Kostner: «Der HCT braucht Zeit» Mit dem Auswärtsspiel in Olten starten die NLB-Eishockeyaner des HC Thurgau am Freitag in die Saison 2008/2009. Mit Erwin Kostner steht ein neuer Trainer an der Bande. Kreuzlingen – Der Italiener Erwin Kostner, der neue Trainer der HC Thurgau, ist ein Mann, der fürs Eishockey lebt – und das schon seit vielen Jahren. Zu Hause ist er in St. Ulrich bei Gröden. Mit seinem Stammclub Gröden und dem HC Bozen hat Kostner als Spieler viermal den Titel eines italienischen Meisters errungen. Zudem absolvierte der in diesem Jahr50 Jahre alt gewordene Südtiroler für sein Heimatland 212 Länderspiele. Während fünf Jahren amtierte der Verteidiger dabei als Captain der «Squadra azzurra». Als Trainer startete der Vater der bestens bekannten Eiskunstläuferin Carolina Kostner (amtierende Europameisterin vor der Schweizerin Sarah Meier, dazu Vize-Weltmeisterin) seine Karriere im Nachwuchsbereich auf Klub-Ebene und später beim italienischen Verband. Dort amtierte der als guter Ausbildner bekannte Kostner als Headcoach diverser Auswahlteams (U16, U18, U20). Zuletzt arbeitete Kostner während dreier Jahre beim Erstligisten Bellinzona, mit dem er im vergangenen Jahr in die Playoffs kam. Ob er weiter für den italienischen Verband arbeiten wird, steht im Moment noch nicht fest, da von den Italienern noch nichts bekannt ist, doch von Seiten des HCT würden ihm keine Steine in den Weg gelegt, wie er sagte. Rasch entschlossen «Als ich durch den damaligen Weinfelden-Trainer Röbi Wiesmann vom Interesse des HC Thurgau an meiner Person erfuhr, musste ich nicht lange überlegen, denn es ist für jeden Erstliga-Trainer eine Ehre, von einem Verein aus der NLB ein Angebot zu bekommen.» Er habe den HCT bisher nur aus der einen Saison gekannt, als dieser in der 1. Liga spielte, «und wir mit Bellinzona nicht den Hauch einer Chance hatten.» Doch die Mannschaft, die er jetzt übernommen hat und mit der er seit einigen Wochen hart und intensiv arbeitet, «ist relativ jung und in dieser Zusammensetzung absolut neu». Tatsächlich sind vom letztjährigen Kader nur noch Torhüter Andreas Schoop, Nino Fehr und Gian-Carlo Hendry mit dabei. Mit den Routiniers Ralph Ott, Roland Kradolfer und Rolf Schrepfer gehören dem HCT endlich wieder einige echte Thurgauer an, die zuvor ihr Brot in anderen Klubs in der Schweiz verdient haben. Auch mit dem Kanadier Greg Hogeboom (26) und dem Italiener Armin Helfer (28, achtfacher WM-Teilnehmer mit Italien) sind zwei Spieler mit Erfahrung im Kader. Teambildung vorangetrieben «Unsere Mischung stimmt», ist Kostner überzeugt, «was wir jedoch brauchen, das ist Geduld und Zeit, denn die Mannschaft muss zuerst noch zusammenfinden, sie muss eben eine Mannschaft werden.» Bisher wurde zweimal täglich trainiert, um diese Teambildung voranzutreiben, und er habe festgestellt, so Kostner, «dass alle Spieler bereit sind, dieses Ziel zu erreichen, dass die Jungen lernen wollen und die Routiniers ihre Erfahrung gerne weitergeben und dass so alle das notwendige Vertrauen zueinander finden.» Auch Kostner selbst muss die Nationalliga zuerst kennen lernen, wie er sagt, denn «bisher haben wir erst gegen GCK Lions, Ajoie, Olten und Basel gespielt.» Deshalb will er sich auch nicht auf die Äste hinauslassen bezüglich Prognose. «In erster Linie schaue ich für uns, will ich meine Mannschaft voranbringen. Konkret heisst das, dass wir als erste Zielsetzung das Erreichen der Playoffs vor Augen haben. Wenn das erreicht werden kann, dann beginnt die Meisterschaft bekanntlich wieder von vorne!» Lausanne sei wohl einer der Favoriten, lässt er sich doch noch entlocken, und auch die nicht gross veränderten Mannschaften von Olten (dort startet der HCT am Freitag zur NLB-Meisterschaft) und Ajoie gelte es zu beachten.lHANSRUEDI KELLER
Finde auch hmm (bisches würklich Du FB?) hat das recht seine Meinung zu äussern.Seine "Gschichtli"dürften bald Kultstatus erreichen. Denke unsere Mannschaft ist auf dem richtigen Weg.Was nützt eine grandiose Frühform wenn das Team dann völlig platt ist wenn es um den letzten Playoffplatz geht? Dieser letzte Playoffplatz ist meiner Meinung das realistische Ziel für diese Saison und den holen wir uns auch!!!
Die Saisonstarts unter Burgener waren immer beachtlich auch wenn von kurzer Dauer. Schnell vorne dabei danach immer mehr a Arsch der NLB. Währe schön wenn der Löwe mal die Pranken ausschlägt und nicht schon nach einem Monat im Schatten liegt und nur noch rumfurzt. Vielleicht kommts ja nicht gut, aber es ist ehrlicher Bin mir sicher, mit dem Führungswechsel kommt man auch irgendwann weg im kant. Hockey von irgendwelchen Telenovellas. Es wird Zeit brauchen.
[quote="GastUnd Hmmmm: Willst du nun auch noch Kostner als Hockey-Banause bezeichnen, weil er Ajoie und Olten als starke Gegner bezeichnet?[/quote]
hab ich jemals kostner als hockey-banausen bezeichnet? sicherlich nicht! ich habe gesagt das lausanne, sierre, visp und la-chaux-de-fonds vor diesen beiden teams sein werden. nur weil der hct mit kostner gegen ajoie und olten eine klatsche kassiert hat, heisst das nicht, dass sie an der spitze mitspielen werden, oder wie siehst du das? olten und ajoie sind stärker als der hct aber da kommen noch stärkere teams auf den hct zu, das sollte kostner auch bewusst sein! aber wie er ja gesagt hat "ich kenne die Nationalliga noch nicht"....... servus
Zitat von Anonymousmann, ist diese mannschaft schlecht....
ops:
Naja, mit Ruhm bekleckert haben sie sich gestern auch nicht. Hogeboom ein Totalausfall, Helfer von 20 Pässen 18 daneben. Einziger Lichtblick, Die Jungen Wilden allen voran Runhke und Kellenberger. Aber auch Visp war grottenschlecht und von deren Aussis hat man etwa genau gleich wenig gesehen.
Bevor Du wieder das Maul aufreisst: Lies einmal den Spielbericht! Warum lässt Du Deine miese Laune nicht an Dir aus? Schon in den Spiegel geschaut heute?
ich habe nichts anderes erwartet als eine Niederlage. Allerdings gibt das Resultat anlass zur Hoffnung am Samstag kommt ein Gegner, der besiegt werden muss! spielerisch muss eine klare steigerung her gegenüber dem ersten Heimspiel - was nicht sehr schwer sein sollte! die tabelle scheint schon jetzt eine gewisse aussagekraft zum haben und im falle einer niederlage gegen basel muss man wohl mit sicherheit sagen, dass es 8 bessere teams in der nlb gibt und die playoffplätze ein wunschtraum sind...
War ein gutes Spiel von Thurgau, man konnte den Tabellenführer ordentlich unter Druck setzen. Eine klare Steigerung zum Spiel vom Samstag. Mit einer solchen Leistung gibt es Punkte zumindest gegen die Gegner in Reichweite. Ist klar, dass Leute, die keine Ahnung haben (und wahrscheinlich noch kein Spiel gesehen), wie der nörgelnde Gast hier, die Mannschaft nun als schwach einstufen, aber das sind dieselben, welche den Aufstieg erwarten und eine Niederlage gegen den Tabellenführer als Weltuntergang betiteln. Immer noch am flennen, dass Felix nicht mehr da ist? Fakt ist, die Mannschaft macht Freude und spielt bereits auf hohem Niveau mit (wie gestern), und dies obwohl es sich um eine komplett neue Mannschaft handelt.
Zitat von MöhlWar ein gutes Spiel von Thurgau, man konnte den Tabellenführer ordentlich unter Druck setzen. Eine klare Steigerung zum Spiel vom Samstag. Mit einer solchen Leistung gibt es Punkte zumindest gegen die Gegner in Reichweite. Ist klar, dass Leute, die keine Ahnung haben (und wahrscheinlich noch kein Spiel gesehen), wie der nörgelnde Gast hier, die Mannschaft nun als schwach einstufen, aber das sind dieselben, welche den Aufstieg erwarten und eine Niederlage gegen den Tabellenführer als Weltuntergang betiteln. Immer noch am flennen, dass Felix nicht mehr da ist? Fakt ist, die Mannschaft macht Freude und spielt bereits auf hohem Niveau mit (wie gestern), und dies obwohl es sich um eine komplett neue Mannschaft handelt.
danke möhl, wenigstens einer der's richtig sieht....
Zitat von MöhlWar ein gutes Spiel von Thurgau, man konnte den Tabellenführer ordentlich unter Druck setzen. Eine klare Steigerung zum Spiel vom Samstag. Mit einer solchen Leistung gibt es Punkte zumindest gegen die Gegner in Reichweite. Ist klar, dass Leute, die keine Ahnung haben (und wahrscheinlich noch kein Spiel gesehen), wie der nörgelnde Gast hier, die Mannschaft nun als schwach einstufen, aber das sind dieselben, welche den Aufstieg erwarten und eine Niederlage gegen den Tabellenführer als Weltuntergang betiteln. Immer noch am flennen, dass Felix nicht mehr da ist? Fakt ist, die Mannschaft macht Freude und spielt bereits auf hohem Niveau mit (wie gestern), und dies obwohl es sich um eine komplett neue Mannschaft handelt.
danke möhl, wenigstens einer der's richtig sieht....
Ja und wenn wir schon so viele Spiele mit Felix an der Bande verloren hätten dann würdet genau ihr schon zum nächsten Boykott rufen. Im Fussball wechseln die Trainer auch unter der Saison weil man sich erhofft mehr Punkte zu kriegen. Im HCT Hockey muss man wohl einem neuen Trainer und der Mannschaft zuerst zwei Jahre Zeit lassen und alles schlucken.
Zitat von AnonymousJa und wenn wir schon so viele Spiele mit Felix an der Bande verloren hätten dann würdet genau ihr schon zum nächsten Boykott rufen.
Richtig! Denn unter Felix war keine Besserung in Sicht! Erinnere mich gerne an die Spiele der letzten Saison in Porrentruy, waren das Trauerspiele... Im Gegensatz zur gestrigen guten Leistung.
ZitatIm HCT Hockey muss man wohl einem neuen Trainer und der Mannschaft zuerst zwei Jahre Zeit lassen und alles schlucken.
Felix hat man 9 Jahre lang Zeit gelassen... Dass eine neue Mannschaft unter einem neuen Trainer seine Zeit braucht, sollte aber einleuchten. Wer nach 3 Spielen gegen Teams wie Olten, Visp und Ajoie gleich 9 Punkte erwartet, hat wohl nicht gerade viel Ahnung von der NLB.
Zitat von MöhlWar ein gutes Spiel von Thurgau, man konnte den Tabellenführer ordentlich unter Druck setzen. Eine klare Steigerung zum Spiel vom Samstag. Mit einer solchen Leistung gibt es Punkte zumindest gegen die Gegner in Reichweite. Ist klar, dass Leute, die keine Ahnung haben (und wahrscheinlich noch kein Spiel gesehen), wie der nörgelnde Gast hier, die Mannschaft nun als schwach einstufen, aber das sind dieselben, welche den Aufstieg erwarten und eine Niederlage gegen den Tabellenführer als Weltuntergang betiteln. Immer noch am flennen, dass Felix nicht mehr da ist? Fakt ist, die Mannschaft macht Freude und spielt bereits auf hohem Niveau mit (wie gestern), und dies obwohl es sich um eine komplett neue Mannschaft handelt.
danke möhl, wenigstens einer der's richtig sieht....
Ja und wenn wir schon so viele Spiele mit Felix an der Bande verloren hätten dann würdet genau ihr schon zum nächsten Boykott rufen. Im Fussball wechseln die Trainer auch unter der Saison weil man sich erhofft mehr Punkte zu kriegen. Im HCT Hockey muss man wohl einem neuen Trainer und der Mannschaft zuerst zwei Jahre Zeit lassen und alles schlucken.
vergiss diesen felix doch einfach mal! der hatte von eishockey keine ahnung. was das finanzielle betrifft war ich jedoch immer mit ihm einig.