HC Thurgau Forum » Gewisse Experten

05.10.2009 19:58

So langsam zwefile ich immer mehr an Klaus Zaugg und seinen Eishockey kentnissen beziehungsweise seinen Recherche Fähigkeiten:

Hockey oder Hollywood? Alles über Eliks Comeback
Die grosse Empfangsparty fand nicht statt. Todd Elik ist am Donnerstag heimlich still und leise in die Schweiz zurückgekehrt. Der Kanadier, der am 15. April 43 Jahre alt geworden ist, hat am Donnerstagabend sein erstes Spiel mit dem HC Thurgau bestritten und kaum einer der 799 Zuschauer in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen hat es bemerkt.

Autor: Klaus Zaugg

Quelle: slapshot.ch

Der artikel geht nochw eiter aber das erspare ich mir nun mal lieber.

Rest des Artikel:

Hockey oder Hollywood? Alles über Eliks Comeback
Die grosse Empfangsparty fand nicht statt. Todd Elik ist am Donnerstag heimlich still und leise in die Schweiz zurückgekehrt. Der Kanadier, der am 15. April 43 Jahre alt geworden ist, hat am Donnerstagabend sein erstes Spiel mit dem HC Thurgau bestritten und kaum einer der 799 Zuschauer in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen hat es bemerkt.

Mag ja sein, dass der Thurgau so etwas wie ein Emmental mit Seeanstoss ist. Aber die Hockeykultur ist halt nicht mit jener im richtigen Emmental zu vergleichen. Und so war den Fans hier nicht klar, dass der König des Hockey-Rock'n'Roll seinen ersten Auftritt hatte. Der würdige Rahmen für die Rückkehr Eliks auf Schweizer Eis fehlte. Keine Spruchbänder zur Begrüssung. Keine Sprechhöre. Todd Elik war bei seinem ersten Auftritt ein gewöhnlicher Spieler. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

Wenden wir uns zuerst den technischen Fragen zu: Ist Todd Elik noch gut genug für die NLA? Die Antwort ist klar: Noch nicht. Elik spielte Standhockey und stand buchstäblich bei zwei Gegentreffern auf dem Eis. Den ersten hatte er mit einem Scheibenverlust sogar verursacht. Aber er hatte gut 24 Stunden nicht mehr geschlafen und war erst am Vormittag aus Toronto kommend in Kreuzlingen eingetroffen. Doch er braucht mindestens zehn bis 15 Spiele, um in Form zu kommen. Er hat sich bis dahin mit Training bei einer Universitätsmannschaft in Form gehalten.

Und trotzdem schlug er fast aus dem Stand heraus schon wieder seine genialen Pässe

Todd Elik: Im Moment führt kein Weg nach Langnau.
se wie ein Franz Beckenbauer des Hockeys. Genie rostet eben nie. Er assistierte zu beiden Treffern des HC Thurgau. Der alles öffnende Pass zum zweiten Tor mahnte an Wayne Gretzky. Er gewann mehr als 80 Prozent der Bullies. Aber (noch) hat er zu wenig Luft. Trainer Erwin Kostner forcierte seinen neuen kanadischen Stürmer nicht (weniger als 20 Minuten Eiszeit). Trotz der Müdigkeit blieb Elik immer cool und er kam ohne Strafe über die Runde.

Und trotzdem schlug er fast aus dem Stand heraus schon wieder seine genialen Pässe wie ein Franz Beckenbauer des Hockeys. Genie rostet eben nie. Er assistierte zu beiden Treffern des HC Thurgau. Der alles öffnende Pass zum zweiten Tor mahnte an Wayne Gretzky. Er gewann mehr als 80 Prozent der Bullies. Aber (noch) hat er zu wenig Luft. Trainer Erwin Kostner forcierte seinen neuen kanadischen Stürmer nicht (weniger als 20 Minuten Eiszeit). Trotz der Müdigkeit blieb Elik immer cool und er kam ohne Strafe über die Runde.

Aber eben: Am Ende stand eine schmähliche 2:4-Pleite gegen die Young Sprinters. Es war der erste Saisonsieg der Neuenburger, die das erste Spiel am 19. September gegen den gleichen Gegner noch 1:7 verloren hatten.

Klären wir nun noch die übrigen Fragen. Was ist dran, am Gerücht, Elik verhandle mit dem Management der SCL Tigers und habe schon eine B-Lizenz der Langnauer?

Nichts. Rein gar nichts.

Thurgaus Sportchef Mario Brühwiler erklärte slapshot.ch die Hintergründe: "Unser Trainer hätte eigentlich lieber einen ausländischen Verteidiger. Aber wir haben eine private Investorengruppe, die den neuen Ausländer finanziert und die hat ausdrücklich die Verpflichtung von Elik gewünscht." Also lieber Hollywood als Hockey? "Ja, so kann man das sagen." Und hat Brühwiler Glück, bekommt er vielleicht bald beides: Hockey und Hollywood. Nach dem ersten Spiel lautet die Bilanz vorerst: Kein Hollywood, noch wenig Hockey. Das wird sich ändern. Elik hat eine Hollywood-Garantie. Der HC Thurgau ist nach Lugano, Langnau, Zug, wiederum Langnau, Davos, Langenthal und wiederum Langnau die achte Station auf seiner Tour de Suisse, die im Herbst 1997 in Lugano begonnen hat.

Und wie steht es mit der Vertragssituation? Brühwiler: "Wir haben nun mit Elik vorerst einen Vertrag bis Ende Oktober abgeschlossen und dann sehen wir weiter. Grundsätzlich möchten wir ihn mindestens für drei Monate bei uns behalten. Aber wenn er nach einem Monat eine Chance in der NL A bekommen sollte, werden wir ihn natürlich ziehen lassen." Elik verdient in Thurgau im ersten Monat rund 7000 Franken.

Hat ein anderer Klub eine B-Lizenz? "Nein, und wir werden in diesem ersten Monat auch keine B-Lizenz vergeben."

Wollte Langnau eine B-Lizenz? "Nein. Ich habe in Langnau angefragt, ob es ein Interesse an einer B-Lizenz gebe. Doch die Langnauer haben abgesagt." Der Verwaltungsrat der SCL Tigers habe am Montag noch einmal den Entscheid bekräftig, dass eine Verpflichtung von Elik nicht in Frage komme. Auch Elik sagte gegenüber slapshot.ch, dass er mit Langnau nie Gespräche geführt hat. "Es gab nie einen Anruf und nie Kontakte."

Das heisst nicht, dass sich der König des Rock'n'Rolles nicht für Langnau interessiert. Er hat sich von slapshot.ch ausführlich über die Situation in Langnau informieren lassen. Er wollte alles wissen. Wie ist die wirtschaftliche Situation? Wie sind die Ausländer in Form? Aber er konzentriert sich jetzt darauf, Thurgau zu helfen. "Ich bin hier, um den Jungs zu helfen und es ist sehr ärgerlich, dass wir das Spiel gegen Neuenburg verloren haben."

Und schliesslich und endlich sollte man gerade im Hockeygeschäft niemals nie sagen. Todd Elik ist wieder da und seine Präsenz "elektrisiert" die Sportchefs in der NLB und auch einige in der NL A.

Es ist nicht auszuschliessen, dass der König des Rock'n'Roll im Laufe dieser Saison doch noch irgendwo am Stromkreis der NL A angeschlossen wird.

In Langnau dämmert allerdings die Einsicht, dass man, so lange Elik ein Thema bleibt, noch am genau gleichen Ort steht wie im Herbst 1998. Am Anfang der ersten Saison nach der ersten NL A-Saison mit Todd Elik.

Edit: 7000 Franken?

DA frage ich mich langsamw irklich bo wir nicht besser gleich nen richtigen geholt hätten.......

Hab mir den resten des Artikel doch auch nochz u gemüt gefhürt. Alles in allem zeigt Zaugg mal wieder dass er eben den Z mag und dadurch für ihn die Schweiz nach Winterthur aufhört.......