Ich möchte mit diesem Thread einmal etwas zur diskussion oder eher ein paar Fragen stellen bezüglich der Zukunft des Vereins... Die momentane Situation führt villeicht dazu dass diese Fragen Auftauchen...
Diese hörte ich oft in "meinem Hockeyumfeld".
Was will der HCT?
In diesem Jahr wurde dass erreichen der Playoffs als Ziel gennant. Und dann?
Wo sieht sich der HCT in 2 oder 3 oder gar 5 in Jahren?
Ist villeicht für die Sponsoren auch Intressant zu wissen, aber momentan trottet man von Saison zu Saison...
Und auch mich würde dies intressieren...
Ich will niemanden an den Pranger stellen, aber ich finde dass die Fans welche sich trotz den Niederlagen, trotz dem knappen Budget, und unsicherheit über die Zukunft, selbst auch viel Geld investieren (Saisonabo, Fanbande, Rundenlauf-sponsoring etc.) und sich jeden Spieltag wieder Aufrappeln um ZUSAMMEN auf der Tribüne zu stehen um mit-zu-fiebern, MIT UNSREN LEUEN, eine Antwort darauf erwarten dürfen...
diese frage stellte ich mir in den letzten tagen ürigens auch
als herisauer schielt man eben heute noch zum kantonsnachbar hinüber .
meiner meinung nach ist das projekt hc thurgau wohl gescheitert.
auch ohne burgener und standort wechsel zurück nach weinfelden geht es bei euch überhaupt nicht vorwärts
es kann ja nicht sein, dass ihr jahr für jahr am schwanz der liga rumtümpelt .
ich hatte ne vision, dass ihr endlich mal freiwillig absteigt in die 1.liga und dort eure halle wieder füllen werdet. ein hc t als 1.liga spitzenteam sollte bestimmt
möglich sein . das hätte übrigens auch den 'netten' nebeneffekt, dass wir uns wieder mal duellieren könnten.
denn seien wir ehrlich, dort hättet ihr bestimmt mehr spass an eurem team wie es in den letzten jahren der fall war.
aber ich zolle jedem respekt, der noch heute fan dieses notorischen 'schwanzclubs' ist
kleine frage am rande: was würde mit weinfelden passieren, wenn der hc t (freiwillig) absteigen würde? geht das überhaupt mit euren lizenzen?
vielleicht wäre das dann auch der tod des hc t, weil andere vereine (pikes) euren platz als thurgauer team nummer 1 streitig machen würde. vor allem die
juniorensituation wäre dann noch komplizierter.
dieser beitrag ist übrigens nicht als provokation oder sonst was gedacht, sondern wiederspiegelt nur meine meinung, dass das ganze momentan irgendwie nicht
befriedigend für euch sein kann, was ihr euch jahr für jahr antut.
Wen der HCT absteigt wird wohl der spuhler nichtmehr zahlen... sprich wir stehen nacher auf einem halben bein.... das mit der lizenz wird wohl nicht das problem sein, war ja in der saison 05/06 auch keines... aber tatsache ist das der verein kostet und das nicht wenig und das geld um dass auszugleichen -0 ist... wenn überhaupt... Das Projekt Thurgau scheiterte ja schon viel früher... Das projekt "in dem Verein die Talente des Kantons " zusammenziehen und die Spieler zu fördern ging wohl ziemlich schnell kaputt.... aber es muss doch irgenwie weitergehn... Im Moment habe ich das Gefühl wir Fahren in den Tunnel und schauen mal...
das budget der top teams in der 1.liga liegt bei den drei 'reichsten' vereinen pikes, winthi und herisau bei plus/minus etwa 950'000 franken, dies solltet ihr doch auch ohne spuhler aufbringen können : dann hättet ihr auch wieder mal was zu feiern und ne vollere halle
In meinen Augen liegt das Problem nicht hinter der Idee "Hc Thurgau", welche weiterhin eine Chance hat zu überleben, sondern verteilt sich auf 3 "Teilbereiche":
1. Nachwuchssituation
Derzeitig beginnen die kleinen meistens bei dem in ihrer Nähe angesiedelten Verein(Frauenfeld,Weinfelden,Romanshorn,Kreuzlingen). Diese Aufteilung mit 4 Vereinen deckt den Kanton so gut wie flächendeckend ab und für jeden interessierten Jugendlichen gibt es einen Verein in der Nähe. War es früher, heisst als ich noch im Nachwuchs spielte(grob gesagt um das Jahr 2004), so dass ab dem Minialter die "Aufteilung" begann. Wer es schaffte wechselte zum Hc Thurgau Nachwuchs(welcher jedoch auser dem Namen nichts mit dem von Felix Burgener geführten NLB Verein etwas zu tun hatte) nach Romanshorn und genoss dort eine Ausbildung auf technisch höchstem Niveau, in den höchsten Spielklassen der jeweiligen Nachwuchskategorie(Mini Top sowie Novizen Elite). Hatte man diese 4 Jahre hinter sich, stand man vor dem nichts in der Ostschweiz. Eine Mannschaft welche auf ähnlich hohem Niveau an der Junioren Meisterschaft teil nahm gab es nicht, man war gezwungen zu einem anderen Verein zu wechseln(notabene ausserhalb des Kantons). Jegliche jungen Spieler gingen verloren, dies hat sich zwar mittlerweile grossteils erledigt, da man wieder im Besitz einer Elite B Mannschaft ist. Das Problem liegt jedoch weiterhin bei der emotionalen Bindung an den Verein. Die kleinen spielen Bambini/Piccolo für die jeweiligen Vereine haben dann die Möglichkeit für die Moskito A sowie Mini A und Novizen A des HCT zu spielen. Nur sollte es eigentlich nicht das Ziel sein dass unter dem Namen HC Thurgau auch die besten Nachwuchsteams des Kantons antreten? Sollte, ist aber nicht so. Die Mini Top sowie Novizen Elite Mannschaften der Pikes spielen auf einem ganz anderen Niveau. Die Spieler, welche zudem nun bereits oft im Moskito alter nach Romanshorn wechseln, kriegen erst gar nie eine emotionale Bindung an "den Verein" des Thurgau. Angeblich gibt es Pläne die eine Mini Top sowie Novizen Top Mannschaft des HCT vorsehen(weiss nicht ob diese noch aktuell sind). Wer sich mit der Situation beschäftigt hat, weiss das ganz einfach nicht genügend Spieler vorhanden sind für 2 weitere Teams auf hohem Niveau. Bevor man überhaupt daran denkt den HCT wieder in der NLB zu etablieren muss hier dringen eine Lösung gefunden werden, denn das grosse Geld wie bei anderen Vereinen um sich ein Team zusammen zukaufen hat man nicht und wird man wohl auch nie haben.
Lange Rede kurzer Sinn:
Die Herren in den oberen Etagen müssen sich wieder an einen Tisch setzen und disskutieren. Egoistische Kurse wie sie einerseits aus Romanshorn, einerseits aus Weinfelden/Kreuzlingen und auch aus Frauenfeld gefahren werden, führen nur dazu dass das Thurgauer Eishockey komplett untergeht!
2. sportliche Konkurrenzfähigkeit
Wenn man die Spieler, die zweifelsohne vorhanden wären im Nachwuchs, an den Verein binden möchte, muss man ihnen auch eine sportliche Perspektive bieten können und attraktiv ist ein Team wie es unseres derzeitig darstellt definitiv nicht. Klar hängt sportliche Konkurrenzfähigkeit auch mit Geld ausgeben zusammen. Mag sein dass dieses nicht im Überfluss vorhanden ist, andere NLB Vereine bringen jedoch mit kleinem Budget auch Teams aufs Eis welche mithalten können in der Liga.
3. wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit
Das es finanziell nicht läuft, liegt wohl hauptsächlich auch am fehlenden sportlichen Erfolg. Ich bin mir fast sicher dass im Kanton immernoch die Leidenschaft versteckt ist wie in der "Gründungszeit" des HCT und den nachfolgenden Jahren mit gefüllter Gütti. Nur wird diese kaum wieder zum leben erweckt wenn man Spiel für Spiel, Woche für Woche am Ende der Tabelle zu finden ist und kontinuierlich verliert. Für Sponsoren ist der HCT auch nicht wirklich attraktiv wenn die eigene Werbung pro Spiel gerade mal 600-900 Nasen zu gesicht bekommen.
Ich möchte hiermit keineswegs die Arbeit die viele im Hintergrund abliefern kritisieren, jedoch trotzdem zum nachdenken anregen ob das Problem vielleicht an einem ganz anderen Ort liegt, als nur dem sportlichen "untergang" der 1. Mannschaft. Denn solange der Kanton zerstritten ist und nicht geschlossen hinter dem Verein steht, kann man es auch gleich ganz lassen anstatt unnötig Zeit und Geld zu verschwenden.
Zitat von @herisaudas budget der top teams in der 1.liga liegt bei den drei 'reichsten' vereinen pikes, winthi und herisau bei plus/minus etwa 950'000 franken, dies solltet ihr doch auch ohne spuhler aufbringen können : dann hättet ihr auch wieder mal was zu feiern und ne vollere halle
Bei den Pikes fliest weiterhin, wenn nun halt auch über andere Wege, viel Geld aus privater Kasse in den Verein
Bei den Pikes fliest weiterhin, wenn nun halt auch über andere Wege, viel Geld aus privater Kasse in den Verein
Zumal es keinen HCT in der 1. Liga braucht!
mit diesem miserablen zuschauerdurchschnitt aber auch nicht wirklich in der nati b . einziger grund: die ostschweiz ist doch noch vertreten.
die fischlis mussten ihr budget auch ein wenig kürzen, wie man so von insidern hört. trotzdem ist es noch sehr hoch, manch anderem 1.liga club gegenüber. andere haben nur um die 400'000 franken eingeplant.
Zitat von ExilasDas es finanziell nicht läuft, liegt wohl hauptsächlich auch am fehlenden sportlichen Erfolg. Ich bin mir fast sicher dass im Kanton immernoch die Leidenschaft versteckt ist wie in der "Gründungszeit" des HCT und den nachfolgenden Jahren mit gefüllter Gütti. Nur wird diese kaum wieder zum leben erweckt wenn man Spiel für Spiel, Woche für Woche am Ende der Tabelle zu finden ist und kontinuierlich verliert. Für Sponsoren ist der HCT auch nicht wirklich attraktiv wenn die eigene Werbung pro Spiel gerade mal 600-900 Nasen zu gesicht bekommen.
Das ist absolut richtig, und wäre bei keinem der anderen NLB Teams anders. Ich bin überzeugt dass der HCT, wenn er wieder mal in den Top4 der NLB spielen würde, wieder an die 2000 Leute in der Gütti hätte. Die Frage ist nur, wie man das Ruder herumreissen kann. Ohne Erfolg ändert sich nichts...
Ich bin auch der Meinung das man nur über die sportlichen Erfolge wieder etwas im Kanton bewegen kann. Die erste Mannschaft ist das Audhängeschild und wen sie erfolgreich ist wird einiges leichter.
Ich frage mich einfach was seit den guten Vorbereitungsspielen passiert ist, da hat man ja auch nicht nur gegen schlechte Gegner gespielt und war meist begeistert und auch erfolgreich. Es ist nichts mehr da von dieser spielfreude, ich dachte nach der Vorbereitung das wir um Platz 6-8 Spielen werden und jetzt sind wir noch schlechter als im letzten Jahr.
Nach dem gestrigen Spiel frage ich mich ernsthaft ob Rolf Schrepfer der richtige Trainer ist!!!! Ich habe nichts gegen Schrepfer, im gegenteil ich war immer ein Fan von im ob bei Thurgau oder Bern. Es muss jetzt schnell was pssieren sonst ist die Saison in zwei Wochen vorbei wen wir nochmals 4 Niederlagen eingefahren haben. Dann werden die Zuschauer weniger und weniger weil wir gar keine Chance mehr haben nur annähernd an die Playoffs zu kommen.
Wer der Meinung ist, dass nur über sportliche Erfolge wieder Leben in den Verein kommt, liegt meiner Meinung nach komplett falsch. Da braucht es schon ein bisschen mehr dafür. Das Beste Beispiel, dass diese Einstellung nicht funktioniert sind die Hannover Scorpions (Aktueller Meister der DEL). Trotz Meistertitel hat sich seit letzter Saison kaum etwas geändert in Sachen Fans. Trotz Meistertitel kommen auch diese Saison kaum mehr als 5'000 Zuschauer an die Spiele! Wichtig sind nebst dem unbestrittenen Faktor des sportlichen Erfolgs auch Punkte wie Fanarbeit, Verankerung in der Region und guter PR-Arbeit. Der Kanton Thurgau hätte mit Bestimmtheit das Potenzial, Woche für Woche 2000 Zuschauer in die Gütti zu bringen. Doch die kommen halt nicht von selbst.
Der HCT hat in den letzten Jahren ganz einfach verpennt, sich etwas aufzubauen. Auf diese Saison ist mit dem neuen Sportchef schon einmal ein kleiner Schritt gegangen worden. Der gibt sich auch sichtlich mehr Mühe als die Herren zuvor, doch das alles braucht natürlich auch viel Zeit und kann nicht von heute auf morgen passieren. Auch ich hatte persönlich (erst Recht nach der starken Vorbereitung) gehofft, dass es dem HCT wieder in die Playoffs reichen würde. Doch leider sind diese momentan in weite Ferne gerückt. Wer weiss, vielleicht sollte man die Saison schon bald abhaken und den Fokus auf nächstes Jahr richten. Es ist an der Zeit der Realität entgegenzusehen. Glücklicherweise gibts in diesen Jahren keinen Absteiger, so kann ohne allzuviel sportlichen Druck weitergearbeitet werden. Ob Schrepfer nun der richtige Trainer ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich diese Saison nicht so intensiv mitverfolge wie auch schon. Doch von der Ferne aus scheint er überfordert mit seiner aktuellen Position. Auch beim Thema Personalpolitk frage ich mich schon seit einer ganzen Weile, was ein Greg Day bei uns sucht. Klar, ein Bisschen mehr als 1 Skorerpunkt pro Spiel ist nicht schlecht, doch bei seinem Salär dürfte man wohl doch einiges mehr erwarten! An und für sich eine Frechheit, was einzelne Spieler bei uns verdienen (siehe auch Ott letzte Saison, etc.). Dies trotz der nicht allzu flotten finanziellen Situation im Verein!
Wie auch immer. Vielleicht sehe ich die ganze Situation auch ein bisschen zu negativ an. Doch wenn wir gleich weitermachen wie bis anhin, dann gewinnen wir in 50 Jahren keinen Blumentopf.
Ich gebe dir natürlich recht das man nicht nur mit dem sportlichen Erfolg eine bessere Zukunft vor sich hat. Aber um Leute in die Halle zu bekommen die nicht regelmässig zu den Spielen kommen ist das der wichtigste schritt. Wen man mit guten Berichten und Positiven Schlagzeilen in den Medien ist werden auch gelegenheitszuschauer wieder an die Spiele kommen.
Zu der Lohnpolitik beim Thurgau kann ich nichts sagen, da ich nicht weiss was ein Ausländer so verdient, schätze um die 100000 Fr. plus Auto ev. Wohnung. Aber wir hatten schon lange nicht mehr so ein gutes Ausländerduo wie Brulé und Day, sie haben Erfahrung und sind sich nicht zu Schade auch hinten auszuhelfen. Greg Day ist ja auch nur einen Punkt schlechter als Brulé und hat nicht Küng und Dommen neben sich in der Linie.
Wen man hinten offen ist wie ein Scheunentor können die Ausländer auch nichts machen, sie verdienen halt nn einfach am meisten darum stehen sie als erste in der Kritik das ist klar.
Ohne sportlichen Erfolg sind sämtliche andere Massnahmen (Fanarbeit, Werbung usw.) sinnlos.
Wenn der Verein eine erfolgreiche Zukunft haben will, brauchen wir einen neuen Verwaltungsrat. Diese drei Herren haben kein Herz und keine Leidenschaft für den HCT und machen den Job nur aus Eigeninteresse. Sollten sie bleiben wird sich nichts ändern. Denn welcher Sponsor bezahlt viel Geld für einen Verein, welcher 3 Jahre nur Rückschritte gemacht hat?
Zitat von mikaOhne sportlichen Erfolg sind sämtliche andere Massnahmen (Fanarbeit, Werbung usw.) sinnlos.
Wenn der Verein eine erfolgreiche Zukunft haben will, brauchen wir einen neuen Verwaltungsrat. Diese drei Herren haben kein Herz und keine Leidenschaft für den HCT und machen den Job nur aus Eigeninteresse. Sollten sie bleiben wird sich nichts ändern. Denn welcher Sponsor bezahlt viel Geld für einen Verein, welcher 3 Jahre nur Rückschritte gemacht hat?
...Dein Wunsch wird erhört, ob es aber mit den anderen Leuten (gibt es die überhaupt?) besser wird ist abzuwarten. Denn immer nur dem Geld nachrennen, das nicht da ist, macht auch keinen Spass, das kannst Du mir glauben. Sollte es S.Thür sein, dann gibt es denn HCT wohl nächstes Jahr nicht mehr.....Diese Frage stellen sich sowieso etliche Leute, ob es zwei Vereine in Weinfelden verträgt.... Ich hoffe sehr, dass es noch Leute gibt, die nicht nur Herzblut sondern viel mehr Kontakte und Finanzen in den Verein investieren...Einer genügt da leider nicht, denn wenn der weg ist, ist sowieso Lichter- löschen beim HCT...
So siehts leider aus...Hoffe sehr dass es nicht jetzt schon soweit kommt, da mir der HCT auch sehr am Herzen liegt.