Einen kleinen Abstecher nach Langnau ins schöne Emmental unternommen und einige Eindrücke mitgebracht. Das Stadion bzw. Eisfeld mit Holzdach eine Zumutung für die NLA. Obwohl Ambri und Biel ebenfalls mit katastrophalen Heimstätten; Langnau schlägt vielleicht sogar noch Pruntrutt und Lausanne in der NLB...
Langnau - Ambri-Piotta 1:3 (0:0, 1:0, 0:3)
Gelungener Start der Emmentaler Fans. Cool!
Ambri-Piotta bereit?
Langnau bereit?
Dann mal los!
Die Halle ist sehr gut gefüllt...
Das Schiedsrichter-Trio einige Male gefordert...
Die Schlüsselszene, die zur 2 + 2 Minuten Strafen gegen Langnau führte. Meiner Meinung nach ein klarer Fall für Dusche...
Extrem effiziente Leventiner erzielen in diesen vier Minuten Überzahl zwei Tore und sichern sich den 1:3-Sieg. Dann war es Zeit für "La Montanara", gesungen von ca. 300 Ambri-Piotta-Anhängern.
50 sichtbare Polizisten sorgten für ein "reibungsloses Heimgehen" aller Zuschauer.
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Heute trifft Langnau auf Lugano und bestimmt haben einige Fans die Reise mit dem "Fänböss" gewählt. Sensationell geiles Angebot mit klar definierten Spielregeln!
"Bei unkontrolliertem Übergeben (Erbrechen) im Car nach übermässigem Alkoholkonsum wird die Reinigung des Cars in Rechnung gestellt. Zudem wird der Teilnehmer ein Jahr von den Auswärtsfahrten ausgeschlossen."
Lausanne imponiert mit der Grösse des Stadions und der Stimmung in der Halle. Ganz vielen Fans überdeckt dieser Eindruck die eigentliche Gesundheit dieser Bude. Die Infrastruktur ist katastrophal, alt, verlottert, ...
Wenn wir ja schon in der NLA sind, sollte das Thema mit dem Trainerwechsel in Bern ein Thema sein, da spielt man ultra defensives Hockey verspielt einen Sieg gegen den Z zuhause und schwups Trainer weg, wenn bei uns das Schema so umgesetzt würde, hätte man die Anzahl von Entlassungen von Rolf Schrepfer nicht mehr unter Kontrolle, was solls, die Führung und Schrumm hat bewiesen, dass man auch ohne rollende Köpfe auf die Erfolgsbahn kommen kann. Trotzdem ist die Meinung und der Brief von Marc Lüti CEO SCB an die Fans etwas intressantes.
Zitat
Trainerwechsel ist nötig
Liebe Fans,
Wir haben uns zu einer Massnahme entschlossen, die weh tut. Doch die Umstände haben aus Sicht der Verantwortungsträger im SCB keine andere Wahl gelassen. Unsere Aufgabe ist es, das Produkt Eishockey zu verkaufen. Das heisst, dass wir in erster Linie den sportlichen Erfolg anstreben und gleichzeitig auch verpflichtet sind, unser Publikum zu unterhalten. Letzteres ist unserer Mannschaft in der laufenden Saison bisher vor allem in den Heimspielen zu selten gelungen. Immer häufiger haben wir feststellen müssen, dass Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, vom SCB enttäuscht worden sind. Das dürfen und wollen wir auf Dauer nicht zulassen.
Deshalb haben wir nach reiflicher Überlegung und inzwischen acht Spielen in der PostFinance-Arena den Entscheid gefällt, unseren Headcoach Larry Huras per sofort freizustellen.
Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Larry Huras grossen Dank auszusprechen. Er hat unser Team zum Meistertitel geführt und sehr seriöse Arbeit geleistet in seinen zweieinhalb Jahren beim SCB. Aber es ist ihm nach dem Gewinn des Meistertitels in seinem ersten Jahr und relativem Erfolg mit dem Beinahe-Einzug in den Final in der zweiten Saison nicht gelungen, den Unterhaltungswert unserer Darbietungen zu steigern. Zudem hat auch der Erfolg etwas nachgelassen.
Ich möchte betonen, dass sich mein Vorwurf in erster Linie an die Leistung der Spieler richtet, die gesamthaft unbefriedigend geblieben ist. Aber wie man weiss, ist der Trainer das schwächste Glied in der Kette.
Wir haben nun Antti Törmänen, den bisherigen Assistenten von Larry Huras, als Headcoach bestimmt. Zusammen mit seinem neuen Assistenten Lars Leuenberger, dem bisherigen Cheftrainer der Junioren Elite, soll er unser Schiff wieder auf Kurs führen. Das heisst: erfolgreiches und attraktives Eishockey bieten. Wir sind überzeugt, dass unsere Mannschaft das Potenzial hat, um diesen Anspruch zu erfüllen. Es liegt nun am neuen Trainergespann und den Spielern dies zu beweisen.
Freitag, 10. Februar 2012, 22:56 - Medienmitteilung
Die Rapperswil-Jona Lakers machen ihrem Namen alle Ehre: Am Samstag, 11. Februar 2012 trainiert das Team unter der Leitung von Headcoach Harry Rogenmoser für ein Mal nicht am, sondern auf dem Zürichsee.
Alle Fans und Interessierte sind herzlich eingeladen, die Trainingseinheit, die um 10.30 Uhr im Hafen von Rapperswil beginnt, mit zu verfolgen. Womöglich lässt sich danach auch das eine oder andere Autogramm ergattern.
Ein Tranig auf der Thur wäre doch mal was, aber dafür hat man zu früh Saisonende...
Freitag, 10. Februar 2012, 22:56 - Medienmitteilung
Die Rapperswil-Jona Lakers machen ihrem Namen alle Ehre: Am Samstag, 11. Februar 2012 trainiert das Team unter der Leitung von Headcoach Harry Rogenmoser für ein Mal nicht am, sondern auf dem Zürichsee.
Alle Fans und Interessierte sind herzlich eingeladen, die Trainingseinheit, die um 10.30 Uhr im Hafen von Rapperswil beginnt, mit zu verfolgen. Womöglich lässt sich danach auch das eine oder andere Autogramm ergattern.
Ein Tranig auf der Thur wäre doch mal was, aber dafür hat man zu früh Saisonende...
Bin eher für ein Bad in der Thur nach jeder Desolaten Leistung