (vor allem mit den russischen Investoren aus Martigny) über grosses finanzielles Potenzial verfügen.
Die Fans beider Klubs sind natürlich gar nicht begeistert von diesem Projekt. Das wär ja, als würde man Thurgau und Herisau zu einem HC Ostschweiz fusionieren.... So auch die ablehnende Haltung eines Martigny-Fans zur geplanten Fusion: