Zitat von Greeny_OrginalKloten drückt man soviele augen zu wie eine fliege besitzt u d sierre wird man wohl sterben lassen... Die Ligaführung ist ein Witz!
Hmm also bei Kloten finde ich ist es schon ein wenig was anderes. Die Flyers sind ein fester Bestandteil der NLA.
Blödsinn. Was soll denn das für ein Argument sein? Kult und "war-schon-immer-so"-Gesülze sind keine Argumente. Auch die Ligazugehörigkeit darf keine Rolle spielen.
Solange es einen sportlichen Auf- und Abstieg gibt, ist KEIN Team "Bestandteil" irgendeiner Liga. Was willst du uns mit dieser Aussage mitteilen?
Siders hat ebenfalls Anspruch darauf von der Liga ansprechend aus dem Sumpf gezogen zu werden. Natürlich bezahlt der Verband keine Schulden der Walliser, aber das Engagement und Herumweibeln im Raum Zürich und das stetige Herumposaunen wie wichtig der EHC Kloten für die Agglo Zürich sei (bla bla bla) steht auch den Siderser im Wallis zu. Bitte schön, Ligabosse!
Zitat von RemoWas bringt ihm die Investition in die Beachvolley-Ball-Loser von Frauenfeld...?
Kenne ich zu wenig. Kann mich dazu nicht äussern.
Zitat von RemoOder in den NLA Volleyball-Club Amriswil...?
Sehr erfolgreich und sehr dankbar für Geld. Amateurverein tragen Sponsoren auf Händen, wenn sie nur schon 10'000 Franken beisteuern. Dies haben Clubs der populären Sportarten (Fussball, Eishockey) noch nicht begriffen.
Zitat von RemoEin sehr teures Kulturzentrum in Müllheim...?
Prunkbau, gelungen und wunderbar. Vorallem auch von innen ein Bijou. Es bringt ihm eine Immobilie mit ensprechend viel Land. Das ist die beste Investition der Zukunft. Das bringt sehr viel!
Zitat von RemoVielleicht würde ihm z.b. eine Investition in den HCT ein wenig Goodwill in Weinfelden bringen...?
Möglich, aber hat er das nötig bzw. ist dies ihm wichtig? Er wohnt in Salenstein.
Zitat von RemoAuf der Sponsorenseite könnte noch mehr gehen, wie Biff B. bereits erwähnt hat, würde gerade eine Model AG ein Zeichen setzen. Ein P.Schifferle ist leider bereits HCT-geschädigt, F.Lienhard fährt lieber Autorennen, meine "Hoffnung" Heinz Fischer hat sich leider in Nichts aufgelöst etc. etc.
An potenten Leuten fehlt es im Thurgau keineswegs, aber was soll deren Reiz sein beim HCT zu investieren? Es schaut nichts raus! Brutal, wahr und ehrlich!
Was interessiert Daniel Model den HCT? Was bringt ihm sein Engagement? Er ist kulturell sehr interessiert und investiert dort sein Geld. Das ist genauso wichtig wie Sport.
ZitatStatt gegeneinander müssen die drei “Eishockey-Könige” des Kantons (Peter Spuhler, Richard Stäheli und Felix Burgener) miteinander am gleichen Strich ziehen.
Finde ich ein guter Imput, um die Zukunft des HC Thurgaus zu retten!
Zitat von Dario_TGKleine Ironie, aber wieso müssen wir am meisten Ausländische Schirris ertragen, nur weil wir an der Grenze zu Hause sind?
Übertrieben viel auch nicht wirklich. Mit Samstag ist es das zweite Mal in dieser Saison. Basel (22.09.), Langenthal (29.09.), Olten (13.10.) und die GCK Lions (28.10.) wurden auch schon beehrt. Es ist verständlich, dass deutsche SR nicht nach Siders oder Matinach aufgeboten werden. Die Deutschschweizer Clubs haben bestimmt grössere "Chancen" einen deutschen SR zu erwischen als die Walliser oder Waadtländer.
- keine ausländer mehr. bringen ja eh nix bei uns. - nur noch, und zwar ausschliesslich, thurgauer spieler oder solche, die hier ausgebildet wurden, im notfall junioren. - damit verpasst man die playoffs zwar deutlich, ist aber ehrlich. mehr haben wir bisher ja auch nicht erreicht.. - als saisonziel werden kämpferische spiele herausgegeben, mehr nicht. sehr hohe identifikation durch das original thurgauer team. - budget kann so deutlich reduziert werden. absteigen kann eh niemand. - wenns überraschenderweise mehr wird als der letzte platz, kann man auch endlich wieder von erfolg sprechen.
sorry, für solch eine lösung könnte ich mich am meisten motivieren, selbst bei 15 niederlagen am stück. mit einem 2,7 mio budget und angeblichen stars abgeschlagen auf dem letzten platz spielen da wird mir schlecht..
Perfekt! Dies ist zwar ambitionslos, aber grundehrlich und genau darum ist diese Idee sympathisch. Auf den ersten Blick dachte ich, wie bizarr ist das denn?
Bei näherem Hinsehen hast du den Nagel, meiner Meinung nach, auf den Kopf getroffen.
Zitat von meister06Ein bisschen mehr Ehrlichkeit über die wahren Ziele und Möglichkeiten würde mir helfen mein Abo auch nächstes Jahr wieder zu erneuern. Denn noch nie war ich über die vielen Jahre so nah, dies nicht mehr zu tun.
Meine Worte seien dein Post. Perfekt ausgedrückt.
Zitat von Gast
Zitat von PhilWann und in welchen Zeiten ist die Auflösung dann angebracht?
Wenn ein Club Konkurs geht?
Einen Verein löst man nicht einfach auf wegen anhaltender sportlicher Erfolgslosigkeit. Das ist völliger Unsinn, und gib mir mal ein Beispiel von Teams die das so gemacht haben. Anders ist was Greeny vorschlägt, wenn man es in der Nationalliga nicht packt, dann sollte man sich vielleicht, wie es auch andere Teams schon gemacht haben, einfach eine Liga oder zwei zurückziehen.
Du siehst es natürlich richtig, dass eines der Hauptprobleme die fehlende Spannung für ein Kellerteam in der NLB ist. Es gibt keinen Druck, man kann nicht absteigen. Optimal wäre hier ähnlich wie im Fussball eine Amateur-NLC. Leider scheint sowas zur Zeit nicht realisierbar zu sein.
Ein Rückzug ist de facto die Auflösung des Vereins. Ich erachte einen Rückzug als eher sinnlos. Wir haben Frauenfeld, Romanshorn, Kreuzlingen und Weinfelden in Liga 1 und 2. Das reicht. An diesen Standorten wird teilweise engagierte und gute Arbeit geleistet.
Ich sage nicht, dass die Auflösung DAS Richtige ist. Aber was sind denn die Alternativen dazu?
Rückzug in die 1. Liga? Rückzug in die 2. Liga? Verbleib in der NLB?
Wie auch von meister06 erwähnt, macht die Perspektivenlosigkeit ratlos.
Zitat von GastPhil, der HCT ist kein Projekt mehr. Der HCT ist mittlerweile ein Club, mit Tradition, Erinnerungen, guten und schlechten... Und vor allem ist er ein Club mit vielen leidenschaftlichen Anhängern. Nach 10 Niederlagen waren am Dienstag 750 Personen in der Gütti... Leiderprobt, und doch unermüdlich. Muss man dies einem Ambri Fan erklären?
Du musst dem Zustand nicht Projekt sagen. Ambri-Piotta-Sympathisanten sind sich Erfolglosigkeit seit Jahren gewohnt und es ist kein Ende in Sicht. Nur gibt es schon noch Unterschiede. Erstens in der höchsten Spielklasse, zweitens die TV-Präsenz, drittens Fans in der ganzen Schweiz, viertens erstaunlich anständiger Zuschaueraufmarsch. Es tönt doof, aber erfolglos in der höchsten Spielklasse ist (leider?) attraktiver als in der zweithöchsten... Dazu kommt, dass ein schlechtes A-Team JAhr für Jahr auch sportlich um die Existenz kämpfen muss (Abstieg) und das jeweils bis in die extrem harte Ligaqualifikation. Das garantiert Spannung und erfordert von jedem Spieler bis am Schluss Einsatz, Wille und Engagement. In der NLB ist man geschützt gegen sportlichen Misserfolg und schlechtes Abschneiden hat zurzeit keine Konsequenzen. Dort liegt der Hund begraben. Das macht auch die Liga so langweilig. Mit Abstiegsgefahr in die 1. Liga wäre der HCT bestimmt wieder abgestiegen und dann wäre der Einsatz auch anders.
Zitat von GastMan hat eine intakte Fanszene, Sponsoren die trotz jahrelanger Erfolglosigkeit das Team unterstützen, und du fragst nach dem Potenzial? Natürlich ist es frustrierend wenn man Jahr nach Jahr als Loser dasteht. Aber wegen Erfolgslosigkeit einen Club auflösen? Da gibt es noch ganz andere Beispiele von Vereinen die ganz unten durch mussten... Olten war eine Niederlage davon entfernt, in der 1. Liga zu verschwinden, aber wo sind sie heute?
Keine Frage, das gibt es. Aber alle erwähnten Teams haben Licht am Horizont erblickt und eine gewisse Perspektive durch diverse Faktoren erhalten. Der Erfolg gibt ihnen zumindest mittelfristig recht. Was reizt denn Sponsoren in den HCT zu investieren? Ich kenne keine Gründe, da ich noch nie mit einem Sponsor gesprochen habe. Es kann nur vemutet werden: persönlicher Goodwill? Grundsätzliches Interesse am Eishockey? Es ist sicher nicht der sportliche Erfolg!
Wo liegen beim HCT die Perspektiven? Wies sieht ein 5-Jahres-Plan aus? Es scheint momentan alles etwas konzeptlos. Darunter leiden nicht zuletzt die Nachwuchsabsteilungen aller Thurgauer Vereine. Potential heisst für mich nicht, die bestehende Fanszene zu nennen. Wo ist noch MEHR möglich? Ich sehe da absolut nichts, auch nicht ansatzweise.
Zitat von GastPessimismus, Frustration.. Absolut verständlich... Aber die Auflösung des Vereins zu verlangen ist mittlerweile einfach fehl am Platz. Diese Forderungen gab es bereits zu den Zeiten als man abgestiegen ist (und die darauf folgende Saison bezeichnest du ja mittlerweile als positiven Teil der Clubgeschichte).
Wann und in welchen Zeiten ist die Auflösung dann angebracht?
Zitat von MarsDas Potential ist zweifelsohne nachwievor da. Das Gegenteil hast du mir mit deinen Worten jedenfalls nicht bewiesen. Die Burgener-Ära ist jedoch immer noch eine Last, wie mir scheint. Da sind viele Strukturen, da ist viel Vertrauen, viel natürliches Wachstum verloren gegangen. Die Pflanze HCT ist zerbrechlich im Moment, aber nun den Bettel einfach hinzuschmeissen, wäre mutlos und arm. Es braucht weiterhin Mut, Grösse und Leidenschaft, dann ist im Leben vieles möglich. Aber mich dünkt, als wäre ich der Einzige hier drin, der noch daran glaubt. Vielleicht ist diese Diskussion auch irgendwie fehl am Platz jetzt und sollte Ende Saison nochmals geführt werden, ich weiss es nicht. Aber nur weil du und andere die Geduld verloren haben, ist das Projekt namens HC Thurgau noch lange nicht gescheitert.
Kennst denn du die echte HCT Zeit? So 1990 bis 1998? Da war der HCT Match ein Event. Man schaufelte sich Samstage frei, um an Spiele zu gehen. Die HCT Cracks haben das Land gerockt. Identifikation pur! Als die Tickets noch so aussahen:
Das Projekt HCT hat zweifelsohne mit der Ära Burgener etwas an Glanz verloren. Aber wo waren denn alle diese Leute um das Jahr 1999, die seit einiger Zeit hupen und schwatzen, wie schlimm die Burgener Zeit war?! Damals war sonst niemand bereit, den HCT zu retten. Ich bin kein Burgener Fan, aber es gibt etwas, das man Felix absolut anrechnen muss: Er hat sich mit ganzem Elan und seiner Energie für den Club 24 Stunden eingesetzt. Dass dabei auch komisches rauskam, einverstanden, aber der Einsatz und das Engagement waren in jeglicher Hinsicht vorbildlich.
Du sprichst von Potential. Sei konkret. Was für Potential? Wo? Wer? Ich kann bei einem Interesse von plus minus 800 Personen kein Potential orten. Der Umzug nach Weinfelden hat nichts gebracht. Keine Person kommt zusätzlich an die Spiele. Der HCT hat sich in den letzten Jahren zu einem (Zitat: Ruedi Stettler) "absoluten Loser-Verein" entwickelt. Brutal hart, aber irgendwie wahr. Heute wird man ausgelacht, wenn man sagt, dass man an einen HCT Match geht. Das kann es nicht sein! Sehr viele Leute verfolgen den HCT medial, denn lustigerweise wissen alle, dass sie auf dem letzten Platz sind. Da ist möglicherweise Potential vorhanden, aber diese Leute haben die Nase aus unterschiedlichen Gründen gestrichen voll und/oder kommen nie an Spiele. Wenn du in der Pause Diskussionen zuhörst, bei denen es um die Anzahl Bläterchen im Bier oder den Neigungswinkel einer St. Galler Bratwurst geht, hat sich eine echte und ernsthafte Identifikation mit der sportlichen Situation des HC Thurgau definitiv verabschiedet. Man geht an die Spiele um Kollegen zu sehen und sich ein Bierchen zu gönnen. Das geht auch günstiger und in einem warmen Restaurant. Weisst du, was ich mit meiner Metapher meine?
Und zu guter Letzt bedauere ich die treuen, langjährigen Fans, East-Amigos und andere. Sie reisen in der Schweiz umher, geben tausende von Franken aus und sehen Jahr für Jahr, wie eine anfangs hoch gelobte Mannschaft aus irgendwelchen Gründen die Playoffquali vergeigt. Ich verneige mich vor solchen Personen, die keinen Aufwand scheuen, sich jedes Jahr neu zu motivieren. Denen zolle ich Respekt. Ich war auch lange Fan und habe mich lautstark gemeldet. Durch diverse Überlegungen und Entwicklungen bin ich zum "stillen und faulen Sitzplatz-Konsument" geworden.
Zitat von MarsWEine Auflösung würde ja bedeuten: Zurück zu den Stammvereinen, zurück zum Regionaldenken und das Ende der ursprünglichen Idee eines kantonalen Eishockey-Aushängeschilds.
Ja, so ist es, selbstverständlich. Unterstützt die Pikes, den SCW, den EHCF oder den EHCKK. Sie freuen sich darauf.
Zitat von MarsDieser Kanton hat verdammt nochmals das Potential für einen guten NLB-Club!
Schon lange nicht mehr. Ende Saison sauber auflösen. In dieser, nun schon seit mindestens 5 Jahre existierender Form, macht der HCT keinen Sinn und vor allem keinerlei Freude mehr.
Wir sind (meinerseits seit 1993 und andere noch früher) an Dienstagen nach Lausanne, Siders oder nach Genf gereist, haben die NLB gerockt, sind gegen Herisau 2 Stunden vorher in der Eishalle gewesen, haben dem HCT hinterher geweint beim Abstieg, sind in der Ostschweiz bei einer geilen 1. Liga Saison triumphierend umhergezogen, haben 8,8 Bier getrunken, sind eine Macht gewesen und und und... Die HCT-Zeit wär echt schön, lässig und unbeschreiblich abwechslungsreich. Aber nun ist die Zeit abgelaufen; der Zenit erreicht. Leider? Ja, leider...
Zitat von Maloney_Fanthurgau hätte eigentlich gege martiny gewonen sie können nichts dafür wen der schiri 2 tore aberkannt!!! kotz
kann mann nicht irgendwie rekurseinlegen?? 2 tore nicht gegeben!!! ich bin stink sauer!!!
Warte doch mal die Begründungen der Nicht-Anerkennung der beiden Tore ab. Dann kannst du immer noch sauer sein oder nicht. Jetzt lohnt es sich (noch) nicht.
Kennt jemand die Begründungen? Bitte liefern.
Der Erste war wirklich nur an der "Latte"...nicht drin - den zweiten habe ich nicht mitbekommen wieso der nicht gegeben wurde.
Danke für die Info.
Übrigens hat Charpentier am Schluss noch einen 10er eingefangen...
Zitat von Maloney_Fanthurgau hätte eigentlich gege martiny gewonen sie können nichts dafür wen der schiri 2 tore aberkannt!!! kotz
kann mann nicht irgendwie rekurseinlegen?? 2 tore nicht gegeben!!! ich bin stink sauer!!!
Warte doch mal die Begründungen der Nicht-Anerkennung der beiden Tore ab. Dann kannst du immer noch sauer sein oder nicht. Jetzt lohnt es sich (noch) nicht.
Zitat von Poldi...wer bei einem Tor so jubelt, spielt nicht mit Absicht schlecht für einen Zustupf in den PO bei anderen Vereinen.
oder inszeniert die Show perfekt!
Hallo Phil, ich schätze Dich als Mensch mit gesundem Menschenverstand ein und im Gegensatz zu mir bist Du echt ein Hockey-Experte (z.B. Regeln.. ) Aber was genau willst Du uns mit deinem Kommentar sagen... : Kann es sein, dass Du noch mit dem Burgener-Virus infisziert bist oder sonst ein Problem hast mit dem "neuen" HCT? Sorry, aber diese Vermutung drängt sich fast auf....Kläre uns bzw. mich doch auf damit ich/wir solche Coments besser einschätzen kann/können. Vielleicht weisst Du ja einfach mehr als wir, und ich täusche mich in dieser Sache, aber dann klär uns auf oder lass solche Beiträge besser sein. Sorry Phil, meine Meinung, nimm mir dies nicht übel, ich schätze Dich nach wie vor!
Greets anyway!
Remo, ich dich genauso und das bleibt auch so.Unterschiedliche Ansichten gehören dazu und dein Engagement und dein Herzblut zum Verein zu stehen, finde ich echt grossartig.
Hoffentlich habe ich die Regeln im Griff. Das ist als Aktiv-SR auch definitiv wichtig!
Zu deiner "Vermutung": Phuuu... Ganz schwierig zu sagen. Mir spielt es keine Rolle, ob der HCT von Müller, Schmid, Künzle oder Burgener geführt wird. Esntscheidend ist ein kompetenter und mindestens halb-professioneller Führungsstil. Ob dieser partizipativ oder direktiv ausgeübt wird, ist ebenfalls nicht überlebenswichtig. Es ist hingegen wichtig, dass die Führung genau weiss, was sie wann und warum tun muss. Ob das die aktuelle (auch sportliche) Führung tut, kann ich nicht beurteilen, weil ich kein Hintergrundwissen habe. Ich erwarte von einer guten Führung 100% Einsatz für den Sinn und die Wichtigkeit der Aufgabe. Dies hat Burgener getan (exkl. Trainerposten).
Ich masse mir nicht an, zu urteilen, ob jemand beim HCT gute oder schlechte Arbeit leistet. Ich weiss es schlicht nicht. Wie du sehe ich die Aktionen und Reaktionen auf dem Feld und am Schluss die Resultate. Mehr will ich gar nicht wissen!
Wenn ein Spieler vom HCT verpflichtet wird, fragt sich der interessierte Zuschauer, warum er wohl genau zum HCT wechselte. Da gibt es für die Entscheidungsfindung 100 Gründe dafür und 100 Gründe dagegen. Das kennt jeder, der schon ein oder mehrere Male den Job oder den Arbeitsort wechselte. Es ist immer ein Abwägen von positiv und negativ, das schlussendlich zu einer Entscheidung führt.
Was könnte für einen Wechsel zum HCT sprechen? - Stammplatzgarantie? - Ausbildungsverein? (für Junge, die viel Eiszeit wollen interessant) - Vereinbarkeit Trainingsmöglichkeiten mit Beruf? - rechtzeitiger Lohn? - Arbeitsumfeld? - Familie? Schule? usw...
Was könnte gegen einen Wechsel zum HCT sprechen? - Geografie? - sportlicher Erfolg? - Ambitionen einzelner Spieler? usw...
Die Aufzählungen sind reine Spekulation von mir und wahrscheinlich nicht schlau überprüfbar, geschweige denn als richtig zu betrachten.
Und jetzt drängt sich doch die Frage auf: Was bewegte Charpentier zum HCT zu wechseln?
Ich behaupte, dass es nicht der sportliche Erfolg ist. Denn dann hätte er am alten Ort bleiben sollen. Was ist es? Keine Ahnung! Deshalb, Möhl, erwähne ich mit vollem Ernst, dass es auch inszenierte Show sein könnte. Charpentier könnte beim HCT eine ruhige Kugel schieben wollen. Ich hoffe es ganz fest nicht. Das wäre unfair und fehl am Platz in der Situation, in der der HCT aktuell steckt.