Schade, man war in jedem Spiel nahe dran, unter dem Strich aber Langenthal die Mannschaft mit einem Quäntchen mehr Klasse und der besseren Leistung.
Eine Powerplay-Bastion zu werden, würde sehr stark weiterhelfen in den kommenden Playoffs. Auch stärkere Quoten bei den entscheidenden Bullys und einige kreative oder pfeilschnelle Stürmer. Hinzunehmen gilt es, dass wir nicht mit Sicherheit wiederum einen so starken Goalie haben werden und wohl kaum zwei so spielfreudige Top-Verteidiger wie bei der diesjährigen Ausgabe.
Zitat von Remo im Beitrag #130So baut man junge Spieler auf.....
Ein Fehler (z.b.Bischi, Rehak) und sofort die Wolldecke fassen und vor versammelter Mannschaft und TV zusammen gefaltet werden.....
Bei Rehak in den Playoffs war es aber wirklich nötig, den hätte wohl jeder Trainer in diesem taktischen System mal für ein Spiel pausieren lassen, nach dem, was ihm da in den beiden Spielen unterlaufen ist.
Zitat von Thurgaumaniac im Beitrag #140Nächster Eintrag ins FB: wichtige Entscheidungen stehen an bei 12 Abgängen....
Oha!!!
Mit den 12 Abgängen meint er wohl die aktuell bekannten plus Molina/Schmutz, oder plus Ang/Hulak . Hatten ja auch ein sehr grosses Kader im 2021. Meiner Meinung nach ist eine halbe Mannschaft unter Vertrag, auch nach dem Abgang von Schmuckli (was für eine Geschichte wieder...).
Zitat von Güttirüti im Beitrag #135https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/300447687-swiss-league-playoffs-ein-letztes-hurra-der-thurgauer-desperados
Unterhaltsamer Artikel, aber wenn es um die Analyse geht halt immer ein wenig gar viel Fokus auf die Unterhaltung und die Bewahrung der Grundthese. In seiner Aussage wer da einen Stammplatz in den ersten 3 Linien Langenthals hätte, hat Klaus Zaugg jedenfalls einige Namen geflissentlich ausgeblendet oder Langenthal in Vollbestand mit Thurgau in der aktuellen Verletztensituation (Moor, Schmuckli) verglichen.
EVZ Academy noch eine Saison in der Swiss League Dienstag, 23. März 2021, 17:23 - Medienmitteilung
Der EVZ akzeptiert die zukünftige strategische Ausrichtung der Swiss League und zieht sein Team «EVZ Academy» nach der Saison 2021/22 zurück.
Dies ändert nichts am Ziel, den EVZ als Klub mit der besten Nachwuchsförderung in der Schweiz zu positionieren und jungen Eishockeyspielern auch in Zukunft die beste sportliche und berufliche Ausbildung zu ermöglichen.
Die zweithöchste Liga im Schweizer Eishockey hat im vergangenen Herbst eine Neuausrichtung beschlossen. Aus diesem Grund haben zehn Swiss League-Klubs am 1. Dezember 2020 eine eigenständige Aktiengesellschaft, die Swiss League AG, gegründet. Die Teams Ticino Rockets und EVZ Academy wurden nicht als Gründungsmitglieder zugelassen. Die Zukunft der beiden 2016 ins Leben gerufenen Farmteams ist seither ungewiss, klare und verbindliche Auflagen für eine Aufnahme in die neue Aktiengesellschaft sind bis heute ausgeblieben. Der EVZ nimmt die strategische Ausrichtung der Swiss League, zukünftig nur noch «traditionelle Klubs» mit Zuschauern zwecks einer besseren Vermarktung zu haben, zur Kenntnis. Der EVZ akzeptiert diese Haltung, hätte sich aber eine offenere und transparentere Kommunikation gewünscht.
Nach mehreren Monaten des Abwartens hat sich der EVZ entschieden, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und sein Ausbildungskonzept aufgrund der von der Swiss League AG geplanten Massnahmen neu auszurichten. Dabei wurden folgende Entscheide getroffen:
Das Team «EVZ Academy» nimmt in der Saison 2021/22 letztmals an der Swiss League-Meisterschaft teil und wird nachher zurückgezogen. Die Möglichkeit eines sofortigen Rückzugs wurde intern diskutiert, war aber letztlich aufgrund der Verantwortung gegenüber den Angestellten, den jungen Spielern und den Staffmitgliedern keine Option. Ab der Saison 2022/23 plant der EVZ eine neue Ausbildungsstruktur ohne Swiss League. Er hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Nachwuchsausbildung besonders auf den Stufen 16-20 Jahre noch einmal nachhaltig zu verstärken und damit genügend Athleten bereits früher und auch ohne Spielpraxis in der Swiss League an die National League heranzuführen. Das einzigartige Ausbildungskonzept The Hockey Academy ist auch für die Zukunft sichergestellt und bietet jungen Athleten mit der sportlichen und beruflichen Ausbildung und der einzigartigen Infrastruktur im OYM und dem OYM College die bestmöglichen Voraussetzungen für eine Profikarriere.
Mit der frühen Kommunikation gibt der EVZ allen Parteien die notwendige Zeit für die Neuausrichtung ab der Saison 2022/23. Patrick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die betroffenen Athleten haben genügend Zeit, sich ab 2022 für andere Teams zu empfehlen. Unsere Organisation hat genügend Zeit, die ganze Nachwuchsausbildung kritisch zu durchleuchten und die richtigen Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Und die Swiss League erhält genügend Zeit, die Zukunft der Liga ohne die EVZ Academy aufzugleisen.»
Der EVZ hat das Team «EVZ Academy» im Jahr 2016 erstmals gestellt, nachdem die Swiss League über mehrere Jahre zu wenige Teams zählte und um Unterstützung gebeten hatte. Der EVZ sah darin eine sinnvolle Ergänzung seines Ausbildungskonzepts an der Schnittstelle zwischen Junioren- und Erwachseneneishockey. In den letzten vier Jahren hat die EVZ Academy rund 50 Spieler herausgebracht, 16 davon spielen aktuell bei National League-Klubs, 22 Spieler bei anderen Teams in der Swiss League. Das meist jüngste Team der Swiss League hat in den fünf Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Fakten, die zeigen, dass das von EVZ VR-Präsident Hans-Peter Strebel massgeblich privat finanzierte Projekt Farmteam unter dem Gesichtspunkt der Ausbildung alle Erwartungen erfüllen konnte.
Der EVZ hält aber auch ohne ein Swiss League-Team an der langfristigen Zielsetzung fest, die beste Nachwuchsförderung in der Schweiz anzubieten und sich dabei an den besten Ausbildungsklubs der Welt zu orientieren.
Noch mehr Kampf und bessere Leistungen der Special Teams, das war so der Strohhalm, an dem ich mich vor dem gestrigen Spiel festgehalten habe. Denn meiner Meinung nach ist Langenthal schon ein sehr starker und gut eingestellter Gegner, den man zwar in der Spielentwicklung hemmen konnte, aber der mit seinen starken zwei ersten Sturmreihen ohne gross zu verzweifeln immer noch viele Mittel und Wege fand um Tore zu schiessen. Gottseidank, kam dann die Thurgauer Steigerung im letzten Drittel und Langenthaler Hilfe mit dieser unnötigen 2+2-Strafe. Aberhard hat den HCT bis dahin im Spiel gehalten, sein Gegenüber war aber auch stark drauf. Wenns dann natürlich noch mit einem solchen Prachtstreffer die Entscheidung gibt, umso schöner. Hoffe nun auch ein wenig, dass bei Thurgau mit Fortdauer der Serie die grössere Breite positiv ins Gewicht fällt.
Zitat von tgfan im Beitrag #99Ich finde die Personalie Martin Ness noch spannend. Er hat jetzt 8 Spiele (1 Tor / 2 Assists) für uns gemacht. Sein Vertrag bei Rappi läuft aus. Er hat mir immer besser gefallen bei uns und mit seiner Wasserverdrängung würde er uns sicherlich auch nächste Saison helfen. Spielt er eigentlich für uns auch Playoffs? Weiss jemand wie die Spielersituation mit Rappi diesbezüglich allgemein aussieht?
Auch für mich eine spannende Personalie. Hat sehr gut gespielt und für einen "Zuzügler" viel Kampfgeist mitgebracht. Könnte eine zweite oder dritte Linie sehr gut anführen und mir gefallen seine Laufwege und seine körperliche Präsenz. Wird vermutlich schwierig, einen solchen Spieler zu finanzieren. Bei Rappi hat man für 21/22 ein gutes Gerüst, sprich in etwa 3/4 des Teams zusammen. Ness hat noch nicht verlängert bzw. die Frage ob man mit ihm überhaupt verlängern will. Es sind noch ca 5 Personalien offen und ich denke, da wird der neue Trainer noch ein wenig mitreden wollen. Ob er für die PO ausgeliehen werden kann weiss ich nicht. Stand jedoch gegen den Zett wieder im Aufgebot, jedoch ohne Einsatz meines Wissens. Für die PO würde mich noch die Situation um Mosimann interessieren. Steht ja gemäss TZ seit mindestens 2 Wochen wieder auf dem Gletscher.
Körperlich stark, kampfbetontes Spiel und ein Upgrade am Bully, dazu massig A-Ligen-Erfahrung. Rappi wird mit ihm nicht verlängern, habe mal gehört Kloten sei interessiert. Das war aber noch bevor bekannt wurde, dass ein neuer Trainer kommt.
Von der Liste halte ich vom Gefühl her Forrer und Dufner für die wahrscheinlichsten Namen, vielleicht auch noch Rehak.
Zitat von Remo im Beitrag #81P.s. Was ist übrigens mit Jason Fritsche? Nächstes Mair-Opfer oder was?!
Am Einsatz und seinen Qualitäten kann es ja nicht liegen, dass er überzählig ist?
Wer weiss da mehr?
Habe ich mich auch schon mehrmals gefragt. Zu Beginn spektakuläre Auftritte, dann diskreter, plötzlich kaum mehr eingesetzt und wenn dann doch viel weniger auffällig. Woran es liegt? Keine Ahnung, aber habe mich schon mal beim Gedanken ertappt, dass hoffentlich nicht sogar noch allfälllige Corona-Nachwirkungen reingespielt haben könnten.
Dass er noch viele Einsätze erhalten wird diese Saison würde ebenso überraschen wie eine Verlängerung. Eher erwarte ich da nach den erfreulichen bisherigen Verlängerungen auch entsprechende News zu Bischofberger und Wetli und hoffe auch noch auf Mosimann. Andererseits ist der Verteidigung schon sehr weit gediehen und es wurde von zahlreichen Abgängen gesprochen. Stürmer konnte man in den letzten beiden Jahren auch noch sehr spät verpflichten.
Sehr guter Transfer. Sollte Wildhaber den HCT tatsächlich verlassen, wäre er mit Kühni perfekt ersetzt, die sind sich schon recht ähnlich, Kühni noch etwas mehr der Fels in der Defensive und zuletzt nur moderat produktiv in der Offensive.
Zusätzliche Erfahrung schadet der Abwehr zudem sicherlich nicht. Rappi hat zwei U 20-Nativerteidiger aus der Westschweiz geholt, beide mit 2-Jahresvertrag: Inaki Baragano, Nathan Vouardoux. Einer der beiden wird wohl immer bei Thurgau spielen, vielleicht ja sogar von Beginn weg in einer tragenden Rolle mit einem routinierten Partner an der Seite.
Zitat von monster im Beitrag #266Aufgrund der technischen Probleme wurde nochmals ein Link versendet. Dabei waren sämtliche Empfängeradressen sichtbar. Für mich ein absolutes nogo
Ja, das sollte definitiv nie passieren, scheint aber auch nicht bei allen Empfängern der Fall gewesen zu sein. In meinem gmx-account (da kann man sogar die erweiterten E-Mail-Informationen einsehen) steht auch im zweiten Mail kein Empfänger, erhalten habe ich es um 18:31. Vielleicht wurde der Fehler im Versand erkannt, der Versand abgewürgt und dann an die ausstehenden Adressaten korrekt zu Ende geführt.
Die Bildqualität erachte ich auch als nicht begeisternd und im Quervergleich (von den paar wenigen die ich gesehen habe) unterdurchschnittlich. Für diese Saison aber passts und ist alles in allem ein in kürzester Zeit hochgezogener, schöner und vor allem hoch willkommener Service - aber hoffentlich eben nur für diese Saison.
Also ich hab kein Mail erhalten, in welchem alle Adressen sichtbar waren. Und das mit dem Stream kann passieren. Die Kommentare auf youtube fand ich jetzt nicht so over the top, waren einfach Kommentare zur vorliegenden Situation. Die Leute haben ja dafür (respektive für Spiele im Stadion) bezahlt und widmen nun 60, 70 Minuten bereits ihre Zeit einem gelegentlichen Audiokommentar und einigen Standbildern - da nervt man sich halt und überbrückt mancherorts die Zeit mit Wortmeldungen im Chat, der halt auf youtube relativ anonym ist.
Und sonst so: Wichtiger Sieg, jetzt dranbleiben und nach Möglichkeit noch die 0:2-Rückstände abstellen, dann sieht es gut aus für die Top 6.
Zitat von tgfan im Beitrag #275In der Defensive startet Payr wohl bei uns, wie erwähnt. (Zitat aus dem Herbst 2020)
Er war jetzt die ganze Saison verletzt, Unterkörperverletzung wurde vermeldet. Vielleicht wird er auch noch bei Thurgau als B-Lizenz-Spieler eingesetzt diese Saison.
Was sind eure Ideen wen man auf der Keeper Position holen könnte um Aebi zu ersetzen? Ich muss wirklich sagen das mich Rüegger mehr als nur positiv überrascht hat aber ihn als Nr.1 einzusetzen erscheint mir zu früh. Hab mal geschaut wer in der SL und NL einen auslaufenden Vertrag hat und konnte nicht wirklich viel finden was bezahlbar wäre und Sinn machen würde. Guntern wäre evtl. ein Kandidat. Schwendis Vertrag läuft auch aus. Der kommt aber sicherlich nicht zurück solange Mair Coach bei uns ist...
Ich frage mich auch ein bisschen was mit Conz und Östlund passieren wird bei Ambri. Vielleicht wechselt Conz ja zu Ajoie oder einem anderen NLB-Spitzenteam und löst dann weitere Folgewechsel innerhalb der NLB aus.
Jeffrey Meier (23) denke ich verlängert bei GCK, wäre sonst nicht uninteressant, halt noch nicht sehr erfahren. Denke aber bei GCK wird es einen Abgang geben (Zumbühl (23)), weil da einer nachkommt von der Elite A. Robin Meyer (20) von der EVZ Academy, ist ähnlich erfahren wie die GCK'ler, also nicht sehr und ich denke auch er wird verlängern. Bei Guntern muss man schauen, ob Kloten ihn verpflichten will.
Stichwort Ligareform: Wer hat sich damit schon konkret auseinander gesetzt?
Die oben wollen ja eh eine geschlossene Liga. Dann müssen wir halt unser eigenes Ding in der Swiss-League durchziehen. Erste Schritte zur Selbständigkeit (Vermarktung) wurden ja schon unternommen...
Dann sollen die Retorten-Farmclubs aber sonst irgendwo spielen!
Soweit ich das mitgeschnitten habe, ist das ziemlich fix der Plan ohne Biasca und Zug zu spielen. GCK soll hingegen dabei sein.
Es mag notgedrungen sein, aber der HCT kreiert mit dem in den letzten Jahren späten Verlängerungs- und Verpflichtungsvollzug ein gutes Kader, wobei ich bei diesen Kadern auch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis vermute. An der "Reste-Rampe" kurz vor/nach Saisonbeginn hat man immer noch Geld, kann punktuell bedarsgerecht reagieren, holt auch recht namhafte Spieler. Das war nicht immer so. Auffällig, dass man regelmässig selbst Lizenz-Schweizer "aufspürt"/aufbaut wie Spannring, Fechtig oder Soracreppa. Zudem ist die Partnerschaft mit Rappi bisher doch sehr positiv, auch das war schon anders. Unter dem Strich holt man damit aus überschaubaren Möglichkeiten letztlich doch recht viel heraus. Hoffentlich auch nächste Saison wieder.
Zitat von Lionpride im Beitrag #31Uns werden nette News um die Ohren gehauen wer sich alles an unseren Spielern bedient für nächste Saison (ich wette da kommt auch in den nächsten Tagen noch mehr in Anbetracht der vielen auslaufenden Verträge). Aber bei unserem HCT hält man sich vornehm zurück irgendwas zu kommunizieren. Das nervt einfach gewaltig! Wenn man als Supporter liest das seine Mannschaft Teamstützen verliert, erwartet man eine Reaktion darauf. Mir gehts zumindest so...
Es ist kurlig, aber es ist im Schweizer Hockey vielerorts tatsächlich so Brauch und Sitte nichts zu Abgängen zu kommunizieren, auch wenn der Gegner den Zuzug vermeldet. Als Beispiel: Dave Sutter unterschrieb im November 19 für die kommende Saison bei Gotteron, der ZSC bestätigte den Abgang von Sutter im Mai 20. Also mindestens sich nicht konkret äussern, wo ein Nicht-Verlängernder hingehen wird, solange die Saison noch läuft. Man blendet kommunikativ bewusst aus, was nächste Saison ist. Der Fokus soll auf der aktuellen Saison liegen. Das sind wohl die Überlegungen dahinter.
Schade, hat mir immer gut gefallen. Aber ein Torhüter ist in der Schweiz relativ leicht zu ersetzen. Bin gespannt mit wem er das Torhüterduo bilden wird. Charlin gilt als grosses Talent und Matteo Ritz hat ziemlich gute Save-Quoten. Er wird sich also wohl auch da mit einem starken jungen Widersacher messen müssen.
Wenn man seine Karriere anschaut, hat er ein gutes Gefühl bewiesen bei der bisherigen Karriereplanung. Gab noch eine längere Vorgeschichte auch schon mit einigen NLB-Einsätzen vor und nach seinem Wechsel zu Brandis. Wurde belohnt dafür zu etwas kleineren Adressen zu gehen, aber dort dann sehr viel Verantwortung zu tragen. Gab sich nicht zufrieden damit erstmals eine Saison für Langenthal durchgespielt zu haben, sah bei Thurgau mehr Chancen eine grössere Verantwortung zu übernehmen und mehr Eiszeit zu kriegen und damit bessere Perspektiven. Als solider Zweiwegverteidiger ist die NLA für ihn in Reichweite, wenn er konzentriert und hart weiterarbeitet.
Mich freut es jedenfalls immer sehr, wenn letztlich ein Spieler in der NLA eine Chance kriegt, der beim HCT einen wichtigen Entwicklungsschritt gemacht hat. Röbi Slehofer beispielsweise wechselte zuerst zu Lausanne (NLB damals) dann zu Fribourg. War dennoch ein grosser Anteil des HCTs, dass er es erstmals in die NLA geschafft hat.
Er bezeichnet es als nötigen Zwischenschritt vor der NLA. Kann ich verstehen. Seiler ging zu Kloten und scheint mir nicht auf dem Weg in die NLA, hat dort eher wenig Eiszeit (nicht ganz 13 Minuten). Grossniklaus, gleich alt wie Scheidegger, hat sich via OIten vor ca. 2 Jahren fürs A empfohlen, der zwei Jahre jüngere Janis Elsener wechselt nächste Saison ebenfalls zu den SCL Tigers ins A, durfte diese Saison auch schon 2 mal für die grandiose diesjährige Auflage des SC Bern auflaufen. Beides Verteidiger. Ins Gewicht fallen dürfte für Scheidegger vielleicht auch näher an der Berner Heimat (Thun? Langenthal?) zu sein und sicher eine Steigerung in der Lohntüte, eine absolut verdiente, wenn man die Leistungen der aktuellen Saison anschaut.
Thurgau wurde und wird von vielen Spielern als Sprungbrett-Gelegenheit gesehen, weniger als Wohlfühloase oder Ort an dem man gute letzte oder gar Renten-Verträge locker abspult. Manchmal dürften die Unterschiede in den Offerten halt schon so gross ein, dass Soft Factors oder eine etwas tiefere Verbundenheit das sowieso kaum aufwiegen können dürften.
In der Swiss League scheint die Grenzziehung bei 148'200 UVG, ab der man gewisse Einsparungen machen muss, kein grosses Problem zu sein. Nehme mal schwer an Lohnnebenleistungen (Auto, Wohnung etc. für Ausländer) zählen in dieser Rechnung nicht zum Lohn. Da keiner beim HCT über 148'200 verdient hat gibt es, wenn ich das richtige verstehe, keine Senkungsvorgaben und auch kein Problem die Lohn-Vorgaben während den 5 Jahren Offenlegungszeit einzuhalten.
Zitat aus dem Artikel: In der Botschaft zur Änderung des Covid-19-Gestzes heisst es: «Die (…) Klubs haben Löhne und weitere Entschädigungen von Mitarbeitenden, die den Höchstbetrag des versicherten Verdienstes nach UVG (148'200 Franken) übersteigen, zu senken. Die Senkung erfolgt auf diesen Höchstbetrag oder um mindestens 20 Prozent. Das angepasste Lohnniveau ist nach der Senkung für fünf Jahre aufrechtzuerhalten. Basis bilden die jeweiligen Gehälter, wie sie in der Saison 2018/2019 ausgerichtet worden sind. Die Klubs haben daher die ausgerichteten Löhne und weiteren Entschädigungen offenzulegen.»