Viel zukunftsweisender dürfte der Match am Dienstag gegen Chur werden Wenn man dort auch wieder sang- und kampflos untergeht, braucht mein kein Prophet zu sein um zu behaupten, dass die Saison für die allerletzten Fans dann wohl schon zu Ende ist......
[quote="Darius"]Die Niederlage heute in Biel war absehbar.
Viel zukunftsweisender dürfte der Match am Dienstag gegen Chur werden Wenn man dort auch wieder sang- und kampflos untergeht, braucht mein kein Prophet zu sein um zu behaupten, dass die Saison für die allerletzten Fans dann wohl schon zu Ende ist...... [/quote]
Ich behaupte jetzt schon, der Ofen ist aus, rien ne va plus... Die nächste Saison muss jetzt angegangen werden. Die Frage sei erlaubt, wie? Für Herrn Burgener schlage ich vor, verkaufen Sie den Club und sorgen für eine gesicherte Zukunft für Ihre Schützlinge. Fehler sind gemacht worden, jetzt gilt es, abschliessen damit, so mein Vorschlag.
Bachab gings nach dem Auswärtsmatch in Küsnacht gegen GC als man im Penaltyschiessen verlor. Immer noch gut unterwegs aber dann chlöpfte es. Lohnkürzungsandrohungen bei 5 Spielern. Danach 8:1 Ohrfeige in Langenthal und Haue in der Kabine. Danach 9 Spiele ohne Pkt. Dazwischen wiedermal paar Pkt. und jetzt auch wieder seit 7 Spielen Punkte los! Das mit dieser supper Mannschaft. Das Potenzial ist unbestritten vorhanden. Der Trainer ist einfach eine Gurke Das schleckt mittlerweile keine Geis mehr weg.
ich kann mich noch gut an eine zeit erinnern, als der hc thrugau noch in weinfelden spielte, und ich im engsten umfeld der mannschaft zahllose freizeitstunden für diesen tollen sport opferte als funktionär beim hct.
wir waren wie eine familie: mannschaft, staff, trainer und fans. wir alle zusammen glaubten an den hct und hatten eine tolle zeit zusammen. jeder trug etwas zum erfolg bei, als wir, kurz nach dem erstmaligen aufstieg in die nlb die ganz grossen teams der liga herausforderten, und manche heisse hockeynacht in der güttingersreuti in weinfelden verbrachten. nach dem match diskutierten wir oftmals zusammen im firehouse: spieler, staff, sogar trainer und fans zusammen über die matches. es war einfach eine schöne und geile zeit! damals ist gemeinsam etwas gewachsen. zusammen mit den «alten jungs» dan, mike, guido, lupo, wiesi, cuno, hank und wie sie alle hiessen, hat das echt spass gemacht. das waren auch noch richtige hockey-persönlichkeiten.
wenn ich nun, so mit einigen jahren absoluter distanz zum hc thurgau, mitverfolge, was aus diesem club geworden ist, muss ich den kopf schütteln, er hat sich eher zu einem hc truurgau entwickelt.
feuer, leidenschaft und emotionen drücken sich höchstens noch in form von garderoben-schlägerein und disziplinarmassnahmen aus.
da sehe ich spieler, die zwar ein ausgewiesenes leistungs-palmarés haben, zum teil sogar in der höchsten spielklasse. von diesen spielern hat aber nicht einer annähernd das charisma der akteure von früheren jahren, obwohl, oder vielleicht gerade deswegen, weil jene z.t. niemals in der nat a gespielt haben, sondern den erfolg des hct selbst mitgetragen und aufgebaut haben. ich sehe einen mentor, der blind vor liebe – leider ist es nur die liebe zu sich selbst – einmal an die macht gekommen, den ganzen verein umgekrempelt hat und in eine funktionierende leistungsmaschine verwandeln wollte. dabei hat er leider übersehen, dass er einen entscheidenden faktor bei all seinem geschäftsgebahren und bestreben nach leistungsbereitschaft ausser acht gelassen hat: er hat es niemals geschafft, echte leidenschaft zu entfachen.
die bodensee-arena, meist nur von einigen unentwegten bevölkert, passt irgendwie zu alledem. sie vermag, trotz aller neuerungen und modernisierungen und standarts niemals den charme zu versprühen, den wir in früheren tagen in weinfelden erleben durften.
für mich ist dies ein anderer club – der club, den sich ein reicher zürcher in der provinz zusammengebastelt hat. ein riecher zürcher, dessen mangelnden sachverstand man seinerzeit in kloten erkannt hat, und ihm den club nicht überlassen hat, denn dort wollte er ursprünglich ja in ähnlicher form einsteigen wie hier.
ich bin gespannt … ob und wann dieser club wieder «mein» hc thurgau wird!
Sehr schön gesagt. Es sind tatsächlich 2 verschiedene Vereine mit dem gleichen Namen. Der alte Verein war echt was ganz spezielles, und die Erinnerungen werden wohl noch sehr lange leben.
Schön wie du das mit der Leidenschaft ansprichst. Ob man sowas allerdings jemals wieder entfachen kann (unabhängig der Clubführung), mag ich allerdings bezweifeln. Die Zeiten haben sich geändert, nicht nur im Thurgau.
sollte die weinfelder bevölkerung zum projekt neue eishalle ja sagen, hätten wir wenigstens das kältegefühl gelöst. die mannschaft spielt im moment gutes eishockey und sie lässt auch durchblicken, dass sie in der lage ist mehr zu bringen. dazu ein trainer der es versteht die jungs zu motivieren und zu führen und noch ein neuer präsi mit dem nötigen know how und guten kontakten. wartet ab, die zeiten werden sich ändern und ich glaube an die zukunft des wahren und einzigen, denn das volk hat schon lange entschieden. eishockey ja im thurgau, aber ohne trainer burgener
mit neuer halle meinst du aber nicht der umbau der gütti? wenn ja, informiere dich über diese mogelpackung! es gigt nur eins. abbruch der gütti und eine neue halle bauen
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Der Standortwechsel entpuppte sich als Rohrkrepierer. Kreuzlingen ist keine Hockeystadt und vom Deutschen Raum interessiert sich kaum einer für den HCT. Diese Saison kann man schon abhaken. Die Saison ohne Söldner zu absolvieren war zwar mutig, aber ebenfalls ein Schuss in den Ofen. Das allergrösste Aergerniss ist aber das diktatorische Management. Das nur sich selber sieht, beschönigt und keine Konsequenzen zieht. Nicht mal punktuell. Herr Burgener ist einfach nicht mehr glaubwürdig und der Trainer nun mal das schwächste Glied. Wenn der Verwaltungsrat mit dem erfolglosen Trainer zufrieden ist, dann sollte man sich fragen ob der Verwaltungsrat selber noch alle Tassen im Schrank hat. Mich wundert es nicht wandern hier immer mehr Fans ab. Man(n) hat es einfach mittlerweile satt, ein Teil dieser Muphetshow zu sein.
[quote="Gast"]Im Nachhinein ist man immer schlauer. Der Standortwechsel entpuppte sich als Rohrkrepierer. Kreuzlingen ist keine Hockeystadt und vom Deutschen Raum interessiert sich kaum einer für den HCT. Wenn der Verwaltungsrat mit dem erfolglosen Trainer zufrieden ist, dann sollte man sich fragen ob der Verwaltungsrat selber noch alle Tassen im Schrank hat. Mich wundert es nicht wandern hier immer mehr Fans ab. Man(n) hat es einfach mittlerweile satt, ein Teil dieser Muphetshow zu sein.[/quote]
Nun nicht schon wieder die abgestaubte Phrase von wegen Standort Kreuzlingen. Die schwachen Zuschauerzahlen haben damit nichts zu tun, auch wenn es die Weinfelder gerne so hätten. Letzte Saison konnte doch endlich der Beweis angetreten werden. Weinfelden und HCT in der gleichen Liga, die gleichen Konkurrenten, aber doch deutlich verschiedene Zuschauerzahlen. Vergleich sie doch mal! FB ist der Grund, weshalb bald Niemand mehr den HCT sehen will - auch wenn er in Weinfelden spielen würde! Ein Hockeyfreund tut sich sowas einfach nicht an. Und man ist auch nicht mehr bereit, sein sauer verdientes Geld einem Spinner zu geben, damit sich der sein teures Plauschhockey-Trainerleben finanzieren kann.
Der Verwaltungsrat hat genau soviele Tassen im Schrank wie FB - denn er selber ist und bestimmt den Verwaltungsrat. Da sieht man doch, wie hirnlos dieser Typ ist - er spricht sich selber das Vertrauen aus, und hält an sich selber fest. Und glaubt noch, die Bevölkerung täuschen zu können. Die haben das miese Spiel aber längst durchschaut und geben mit ihrer Abwesenheit eine schallende Ohrfeige! Aber wahrscheinlich merkt er es nicht mal, da er so verblendet in sich selber ist.
[quote="Gast"]Im Nachhinein ist man immer schlauer. Der Standortwechsel entpuppte sich als Rohrkrepierer. Kreuzlingen ist keine Hockeystadt und vom Deutschen Raum interessiert sich kaum einer für den HCT.[/quote]
Da gebe ich Dir Total recht. Kreuzlingen ist und bleibt eine Stadt ohne Hockeyinteresse. Wahrscheinlich interessiert die Bevölkerung mehr die Resultate der Wasserball und Fussballmannschaft. Zudem kommt noch, dass Kreuzlingen einen sehr hohen Bevölkerungsanteil an Gastarbeitern aufweist, welche mit Hockey nichts anfangen können. Einziger Vorteil der BA, sie ist kein kaltes Loch und hätte Kapazität für ein NLA-Cub Publikum.
Wie schon gesagt, führe ich den Zuschauerschwund auf das Problem mit FB zurück. Jedoch auch wenn der HCT nun in den vordersten Rängen dabei wäre, mehr weder 1500 Zuschauer kämen da auch nicht zustanden. Soviel hatte Weinfelden früher in den Derbys gegen Wil. FB sitzt in der Falle, er kann nicht mehr aussteigen ohne sein Gesicht zu verlieren. Darum sollte man FB boikotieren und sich dieses Affentheater nicht mehr antun. Ich unterstütze lieber den SCW, denn dieser Club ist nach seinem finanziellen Tiefpunkt im Aufwärtstrend und stellt immer mehr die Alternative zum HC Burgener dar. Ich glaube einfach, dass wer die Goldenen Zeiten in den 80ziger und 90ziger Jahren erlebt hat, sicherlich immer mehr feststellt, dass der Grundgedanke dieser einmaligen Sache nur noch ein Schatten seiner selbst ist und das Schattengespenst FB heisst. Wie auch schon erwähnt, der SCW erhält einen Finanzstarken Präsi, der es verstehen wird, die nötigen Kontakte zu knüpfen und dem Thurgauer Eishockey wieder ein Gesicht zu geben.
wieso doch noch einige dîesem messias hinter rennen bleibt mir jedoch schleierhaft
bin kein fan von fb. aber sage mir doch, wieviele spieler hat der scw in den letzten spielen vom hct bzw zug erhalten? ohne diese verstärkungsspieler wäre der scw niemals da wo er jetzt in der tabelle steht