Zitat von Biff B.Die gelungene Rettungsaktion ist ein grosses Verdienst der dafür verantwortlichen Personen, insbesondere aber auch der Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, die mit ihrem Engagement den sportlichen Leuchtturm der Ostschweiz mit neuem Licht erfüllt haben.
Zuletzt waren wir nur noch ne Taschenlampe ohne Batterien.
Umso schöner diese Meldung! Hoffen wir, dass dies der Anfang eines neuen Zeitalters im TG Eishockey ist. Was es jetzt ganz einfach braucht, ist Erfolg...
Ich will die Sache ja nicht schlecht reden. Super Sache. Jedoch sei mir dieser Kommentar erlaubt:
2 Jahre auf sicher. Was passiert danach? Ist man sich bewusst, dass man nun an der Mannschaft investieren muss? Denn, wenn man weiterhin in den Niederungen herumgurkt, kommen auch keine Fans, keine neuen Sponsoren und nach 2 Jahren steht man wieder genau vor der gleichen Misere.
Der Vorteil: wenigstens ist nun das Budget gedeckt. Sollten hoffentlich keine neuen Schulden hinzu kommen.
Ein sehr wichtiger, wenn nicht der wichtigste Punkt: Zitat Eine Aufgabe wird auch darin bestehen, die Strukturen des Eishockeysports im Kanton Thurgau zu vereinfachen." Zitat Ende!!
Ein erfolgreicher und im ganzen Kanton TG etablierter HCT kann nur funktionieren, wenn alle 1. Liga-Vereine am gleichen Strick reissen.
[quote="Biff B."]Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Thurgauer Eishockey AG seit längerer Zeit mit finanziellen Problemen kämpft. Zwar wurden erhebliche Gelder beschafft, namentlich durch eine Kapitalerhöhung von CHF 1 Million im Dezember 2009. Damit wurden grösstenteils Altlasten beglichen. Im August/September 2010 war die AG bereits wieder illiquid. Innerhalb von kurzer Zeit wurde wieder erfolgreich ein Rettungspaket geschnürt und ein Betrag von knapp CHF 1,275 Mio zusammengetragen.
In der Folge haben der Hauptsponsor sowie der Business Club externe Spezialisten beigezogen. Diese Abklärungen ergaben, dass der Kapitalbedarf der AG in der Vergangenheit nie richtig ermittelt wurde. So startete der HC Thurgau jedes Jahr mit erklecklichen Mindereinnahmen im Verhältnis zu den anfallenden Kosten in die neue Saison. Die Analysen ergaben zudem, dass der Club insgesamt Einnahmen von CHF 2,5 Mio. benötigt – immer noch eines der tiefsten Budgets im Vergleich zu den anderen Nationalliga B Clubs. [/quote]
Super hat das geklappt. Danke an alle Geldgeber
Was mich von wirtschaftlicher Seite her erschreckt, sind die Infos, dass das Geld aus der Kapitalerhöhung für Altlasten benutzt wurde, kurz danach schon wieder Illiquidität herrschte und erst jetzt der Kapitalbedarf herausgefunden wurde
Da haben einige Leute ihre Hausaufgaben überhaupt nicht gemacht Da müssen wir uns nicht wundern, wenn der Verein ständig vor dem Kollaps steht und zahlungskräftige Sponsoren ab solcher dilettantischem Geschäftsgebaren abwinken