Anfang des Monats hatten mehrere Ta- geszeitungen die Meldung verbreitet, die Fed-Cup-Begegnung Schweiz gegen Deutschland am 7./8. Februar werde in der Kreuzlinger Bodensee-Arena ausgetra- gen, der HC Thurgau werde zu diesem Zweck nach Weinfelden ausweichen.
Diese Meldung könnte sich nun möglicherweise als vorschnell erweisen, denn der Schweizer Tennisverband Swiss Tennis ist nach wie vor nicht bereit, die Meldung zu bestätigen. Eine abschliessende Entscheidung sei bisher nicht getroffen worden, heisst es von dort. Zu den Gründen für die Verzögerung wollte Swiss Tennis nicht Stellung nehmen.
Lässt der HC Thurgau den Tennis-Länderkampf platzen? Wie Stadtammann Andreas Netzle auf Anfrage erklärte, habe die Zusage der Bodensee-Arena unter dem Vorbehalt gestanden, dass der HCT nach Weinfelden ausweiche und allfällige Forderungen des HCT von Swiss Tennis übernommen würden. Alles schien gelöst, so Netzle, jetzt stehe jedoch eine “horrende Geldforderung” des HCT im Raum. Darüber seien derzeit Swiss Tennis und der HCT im Gespräch. Beim HCT war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Ich kann mir gut vorstellen. dass in dieser Zeit der HCT nicht wieder mit Sack und Pack nach Weinfelden ziehen will. Und anderseits muss man auch sehen, dass das nur die Zuschauer verückt macht. Ich höre die Gütti-rufer schon....
Anfang des Monats hatten mehrere Ta- geszeitungen die Meldung verbreitet, die Fed-Cup-Begegnung Schweiz gegen Deutschland am 7./8. Februar werde in der Kreuzlinger Bodensee-Arena ausgetra- gen, der HC Thurgau werde zu diesem Zweck nach Weinfelden ausweichen.
Diese Meldung könnte sich nun möglicherweise als vorschnell erweisen, denn der Schweizer Tennisverband Swiss Tennis ist nach wie vor nicht bereit, die Meldung zu bestätigen. Eine abschliessende Entscheidung sei bisher nicht getroffen worden, heisst es von dort. Zu den Gründen für die Verzögerung wollte Swiss Tennis nicht Stellung nehmen.
Lässt der HC Thurgau den Tennis-Länderkampf platzen? Wie Stadtammann Andreas Netzle auf Anfrage erklärte, habe die Zusage der Bodensee-Arena unter dem Vorbehalt gestanden, dass der HCT nach Weinfelden ausweiche und allfällige Forderungen des HCT von Swiss Tennis übernommen würden. Alles schien gelöst, so Netzle, jetzt stehe jedoch eine “horrende Geldforderung” des HCT im Raum. Darüber seien derzeit Swiss Tennis und der HCT im Gespräch. Beim HCT war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Was heisst schon "horrend"? Mit ein paar hundert Fränkli sind die Umtriebe des HCT nicht abgegolten!!!
Beides richtig! Der HCT hat einen Vertrag mit der BA, die Spiele dort zu absolvieren. Man muss bereits wegen den "grössten Schweizer Hits" ausweichen. Wieso also noch mal zügeln? Ansonsten steht es dem HCT frei, einen "guten" Betrag zu verlangen, wieso nicht? Ist sein Recht in so einer Situation, schliesslich kann der HC Thurgau nicht zur erneuten Verlegung gezwungen werden. Ich fände eher, dass sich die BA und Swiss Tennis keine Freunde machen würden...
Am 7./8. Februar hat der HCT ansonsten gar kein Spiel, das nächste Heimspiel wär am 13. Februar, das letzte der Masterround/Hoffnungsrunde am 1. Februar, weiss nicht, wie lange die Umbauarbeiten dauern würden, aber ev. reicht dies schon, also alles nur Polemikmacherei des Thread-Eröffners?
Ich sehe das Problem ein wenig darin, dass die BSA langsam merkt, dass es bessere, lukrativere und nachhaltigere Verträge und Anlässe als die HCT-Spiele gibt. Das ist legitim und nachvollziehbar!
Zitat von Phil-TGIch sehe das Problem ein wenig darin, dass die BSA langsam merkt, dass es bessere, lukrativere und nachhaltigere Verträge und Anlässe als die HCT-Spiele gibt. Das ist legitim und nachvollziehbar!
Naja - der Davis-Cup Anfang Jahr war nicht gerade berauschend. 1/3 leere Halle, mit Ausnahme der Welschen schlechte (oder gar keine) Stimmung. Kein Wunder, zogen sie Lausanne vor - innert kürzester Zeit war die Halle ausverkauft - und das mit soviel ich weiss rund 6000 Plätzen! So als Zückerchen für Kreuzlingen sind jetzt halt die Damen im Gespräch.
Zitat von AnonymousIch kann mir gut vorstellen. dass in dieser Zeit der HCT nicht wieder mit Sack und Pack nach Weinfelden ziehen will. Und anderseits muss man auch sehen, dass das nur die Zuschauer verückt macht. Ich höre die Gütti-rufer schon....
super eintrag! gehts auch mal ohne dumme bemerkungen?
selber nie an den spielen und immer eine grosse hackfresse
Naja, der HCT ist dort auch Kunde. Wie lange er es noch sein will mal abwarten. Mal sehen wenn der HCT dort nicht mehr aufläuft. DJ Bobo, Tenisevents usw usw. Ohne HCT geht dort gar nichts. Mir als Fan egal. Lieber die kalte Nordtribühne. Da ist der HCT zu Hause und nicht ein Spielball zw. irgendwelchen Chüngelausstellungsevents und Bauer sucht Frau.
Jeder kann es drehen und wenden wie er will. Will der HCT Zuschauerresonanz geht das nur über den Standort Weinfelden. Kulturell bedingt und auch vom Standort und dem Einzugsgebiet.
Zitat von AnonymousJeder kann es drehen und wenden wie er will. Will der HCT Zuschauerresonanz geht das nur über den Standort Weinfelden. Kulturell bedingt und auch vom Standort und dem Einzugsgebiet.
Ganz genau. Sollen die in Kreuzlingen doch ihre Tennisveranstaltungen und Konzerte durchführen... Der HCT gehört ein für alle mal nach Weinfelden. Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur die Spieler wollen, sondern auch die Herren in der Oberen Etage... (ab der Saison 2010/2011) Hier nochmals der kleiner Ausschnitt aus der Appenzeller Zeitung der zeigt, was die Spieler vom Standort Weinfelden halten : -------------------------------------------------------------------------------------
Nie mehr der Club von einst «Ich würde es sehr begrüssen, wenn der HC Thurgau definitiv nach Weinfelden umziehen würde», sagt Stürmer Rolf Schrepfer. «Je schneller, desto besser.» Der 35jährige war zwischen 1993 und 1997 schon beim Club, als die Thurgauer permanent in der Güttingersreuti gespielt haben. «Die Lage ist zentraler, das Einzugsgebiet grösser.» Dass während der momentanen Gastspiele in Weinfelden nicht mehr Zuschauer anwesend sind, bedauert er. Aber Schrepfer begreift es auch. «In den vergangenen Jahren wurde viel kaputtgemacht.» Doch seien sie jetzt dran, wieder einen NLB-Club für den ganzen Kanton aufzubauen. «Wir werden nie mehr der alte HC Thurgau sein, aber wir sind auch nicht mehr der HC Thurgau von zuletzt», so Schrepfer. Wie Teamkollege Schrepfer fühlt sich auch Ralph Ott wohl in der Weinfelder Eishalle. «Ich bin sehr gerne zurückgekommen», sagt der Verteidiger, der von der Gründung bis 1999 bereits für die Thurgauer gespielt hat.
«Du spürst das Publikum» «Die Stimmung von der Tribüne wird hier besser aufs Eis transportiert», sagt Ott. Das realisierten die Spieler vor allem, wenn sie auf der Spielerbank zwischen den Einsätzen pausieren. Schrepfer nennt die Nähe des Publikums einen Vorteil gegenüber Kreuzlingen. «Du spürst die Fans hinter dem Plexiglas richtiggehend.» Dies habe ihn bei der Rückkehr nach Weinfelden am meisten beeindruckt. Ott erfreute sich dafür am HC-Thurgau-Lied, das vor der ersten Partie gespielt wurde. «Jetzt liegt es auch an uns, im Publikum wieder eine Euphorie zu entfachen», sagt Ott. Dass das Gastspiel in Weinfelden vorerst aber nur von kurzer Dauer sein wird, ist ihm als auch Schrepfer bewusst.
Zitat von AnonymousJeder kann es drehen und wenden wie er will. Will der HCT Zuschauerresonanz geht das nur über den Standort Weinfelden. Kulturell bedingt und auch vom Standort und dem Einzugsgebiet.
150 Zuschauer beim letzten Heimspiel des SCW sprechen ja wohl eine deutliche Sprache von wegen Kult, Hockeyhochburg und Standort.
Der HCT bringt Zuschauer, egal wo er spielt. Nur die Leistung und die Attraktivität des Spiels sind entscheidend.
Zitat von AnonymousHier nochmals der kleiner Ausschnitt aus der Appenzeller Zeitung der zeigt, was die Spieler vom Standort Weinfelden halten :
Nie mehr der Club von einst
Und wer hat dies ausgesprochen? Genau - die HCT-Senioren aus den besseren Zeiten des HCT - die noch immer dieser Zeit in der Gütti nachtrauern. Aber sie stellen zu Recht fest, dass es nie wieder den Club von einst geben wird - und auch die damalige Stimmung und Zuschauerzahlen nicht. Ob Weinfelden oder Kreuzlingen.
Die Diskussion ist einfach nur sinn- und nutzlos. Da spielen nur Emotionen, Visionen und nostalgische Träumereien eine Rolle