Es fehlt nicht mehr viel. Hauptsächlich der zweite Import und der NLB-erprobte Schweizer. Der Import kann auch noch kurz vor August bekannt gegeben werden, die Schweizer pokern aktuell noch etwas. Es kommt auch darauf an, wer alles in der NLA noch einen Platz erhält und wer nicht. Dort gibt es nun mit 14 Teams und 6 Imports einiges an Bewegung.
Die Mannschaft ist im Sommertraining, hauptsächlich wird Kraft, Ausdauer etc. trainiert. Neben dem Eis/Trainingsraum fand am letzten Wochenende das 333er Spiel statt, in einer Woche ist das Sommernachtsfest. Da kann man sich auch mit einigen Spielern austauschen. Vielleicht ist dann der Trainer bereits da.
Man wird auch erst mit dem neuen Trainer Gespräche zu den Spielern suchen. Schlussendlich muss der Trainer mit den Spielern arbeiten. Daher haben einige Spieler nun noch keine Zusage.
Zitat von Wuffli Thurgau im Beitrag #92Was ist mit Pelltier? Der eollte bleiben oder ?
Da will ich nicht die Entscheidung treffen müssen. Pelletier hatte seine Momente und ist ein echter Teamplayer, aber den Kasten traf er in den Playoffs nicht mehr. Zu einem günstigen Preis könnte man verlängern, wenn man einen oder zwei zuverlässige CH-Skorer und einen treffsicheren Import hätte. Pelletier günstig behalten und das Geld anders invesieren. Ich denke nicht, dass Will sonst in der NLB oder DEL unterkommt.
Zitat von Lionpride im Beitrag #87Was ich mich frage: ist es denn lustig 3. oder 4. Linie zu spielen ohne Einsatz in den Special-Teams? Kommt sein Spiel da zur Geltung? Wir werden sehen.
Wenn du als Spieler die Chance auf die NLA hast, dann versuchst du es zumindest, egal in welcher Linie. Was wäre, wenn Derungs im nächsten Jahr bei uns abtauchen würde? Dann hätte er seine NLA-Chance verpasst. Ich verstehe jeden Spieler, der es zumindest versuchen möchte. Vom deutlich besseren Lohn ganz zu schweigen. Natürlich muss er sich weiter hocharbeiten, sonst bleibt es bei wenigen Einsatzminuten in den hinteren Linien oder eine Ausleihe in die NLB. Genau daher soll man als HCT dranbleiben und den Kontakt halten. Ian soll wissen, dass er hier wieder willkommen wäre, würde das NLA-Abenteuer nicht funktionieren.
Wird nicht ein komplett anderer Trainertyp sein, denn es wurde bei der Suche Wert darauf gelegt, dass man den eingeschlagenen Weg weiterfahren kann. Er muss einfach das Beste aus Mairs Zeit mitnehmen und mit seinen Ideen verfeinern, dann kommt das gut.
DIe Frage ist, ob man unsere Atom-Linie ersetzten kann. Das System "Ajoie" hat sehr gut funktioniert: ein sehr guter Goalie, defensive Disziplin und vorne eine erste Linie, die es richtet.
Wenigstens nicht zu einem Liga-Konkurrenten. Trotzdem sollte man an ihm und an Derungs dran bleiben, falls sie sich in der höchsten Liga nicht durchsetzen können. Ab und an mal ein Telefonat schadet sicher nicht.
Sieger der Herzen. Minutenlange Ovationen, auch von "neutralen" Fans zeugen, was diese Mannschaft, der Staff, der ganze Verein erreicht und für Freude bereitet haben. Die letzten 5 Minuten des Spiels waren unfassbar: man ist kurz vor dem Ausscheiden, aber das ganze Stadion steht, singt und klatscht. Und nach dem Schlusspfiff ging es so weiter. Freude und Stolz. Das ist Thurgau. Lieber unser kleiner, feiner, familiärer Verein als ein anonymer, peinlicher Zürcher Grossklub. Für kein Geld der Welt möchte ich tauschen.
Die letzten Stempel sind auf der Hand sehr schnell verschwunden, besonders nach dem Händewaschen. Habt ihr allenfalls stärkere Stempel? Hatte bei verschiedenen Anlässen schon solche, die tagelang auf der Haut blieben.
Beste Playoffs der Klubgeschichte, zusätzliches Heimspiel vor voller Hütte, den grossen Aufstiegsfavoriten an den Rand der Verzweiflung gebracht, was will man mehr? Jetzt den Heimfluch gegen die Zürcher brechen und die Finalissima erzwingen. Es ist noch nicht vorbei.
Zitat von Unterländer im Beitrag #101X B-Lizenen? Wir haben 4. Wenn ich nicht irre habt ihr 6???
Aktuell sind es 2 aus der MySportsLeague und 3 U20-Junioren. Dies, damit man wenigstens eine ganze Mannschaft stellen kann, nachdem die Verletzungshexe und der SC Langenthal wortwörtlich eingeschlagen haben. Nichts im Vergleich zu Kloten, welches auf 4 Verstärkungen aus der NLA (!) zählen kann. Die Stärkeverhältnisse sind eigentlich erdrückend aus Thurgauer Sicht, umso grossartiger die Leistung der Leuen in diesen Playoffs. Gerade deshalb ist es ja so schade, dass die Herren in schwarz-weiss sich so einmischen. Die Serie sollte sportlich entschieden werden, auch wenn Thurgau unterliegen sollte.
Zitat von TheGreen im Beitrag #95es ist nicht klar, darum käme der OnIce- Entscheid zum tragen und der war Tor. Um dies abzuerkennen, hätte der Entscheid klar sein müssen, war es aber nicht..Jä nu..
Genau das. Gemäss Schiri-Supervisor hätte das Tor zählen müssen. So wird es natürlich doppelt schwierig als Underdog, wenn die Herren in schwarz das Spiel derart lenken. Von den nicht gepfiffenen Strafen ganz zu schweigen. Eigentlich müsste ein Kloten mit mehr als dem doppelten Budget und mit einer eigens für die Playoffs ausgeliehenen NLA-Linie den HCT doch auch ohne Schiri-Hilfe diskussionslos besiegen können. Können sie aber ganz offensichtlich nicht. Das macht doch stolz auf unsere Jungs. Jetzt gewinnen wir morgen in Kloten, punkt.
Nun halt Kloten so gespielt, wie es auf dem Papier zu erwarten gewesen ist, dazu mit einer guten Effizienz, während die Thurgauer für einmal neben den Schuhen standen. Nun, ob 1:2 oder 2:6, es ist "nur" 1 Sieg für Kloten. Morgen wieder zur defensiven Stabilität zurückfinden, dann hat man alle Chancen auf den Ausgleich. Wird auf alle Fälle ein schönes Hockeyfest. Die Hütte ist praktisch ausverkauft.
PS: Respekt für die Klotener Choreo, muss man neidlos anerkennen.
Doppelt peinlich für die Zürcher. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Akte geschlossen. Jetzt auf das Spiel konzentrieren. Wird schwierig genug. Es ist und bleibt ein David-gegen-Goliath-Duell, bei welchem für uns alles, wirklich alles stimmen muss, um überhaupt in die Nähe eines Sieges zu kommen. Nichts ist unmöglich, wie man gesehen hat.
Zitat von Metivier21 im Beitrag #72Nein der EHC Kloten hat ganz sicher keine Angst vor dem HC Thurgau.
Dann müssten sie nicht versuchen, den Thurgauer Topscorer sperren zu lassen. Ob Angst oder nicht, es ist peinlich. Der grosse EHC Kloten muss in einer Playoffserie gegen den HC Thurgau auf solche Mittel zurückgreifen. Legitim oder nicht, es ist peinlich.
Die Zürcher haben die Hosen gestrichen voll. Anders kann ich mir das nicht erklären. Die schaffen es ernsthaft nicht, als Ligakrösus mit diversen NLA-Verstärkungen gegen den kleinen HC Thurgau mit seinen 9 Verletzten eine Playoffserie auf sportlichem Wege zu spielen. Das ist nun wohl definitiv der Ritterschlag für Thurgau. Der grosse EHC Kloten hat Angst vor dem HC Thurgau, hat Angst vor einem Scheitern gegen den HCT. Wir fühlen uns geehrt. Dennoch schlicht nur noch peinlich für diesen Möchtegern-NLA-Verein.
Wenn man bedenkt, dass wir aufgrund der Ausgangslage David gegen Goliath gegen den Ligakrösus und mit mit 9 Verletzten eigentlich keine Chance haben sollten, spielen die Leuen verdammt gut mit. Natürlich, für einen Sieg braucht es als absoluter Underdog jedes Mal das perfekte Spiel und auch mal die nötige Portion Glück, doch die Mannschaft hat den Willen, sich dies zu erkämpfen. Die Serie ist offen.
Und es ist der erste Auswärtssieg in einem NLB-Halbfinal überhaupt in der Clubgeschichte. Historische Tage.
Man sieht, wie man es machen muss: einfach mal den Puck aufs Tor bringen, auch wenn es nicht mal ein übermässig guter Schuss war. Irgend einen Ablenker, Abpraller oder einen Fehlgriff gibt es immer.
Nun, Kloten wird sicher zurückschlagen, und die Möglichkeiten dazu hat der Ligakrösus selbstverständlich. Das wird nicht einfacher am Mittwoch.