Nur glaube ich nicht, dass wir nächste Saison noch den gleich (hohen) Lohn der beiden stemmen können…Sollte das stimmen, dass vom Budget von 4,2 Mio. nur ca. 1,5 Mio. in die erste Mannschaft fliessen (Artikel in der TG-Zeitung/Interview mit M. Akerblom), dann frage ich mich schon.
Sorry, aber braucht es z.b. unbedingt Frauenhockey im Thurgau?!
Sind die Verwaltungskosten (Personal, Geschäftsstelle, Infrastruktur) zu hoch?
Das hat mich schon sehr überrascht. Mit 1,5 Mio. kommst in der Swiss-League nicht zwingend so weit. Gem. den Aussagen von M. Akerblom haben wir in dem Fall das dritt- oder viertkleinste Budget…
Visp darf bzw. kann die P.O. eigentlich gar nicht verpassen mit dieser Mannschaft!?🙄
Es klebt uns die Kacke ganz schön an den Schlittschuhen...fehlendes Wettkampfglück oder einfach Unvermögen? Leider beides diese Saison. Man verpasst wie vielfach die vorzeitige Entscheidung, und trifft dann unter Druck oftmals falsche Entscheidungen...heute leider Hobi; er muss die Scheibe 20 Sekunden vor Schluss nur hoch aus dem Drittel spedieren und gut ist....Oder der ärgerliche Fehler beim 1:1. Dann kommt auch noch Pech dazu....schon zum dritten mal kurz vor Schluss den Ausgleich gefressen😬 Zufall...?!
Der Kampfgeist stimmt auf jeden Fall, kein Vorwurf an die Jungs. Sie fighten und rennen und probieren alles!
Wir haben auf jeden Fall die Qualität für die P.O.! Und wenn, ja dann ist wieder alles möglich als 'underdog', 100 Pro, da bin ich mir ganz sicher!
Eine echte Verstärkung im sportlichen wie auch in Sachen Identifikation!
Unbedingt aus meiner Sicht (sofern Vertrag auch ausläuft): Gian Janett, Devin Stehli, Nico Lehmann, Kevin Nicolet (Leihe von Gotteron), Döpfi, Hunter Garlent
Capitano, Hollenstein, Kevin Etter+Kühni sind für mich sowieso gesetzt.
Da gebe ich Dir recht Mostinder, dass die Ausländer extrem forciert werden und auch immer wieder in der Linie umgestellt wird.
Da wir aber in dieser Saison mehr von der ersten Linie bzw. eben von den Imports abhängig sind, ist dies auch begreiflich (Bei Ajoje ja z.b. wurde die 1. Linie jeweils bis zum Exzess forciert....).
Es fehlen uns schlicht die Knipser in den anderen Linien. Die anderen Linien machen den Job aber gut, auch der Einsatz stimmt, keine Frage!
Kevin Nicolet z.b. ist für sein Alter schon sehr weit und besitzt viel Talent. Er ist bereits eine Verstärkung für uns.
Wie gesagt, hätte ich mir noch mind. einen erfahrenen Schweizer (mit Torriecher) gewünscht. Wir sind in punkto Erfahrung und Torgefahr schon ziemlich dünn aufgestellt. Aber eben; das Preis-Leistungs-Verhältnis muss dann auch stimmen.
Billig sind diese nicht und man muss ein Engagement gut überlegen. Zum einen finanziell, zum anderen auch ob diese charakterlich in die Truppe passen.
Was den Coach betrifft, wird dieser idR. v.a. an den P.O.-Erfolg gemessen. Er muss es schaffen, die Mannschaft am Tag X (März 2024) punktgenau auf die Höchstform zu trimmen.
Was nützt eine gute Quali, wenn man dann in den P.O. mit fliegenden Fahnen untergeht?!
Aber ja, der angestrebte Mittelfeld-Platz sollte in der Quali schon erreicht werden, ansonsten könnte dann in den P.O. schnell Lichterlöschen sein in der Gütti...
Für mich ist die Trainer-Diskussion aber zu früh und (noch) nicht nachhaltig. Abgerechnet wird bekanntlich am Schluss...
Solange ich sehe, dass die Moral stimmt und die Jungs als Team auftreten und solidarisch kämpfen, mache ich mir noch keine ernsthaften Sorgen.
P.S. Da sollte sich ein Ehlers bei Visp schon viel eher Sorgen machen müssen....
...und zum Schluss sei auch noch gesagt, dass der Spielplan mit den reingewürgten Cup-Runden einfach "gaga" ist....Wie sollen da die Jungs im Kopf und in den Beinen immer zu 100% parat sein, wenn jeden zweiten (oder gar jeden!!) Tag fast ein Spiel ansteht?!?!?!
Ich möchte den unglücklichen und ungenügenden Auftritt von gestern ja nicht schönreden, aber…:
Spiele gegen diesen furchtbaren Retorten- und Farmteamverein aus dem TI sollten von Spielern wie Fans boykottiert werden.
Niemand möchte gegen die spielen und niemand möchte sich diese Spiele ansehen; das ist nun mal fact…!
Ich hatte selber überhaupt keine Lust dieses Spiel anzusehen und kann durchaus nachvollziehen, dass es unsrigen auf dem Eis ähnlich ging.
Arosa durfte aus fadenscheinigen Gründen nicht aufsteigen...aber auf Druck von den beteiligten N.L.-Vereine, sind diese unsäglichen Rockets weiter ein riesiges Aergernis in der SwissLeague, die wirklich niemand braucht!!
Andererseits macht die N.L. ihre eigene Ego-Show und lassen uns im Regen stehen (wenn gleich die S.L. auch eine gewisse Mitschuld an diesem Fiasko trägt); andererseits sollen wir dann diese unsäglichen (wohlwollend ausgedrückt) Rockets ertragen müssen.
Hoffe sehr, der Verband korrigiert das nächste Saison, ansonsten sollten Boykotts in Betracht gezogen werden.
Da ich die letzten beiden Spiele nicht gesehen habe, kann ich mich zu den Spielen nicht äussern.
Was aber gewiss ist:
- Die Konkurrenz ist deutlich stärker als in den Vorjahren und somit die Liga im Mittelfeld noch ausgeglichener - Bei uns wurde v.a. in die beiden Imports investiert. Fällt einer aus, wirds sehr eng (insbesondere im PP, was auch noch gar nie unsere Stärke war...!!) - Es fehlt neben unserem Captain noch eins bis zwei zuverlässige Scorer - Wir brauchen auch dieses Jahr überdurchschnittliche Goalies, die uns immer wieder im Spiel halten bzw. Punkte retten - Wir können nur als TEAM bestehen und mit unseren altbewährten HCT-Tugenden (Kampf , Moral und Auffopferung) bestehen bzw. punkten. Denke auch diese Saison ist ein toller Team-Spirit vorhanden, was mir sehr gefällt. - Abgerechnet wird am Schluss - Längere Ausfälle eines Imports müssen nach Möglichkeit zwingend kompensiert werden - Es brauchtaus meiner Sicht noch einen erfahrenen und überdurchschnittlichen Spieler (ev. aus der NLA via Leihe) - Der HCT braucht die bedingungslose Unterstützung der Fans und lebt auch oft von diesen Emotionen und gibt den Jungs Zusatz-Energie (Gütti on fire!!)
HC Thurgau: Zwei Swiss-League-Champions sorgen vorne für die Musik Jaison Dubois und Sebastian Bengtsson gewannen vergangene Saison mit dem HC La Chaux-de-Fonds die Swiss-League-Meisterschaft. Beim HC Thurgau stürmen sie nun erstmals in der gleichen Linie - und harmonieren auf Anhieb. Nun sprechen die beiden über ihre unterschiedlichen Beweggründe, den Meister zu Gunsten des HCT zu verlassen.
Wenn das Ausländerduo mit einem Schweizer die Paradelinie bildet, fällt das Scheinwerferlicht normalerweise auf die beiden Ausländer. Nicht so beim HC Thurgau. In der neuen Paradelinie der Ostschweizer macht derzeit ein anderes Tandem von sich reden: Jaison Dubois und Sebastian Bengtsson. Beide wechselten im Sommer vom Swiss-League-Champions La Chaux-de-Fonds zum HCT. Und beide fühlen sich in ihrer neuen Rolle schon wohl.
Man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass Dubois und Bengtsson gemeinsam mit dem ebenfalls neuverpflichteten Kanadier Hunter Garlent die torgefährlichste Angriffsreihe der Thurgauer sein werden in dieser Saison. Das zeigte sich in den Vorbereitungsspielen. Und das wird sich zum Saisonauftakt am Freitag um 20.00 Uhr bei den GCK Lions wiederholen.
Dubois: «Meine Arbeit in Chaux-de-Fonds war getan»
Dass Dubois – oft der Torschütze – und Bengtsson – oft einer der Vorbereiter – so gut harmonieren ist trotz ihrer gemeinsamen Vergangenheit beim HC La Chaux-de-Fonds nicht selbstverständlich. Denn bei Thurgaus Ligakonkurrenten haben die beiden nie gemeinsam in der gleichen Linie gespielt. Doch vor allem der 26-jährige Schweizer Dubois hat beim HCT nun eine deutlich offensivere Rolle als zuletzt bei seinem Stammverein. «Nach sieben Jahren in La Chaux-de-Fonds war es Zeit für eine neue Herausforderung», sagt Jaison Dubois, dessen Vater einst schon für den HCC gespielt hat. Der Abschied aus dem Neuenburger Jura sei ihm überhaupt nicht schwergefallen. Denn: «Ich habe alles für La Chaux-de-Fonds gegeben und wir haben am Ende den Titel gewonnen. Meine Arbeit dort war damit getan.»
Jaison Dubois wählte den HC Thurgau auch als seinen neuen Klub aus, um Deutsch zu lernen.
Für seinen neuen Lebensabschnitt wählte er bewusst einen Klub in der Deutschschweiz aus. «Ich will Deutsch lernen», sagt Dubois. Dass es am Ende der HCT wurde, hat auch mit dem Eindruck zu tun, den Mannschaft und Publikum bei ihm hinterlassen haben. Der Flügelstürmer sagt: «Jedes Mal wenn ich mit La Chaux-de-Fonds in Weinfelden zu Gast war, machten uns der HCT das Leben schwer. Das hat mich beeindruckt.» Dass hier primär geackert wird und nur selten gezaubert, komme ihm entgegen. «Das ist genau mein Stil. Der HC Thurgau ist der perfekte Ort für mich.»
Bengtsson geniesst in der Schweiz die Freiheiten Sebastian Bengtssons Antrieb, zum HC Thurgau zu wechseln war die Planungssicherheit. «Ich wollte nach dem Titelgewinn mit La Chaux-de-Fonds in der Swiss League weiterspielen», sagt der 28-jährige Schwede. Bei den Neuenburgern war der Flügelstürmer als Ersatz für den verletzten Sondre Olden und deshalb nur mit einem befristeten Vertrag verpflichtet worden. Zuvor hatte sich Bengtsson mehr schlecht als recht durch Schwedens zweit- und dritthöchste Ligen gekämpft ehe er bei den Dundee Stars in Schottland seine Skorerqualitäten voll ausspielen konnte (69 Punkte in 55 Spielen).
Sebastian Bengtsson: «Ich liebe es, offensiv zu spielen und dabei meine Kreativität, meine Geschwindigkeit und meinen Schuss zu brauchen».
Der HCT hatte sich früh um den ruhigen, introvertierten Stürmer bemüht – und so das Rennen gemacht. Dass er in der Schweiz bleiben wollte, hat seinen Grund. «Hier bin ich nicht so stark an taktische Fesseln gebunden wie im schwedischen Eishockey», sagt er.
Jaison Dubois bezeichnet Bengtsson als einen der drei besten Ausländer in der Swiss League. «Für mich ist es eine Ehre, an seiner Seite zu spielen.» Dass es bei Thurgau mit dem Titelgewinn schwieriger wird als in La Chaux-de-Fonds ist beiden bewusst. «Aber», so Dubois, «wir sind der gefährliche Aussenseiter.»