Ja der umtriebige Herr Schläpfer nimmt logischerweise seine Topshots mit nach Basel....war ja abzusehen.
Basel hat ganz grosse Ambitionen für die kommende Saison! Da müssen die Spitzenteams aufpassen...Für mich sind die top four!
Da möchte der HCT ja bekanntlich auch hin.
Das Interview von unserem Präsi in der TGZ (she. Trade Pressemitteilungen; 16.03.23) könnte noch zum Boomerang für ihn werden und hat logischerweise die Erwartungen (unnötig?!) nach oben geschraubt....
Für mich nicht wirklich verständlich, milde gesagt unglücklich...Vom Budget her bewegen wir uns auch nächste Saison ganz sicher nicht in den Top-Vier...!
Aber wenn die Mischung und v.a. die Chemie im Team passt und einzelne Transfers einschlagen (Ang, Derungs, Binias und Co.) ist immer eine Ueberraschung möglich, durchaus.
Es bleibt aber für mich immer noch eher die Ausnahme.
Daher lieber keine grosse Erwartungen schüren; sind schon öfters daran gescheitert (andere auch...).
Demut sollte beim HCT eine wichtige Tugend bleiben.
Aber ich lasse mich natürlich gerne überraschen, so ist es nicht
Ja es ist eine bedächtige Stille rund um allfällige Transfers.
Ich schaue ein wenig neidisch zu unserem Derby-Gegner Winterthur.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich Chrigel Weber sehr gerne wieder bei uns gesehen hätte!
Er ist ein toller Mensch und ausgezeichneter Fachmann mit einem grossen Beziehungsnetz im Hockey und sogar mit Thurgau-Vergangenheit.
Wenn ihn Winti bezahlen kann, hätten wir das auch gekonnt...?!
Piennitz zum Beispiel wäre ja mal fast bei uns gelandet, bis ihn uns damals Langenthal noch vor der Nase weggeschnappt hat.
Jetzt geht er zu Winti.
Und auch Schläpfer bedient sich natürlich jetzt bei Langenthal...Basel scheint grosse Ambitionen zu hegen für nächste Saison.
Aber Panik muss jetzt noch nicht ausbrechen. Nur haben wir jetzt gerade unsere beiden spielerisch starken Verteidiger verloren.
Die einte oder andere «Vollzugsmeldung» würde mich schon beruhigen😉
Aber wie schon gesagt wurde, ist noch vieles ungewiss. Das unsägliche Theater um die Ticino Rockets zum Beispiel (hätte mir Arosa gewünscht!).
Zuerst werden sich jetzt die finanzstarken Teams am Markt bedienen...
So vertrauen wir nun einfach auf unsere sportliche Leitung und hoffen auf zusätzliche Qualität (v.a. bei den Imports!) und auf Spieler, die sich auch für unsere Farben aufopfern und identifizieren wollen!
«Wir müssen mehr Geld in die Mannschaft investieren»: HC-Thurgau-Präsident Thomas Müller setzt die Messlatte höher Für den HC Thurgau endet eine weitere, sportlich erfolgreiche Saison. Der Swiss-League-Klub aus Weinfelden orientiert sich weiter nach oben, ist sich aber bewusst, wo der Hebel angesetzt werden muss, wie Präsident Thomas Müller im Interview sagt. Grundlegende Änderungen kündigt er im Thurgauer Fraueneishockey an.
Thomas Müller: «Ich hatte noch nie so wenig zu tun mit dem HC Thurgau. Und das ist positiv.»
Mario Gaccioli Thomas Müller, der HC Thurgau hat zum zweiten Mal in Folge den Playoff-Halbfinal erreicht. Werden Sie das in Zukunft gleich so budgetieren?
Thomas Müller: Ich denke, unsere Messlatte geht schon von Viertelfinal Richtung Halbfinal. Wir wollen auch in Zukunft zu den besten vier der Swiss League gehören. Und das heisst nichts anderes als Playoff-Halbfinal.
Obwohl stets auf Playoff-Kurs, war der HCT diese Saison immer wieder mit Kritik konfrontiert. Können Sie diese nachvollziehen?
Ja, das kann ich. Teils Niederlagen – vor allem jene zwei gegen Winterthur – waren für alle ärgerlich. Aber wir müssen den Leuten, auf die wir bauen, auch Zeit geben. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass wir Qualität haben – sowohl im Kader als auch im Trainerstab. Gegen Winterthur hätte die Mannschaft auch ohne Trainer gewinnen müssen. Das lag alleine in ihrer Verantwortung.
Am Ende aber zählt sowieso nur das Playoff. Sehen Sie das auch so?
Es ist eine Illusion zu glauben, man könne die 45 Qualifikationsrunden schleifen lassen und erst im Playoff ernstmachen. Der Mannschaftsgeist bildet sich während der gesamten Saison – mit all den Erlebnissen, die ein Team macht. Wir beim HC Thurgau wissen nur zu gut, wie wichtig dieser Teamgeist ist. Er hat und in diesem Jahr wieder zum Viertelfinalerfolg über den auf dem Papier besser besetzten EHC Visp geführt.
Was macht den guten Mannschaftsgeist beim HCT aus?
Ich denke, das liegt primär an einzelnen Spielern, die ausgeprägte Teamplayer sind und gute Stimmung ins Kollektiv bringen. Ein Vorbild diesbezüglich war unser scheidender Captain Patrick Parati, der als Teamleader auch neben dem Eis eine Toparbeit abgeliefert hat.
Ein Teamspieler, wie er im Buche steht: Der scheidende Captain Patrick Parati wird dem HC Thurgau gemäss Präsident Thomas Müller fehlen. Ein Teamspieler, wie er im Buche steht: Der scheidende Captain Patrick Parati wird dem HC Thurgau gemäss Präsident Thomas Müller fehlen. Lucas Vuitel Diese Saison war eine kurze Zeit lang auch geprägt von Unruhen im Verwaltungsrat. Sind die Differenzen innerhalb des Gremiums nun definitiv beiseite gelegt?
Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Probleme gelöst. Und ich bin mehr als zuversichtlich, dass es auch so bleiben wird. Dass wir uns wieder gefunden haben, ist auch das Verdienst unseres neuen CEO Christian Bannwart, der die einzelnen Personen in ihren Anliegen abholt. Er ist ein Gewinn für den HC Thurgau. Bannwart und Yves Möri bilden ein starkes Duo in der Operative. Ich hatte noch nie so wenig zu tun mit dem HCT wie aktuell. Und das ist positiv. Denn der Verwaltungsrat ist in erster Linie dafür da, Strategien festzulegen. Dafür haben wir jetzt mehr Zeit.
Kommt jetzt das Stadionprojekt wieder auf den Tisch?
Das Stadion wird irgendwann zum Thema. Es ist kein Geheimnis, dass wir in der Güttingersreuti zu wenig Sitzplätze und Business-Club-Plätze haben, die uns Geld generieren. Konkretes gibt es aber noch nichts.
Durchschnittlich besuchten in der Qualifikation 1200 Zuschauerinnen und Zuschauer die Spiele des HCT. Im Playoff waren es knapp 1800. Wie zufrieden sind Sie mit diesen Zahlen?
Diesbezüglich haben wir sicher noch Luft nach oben. Wir müssen mehr Geld in die Mannschaft investieren und unserem Publikum attraktiveres Eishockey bieten. Uns fehlten in dieser Saison etwa die Goalgetter. Auch müssen wir wieder eine Heimmacht sein in der Weinfelder Güttingersreuti. Aber das ist ein langer Weg.
Zur Zeit ist die Swiss League in einem Umbruch. Was erwarten Sie da in Zukunft?
Die Liga wird sich auf die nächste Saison hin nicht gross verändern. Es wird mit Aufsteiger Martigny ein neues Team geben, vielleicht mit Arosa ein zweites, falls die Ticino Rockets ausscheiden sollten. Mehr Einfluss hätte womöglich ein neues Team aus der National League. Wir würden einen Absteiger sehr begrüssen. Ein Traditionsklub wie Langnau täte der Swiss League gut.
Die Swiss League erhält vom Verband und der National League einmalig eine Million Franken zusätzlich, um die Liga zu retten. Was plant der HC Thurgau mit seinen 100'000 Franken?
Wir wollen das zusätzliche Geld eins zu eins in die Mannschaft und die Entwicklung unserer Spieler investieren.
Apropos investieren: Wie viel Lust haben Sie noch am Fraueneishockey? Thurgaus NLA-Equipe wird nach nur einer Saison unter dem Dach des HCT bekanntlich vom HC Davos geschluckt.
Grundsätzlich finde ich es schade, dass in dieser Sache Abmachungen nicht eingehalten wurden. Insofern ist es für mich die Enttäuschung dieser Saison. Aber der HC Thurgau wird auch künftig auf das Fraueneishockey setzen. Ich bin der Meinung, dass sich das für einen Klub unserer Grösse gehört.
Thurgaus NLA-Eishockeyanerinnen (Rahel Michielin, rechts, und Goalie Caroline Lambert) spielten nur ein Jahr mit dem Logo des HC Thurgau. Für die kommende Saison schnappte der HC Davos dem HCT die Equipe weg. Thurgaus NLA-Eishockeyanerinnen (Rahel Michielin, rechts, und Goalie Caroline Lambert) spielten nur ein Jahr mit dem Logo des HC Thurgau. Für die kommende Saison schnappte der HC Davos dem HCT die Equipe weg. Mario Gaccioli (Kreuzlingen, 24. September 2022) Als Juniorpartner von Davos und Rapperswil-Jona, wie das die National-League-Klubs angedeutet haben?
Nein, mit einer eigenen Equipe und einer eigenen Identifikation. Wir brauchen Leute, die sich zum Thurgau bekennen. Wir wollen nicht mehr nur als Spielball der Grossen hinhalten.
Wie sieht es denn mit der Partnerschaft mit dem HC Davos auf Stufe National League/Swiss League aus?
Die besteht so nicht mehr. Die hat der HC Davos schon vor längerem einseitig aufgekündigt. Aber mit Fribourg-Gottéron unterhalten wir derzeit eine lose Zusammenarbeit, die bestens funktioniert. Wir sind überdies auch für Kooperationen mit anderen National-League-Klubs offen, wenn wir uns gegenseitig helfen können.
Ja das kann schon sein, aber Veränderungen sind heikel.
Ich erinnere an den Wechsel der Clubfarben bei uns (Burgener...) oder bei Rappi (eisblau)!
Die lokale und emotionale Identifikation darf nicht unterschätzt werden.
Neustes Beispiel ist Langenthal und Huttwil (sinnvolle Verlegung des Spielortes...kommt aber nicht in Frage) oder ein allfälliger HC oder FC Wallis...immer noch undenkbar
Aber auf jeden Fall soll man in den sozialen Medien unterwegs sein, absolut Deiner Meinung!
Das sehe ich ja bei meiner Tochter, die sich ausschliesslich über diesen Weg über den HCT informiert
Ihr Herz aber hat sie in der geraden Curva Nord in der Gütti verloren
Es ist heutzutage viel schwieriger Zuschauer oder Gäste (Eventbranche) zu mobilisieren.
Erstens hat es heute unzählig mehr Angebote als früher und Herr und Frau Schweizer überlegt sehr wohl, wo er sein sauer verdientes Geld investieren will.
Da spüren auch die anderen Vereine.
Und nein, Kreuzlingen war nicht die Lösung (ganz im Gegenteil!!!) und auch F'feld würde es nicht sein.
Dort interessiert der HCT nur beschränkt. Der EHC und FC F'feld sind gut verankert dort und dass wird auch so bleiben.
Wir machen zuschauermässig auf jeden Fall Jahr für Jahr einen kleinen Fortschritt.
Das geht nicht so schnell wie viele meinen/denken/hoffen.
Das muss auch die HCT-Führung realistisch einschätzen und weiterhin Kids-Days, bring a friend etc. forcieren.
Und an den neuen Geschäftsführer:
Wieder mehr Präsenz an Messen (WEGA!!) oder an Anlässen oder in Kaufhäusern zeigen. Mag mich da noch gut an Anlässe in der Passage und dergleichen erinnern.
Der HCT muss zum Volk und nicht umgekehrt!! Das kann ich als Begleiter und Fan der ersten Stunde mit Bestimmtheit sagen.
Da soll/kann sich Herr Bannwart noch einiges von Paul Kaiser abschauen bzw. lernen
Es ist eine neue, andere, digitale, verrückte Zeit, ja. Aber gewisse Dinge bleiben halt auch immer noch gleich....
Meine Meinung.
Und man kann es ja auch so machen wie viele andere Clubs und die Zuschauer-Zahlen schönen bzw. frisieren....
Auf jeden Fall hatten wir auch früher meistens nur dann deutlich mehr als 2'000 Tausend Zuschauer, wenn Langnau, Davos oder Herischwein gekommen ist.
Und ja, wir haben trotz "weniger" Zuschauer ligaweit die beste Stimmung in der Halle!!
Unseren tollen Fans sei Dank dafür!!
Da würden sicher etliche Clubs gerne mit uns tauschen!!
Ist der HC Thurgau bereit für den nächsten Schritt?
Sechs wichtige Fragen und Antworten nach dem Saisonende Nach 3660 Kilometern endete die Playoff-Reise des HC Thurgau. Die zurückgelegte Strecke im Mannschaftsbus entspricht etwa der Luftlinie von Weinfelden nach Timbuktu. So abenteuerlich wie sich das anhört, so war das kilometermässig wohl längste Playoff der Klubgeschichte gegen Visp (4:2 Siege im Viertelfinal) und La Chaux-de-Fonds (1:4 Siege im Halbfinal) auch. Nach dem Saisonende des HCT beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um den Klub.
Der HC Thurgau (hier nach dem gewonnenen Viertelfinal gegen Visp) holt das Maximum aus seinen Tugenden, braucht für den nächsten Schritt aber mehr.
Wie ist diese Saison sportlich einzuschätzen? Wie hat sich Åkerblom als Trainer geschlagen? Welche Lehren muss der HC Thurgau ziehen? Welche Veränderungen kommen auf den HCT zu? Wie bringt der Klub mehr Zuschauer ins Stadion? Wo wird sich Thurgau in der Liga positionieren? Wie ist diese Saison sportlich einzuschätzen?
Die zweite Playoff-Halbfinalteilnahme in Folge und die erst dritte in diesem Jahrtausend ist für den HCT ein weiterer Achtungserfolg und alles andere als selbstverständlich. Vor allem, wenn man in Betracht zieht, dass der Klub nach der erfolgreichen «Ära Mair» mit einem neuen Trainer in die Saison stieg und das Budget des Kaders wegen des weggefallenen TV-Vertrags um rund 365'000 Franken reduzieren musste. Mit den jüngsten Erfolgen steigt aber auch die Anspruchshaltung – ob gerechtfertigt oder nicht. Als der HCT während der Qualifikation nicht in den Top vier war und im letzten Moment das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal verspielt hatte, ging ein unzufriedenes Raunen durch die Fanbasis.
Wie hat sich Åkerblom als Trainer geschlagen?
Hand aufs Herz: Wer hat Markus Åkerblom vor Saisonbeginn zugetraut, dass er dieses Team auf Anhieb in den Playoff-Halbfinal führen wird? Es brauchte zwar seine Zeit bis sich der Schwede und seine Spieler gefunden haben. Dazwischen war die Meisterschaft eine Achterbahnfahrt. Doch als es darauf ankam, harmonierten Trainer und Spieler. Am 15. November, auf Rang sieben liegend, hatte Åkerblom in dieser Zeitung selbstbewusst angekündigt, dass der HC Thurgau im Playoff bereit sein werde. Er sollte recht behalten.
Welche Lehren muss der HC Thurgau ziehen?
Der gewonnene Viertelfinal gegen den EHC Visp zeigte, dass ein Kämpferherz und ein funktionierendes Kollektiv mehr Wert sein können als teure Einzelspieler ohne Zusammenhalt. Der HC Thurgau setzt seinen Mitteln entsprechend auf die richtigen Tugenden. Der verlorene Halbfinal gegen La Chaux-de-Fonds zeigte aber deutlich, dass es dem HCT an spielerischer Qualität fehlt, um den Playoff-Final zu erreichen. Will er den nächsten Schritt machen, braucht er Spieler, die ein Powerplay dominieren können, ein Kader, das den Ausfall von Schlüsselspielern wie Knellwolf, Lehmann oder Forrer auffangen kann. Das kostet Geld. Meint es der HC Thurgau mit einer Finalteilnahme ernst, muss er mehr ins Kader investieren.
Welche Veränderungen kommen auf den HCT zu?
Für Captain Patrick Parati war es am Donnerstag die letzte Partie seiner Karriere. Janik Loosli (zu La Chaux-de-Fonds) und Bryan Rüegger (zu Fribourg) verlassen Thurgau für neue Herausforderungen. Ein Einschnitt im Trainerstab wird der Abgang von Goalietrainer Karl Malmquist sein. Er kehrt nach der Geburt seiner zweiten Tochter in seine schwedische Heimat zurück. Im Spielerkader wird es wohl nicht zu vielen, dafür aber vielleicht unerwarteten Änderungen kommen. Am Freitag gab der HC La Chaux-de-Fonds schon einmal die Verpflichtung von Thurgaus Verteidiger Marco Forrer bekannt.
Wie bringt der Klub mehr Zuschauer ins Stadion?
Das ist die grosse Frage, mit der sich Geschäftsführer Christian Bannwart beschäftigen muss. Durchschnittlich 1796 Zuschauerinnen und Zuschauer pro Spiel in einem so erfolgreichen Playoff sind schlicht verlorenes Geld. Wir wurden in La Chaux-de-Fonds mehrmals gefragt, ob im Thurgau ein stiller Protest gegen den HCT laufe, so unverständlich waren dort die Zuschauerzahlen in der Güttingersreuti. Vielleicht hat Charly Corbat die Lösung für den HCT? Der mittlerweile verstorbene Gründer und ehemalige Präsident des HC Ajoie hatte in einem Interview einmal gesagt, dass man in dieser Liga sein Geld primär in zwei Topausländer investieren soll. Die würden nicht nur die Mannschaft sportlich tragen, sondern mit ihrer Attraktivität auch zahlreiche Saisonabos verkaufen.
Wo wird sich Thurgau in der Liga positionieren?
Die möglichen Aufsteiger Arosa und/oder Martigny aus der MyHockey League geben sich wie der diesjährige Liganeuling Basel mit der Promotion alleine nicht zufrieden. Auch von Winterthur dürfte 2023/24 mit Christian Weber in der sportlichen Verantwortung mehr kommen. Der HC Thurgau tut gut daran, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Denn jetzt ist die Gelegenheit, sich als zukünftiges Spitzenteam der Swiss League in Stellung zu bringen. Das könnte auf Jahre hinaus positive Strahlkraft haben.
Ja natürlich auch eine Folge des riesigen Kräfteverschleisses.
Schliesslich hatten die Jungs praktisch jeden zweiten Tag (!) einen P.O.-Fight und mussten die spielerische Unterlegenheit mit Kampf und Laufbereitschaft kompensieren.
Wenn dann halt die mentale Frische im Kopf fehlt, dann passieren eben auch immer mehr Fehler und Ungenauigkeiten.
Vor ca. drei Jahren schieden wir meines Wissens im Halbfinal gegen Schodfo mit dem genau gleichen Score (und Verlauf der Serie) aus. Ab dem Spiel 3 waren die Tanks leer. Nur das heutige Tschaux ist um einiges besser als das damalige!
Die werden sich höchstwahrscheinlich auch gegen Olten durchsetzen, da bin ich mir fast sicher.
Hoffentlich schiessen sie uns auch wieder Langnau runter. Dann haben wir wieder einen attraktiven Gegner mehr😊. Und könnten dann auch den Wilkins anbaggern. Sollte Schodfo nicht aufsteigen, wird er wahrscheinlich gerade dort bleiben.
Jaja das Powerplay ist schon seit gefühlten 28 Jahren (seit Posma/Daoust) DIE grosse Baustelle und Schwachstelle bei uns, nichts neues…
Dieses Jahr zu sehr auf Elo ausgerichtet. Richtig telefoniert jeweils...! Ein leichte Beute für das gegnerische Boxplay….
Mir gefällt ansonsten die spielerischen Elemente und die Philosophie und v.a. die sozialen Skills des Trainers (Umgang mit den Spielern, insbesondere den Jungen)!
Generell mehr Unterhaltung! Wenn auch manchmal darauf zu verzichten gewesen wäre😊
Ist er doch der einzige, der gleich in der ersten Saison die Halbfinal-Quali schaffte und mit dem Budget mehr herausholte, als man hätte erwarten können und keine Jahrzente-Glücksgriffe wie Ang und Derungs in den Reihen hatte!!
Natürlich muss auch er sich nächste Saison wieder beweisen.
Nein, eine Halbfinal-Quali ist immer noch ein Erfolg! V.a. gegen viel finanzkräftigere Teams wie z.b. Visp!
Daher Chapeaux HCT; Ziel aus meiner Sicht sogar übertroffen und danke für die 2-3 Magic-Nights!
Die erfreulichen Zuschauerzahlen (auch ohne Kloten) bestätigen den positiven Trend und Stimmung rund um den HCT!
Und zu guter letzt: DANKE den Fans für die grossartigen Choreos und die grossartige Unterstützung!!