Abstieg heisst Tod Die höchste Schweizer Eishockeyliga, die derzeit ihren Meister ermittelt, ist attraktiver denn je. Doch die Prosperität der National League überdeckt die weitreichenden Probleme der Branche. Von Nicola Berger
Bauchlandung: Trotz der Attraktivität des Play-off-Finals (hier Lausannes Théo Rochette) liegt vieles im Argen.
In den kommenden Tagen wird ein neuer Schweizer Meister gekürt: Zürich und Lausanne duellieren sich in einem hochstehenden Play-off-Final, der Publikumszuspruch ist so gross, dass die Schwarzmarktpreise für die Eintrittstickets in die Höhe geschossen sind. Es sind Begleiterscheinungen einer Liga, die boomt. Und allein in der Qualifikationsphase wurden zu stattlichen Preisen 2,6 Millionen Eintritte verkauft. Ausgeglichenheit, in der National League (NL) jahrzehntelang eine einigermassen dreiste Propagandalüge, ist gewährleistet: Der ZSC oder Lausanne werden der dritte Champion der letzten drei Jahre sein. Der Vorjahressieger Genf/Servette schaffte es nicht einmal ins Play-off.
Doch hinter der glitzernden Fassade liegt so vieles im Argen, dass es seit längerem brodelt. Die National League umfasst seit 2021 14 Teams, so viele wie nie zuvor, sie wurde während der Pandemie aufgestockt. Das hatte eine Erhöhung der Anzahl an spielberechtigten Ausländern zur Folge, von vier auf sechs, weil es unter den knapp 29 500 Lizenzierten nicht genügend Spieler gibt, um 14 Equipen à 25 Akteure auf dem höchsten Niveau zu bestücken.
Schweizer Qualität ist so rar, dass die Saläre explodiert sind. Nationalspieler können um die 800 000 Franken verlangen, es sind horrende Summen, die sich nur in den seltensten Fällen refinanzieren lassen: Bei drei Vierteln der NL-Klubs muss ein strukturelles Defizit durch Mäzenatentum gedeckt werden. Selbst ein Meistertitel ist finanziell wenig interessant. Und es ist im Hockey kaum möglich, Transfererlöse zu erwirtschaften. Einzig ein Abgang in die NHL wird mit 250 000 Dollar entschädigt.
Der Play-off-Finalist Lausanne verlor in den Pandemiejahren mehr als zwölf Millionen Franken. Pro Saison. Ein ranghoher Funktionär formuliert es absichtlich überspitzt so: «Die Spielerlöhne sind das grösste Problem. Wer einigermassen rückwärts fahren kann, verdient 200 000 Franken. Es ist absurd.»
Eine andere Konsequenz der NL-Erweiterung ist die Aushöhlung der Swiss League (SL). Die zweite Liga umfasst nur noch zehn Teams, zuletzt zogen sich Martigny und Langenthal mangels Perspektiven ins Amateurhockey zurück. Die Situation ist so prekär, dass in der Stimme von Sébastien Pico ein Mix aus Konsternation und Entschlossenheit liegt. Der Geschäftsführer des EHC Visp sagt: «Die Grösse der Ligen muss auf je zwölf Teams angepasst werden. Und es braucht eine Durchlässigkeit, die diesen Namen auch verdient. Die Probleme sind allen bekannt. Aber sie sind den Vertretern der National League schlicht egal.»
Das System ist eine Mogelpackung Das Aufstiegsmodell im Schweizer Eishockey ist seit Jahrzehnten umstritten. Das Nadelöhr ist winzig und besteht aus einer «Liga-Qualifikation», die mit vier Ausländern gespielt wird. Auf dem Papier ist das ein Kompromiss zwischen der Anzahl an spielberechtigten Ausländern der beiden Ligen: Sechs sind es in der NL, zwei in der SL.
Aber bei Lichte besehen ist es eine Mogelpackung, weil die SL-Teams so gezwungen werden, beim Transferschluss von Mitte Februar zwei ausländische Spieler zu verpflichten, die sie dann knapp zwei Monate lang praktisch nie einsetzen können. Kaum jemand in der SL hat dafür die Mittel, das höchste Budget liegt bei knapp sechs Millionen Franken. Und politische Opposition ist sinnlos – die NL hat bei Abstimmungen in Abstiegsfragen 14 Stimmen à 3 Punkten. Die SL deren 10 à 2.
Was nicht nur Pico aufstösst, ist der Umstand, dass selbst Reformbefürworter ihren Standpunkt um 180 Grad veränderten, sobald sie die oberste Liga erreichten. So war das bei allen Aufsteigern der letzten Jahre: bei den SCL Tigers, bei Rapperswil-Jona, bei Kloten, beim HC Ajoie und beim EHC Biel.
Letztgenannter schaffte es 2008, hatte sich jedoch 2007 eingehend bei der Wettbewerbskommission (Weko) über die Zustände beschwert und war bis vor ein Schiedsgericht gezogen. Heute sagt der Manager Daniel Villard: «Ja, die Verhältnisse sind nicht optimal. Aber uns hat damals auch keiner geholfen, wir hatten bis zu 13 Ausländer unter Vertrag, um den Aufstieg zu schaffen. Die Swiss League muss erst einmal ihren eigenen Laden in den Griff bekommen, da sind viele Fehler geschehen.»
Villard spielt nicht zuletzt darauf an, dass sich die SL 2020 von der NL abspaltete, es war ein fataler Fehlentscheid. Die SL-Klubs erhielten 2023/24 30 000 Franken TV-Geld. Und aus der Zentralvermarktung bloss 5000 Franken vom Sportwettenmonopolisten Sporttip. Es ist ein lächerlicher Betrag, von ihm lässt sich nicht einmal das Materialgeld für einen Spieler decken. Die Namensrechte an der Liga blieben ebenso unverkauft wie das Topskorer-Paket. Die Konsequenz sind Fälle wie der EHC Winterthur, der mit einem Etat von weniger als 3 Millionen Franken gerade einen Verlust von 750 000 Franken auswies.
Seit einiger Zeit ist es Swiss Ice Hockey (SIHF), die Dachorganisation des Schweizer Eishockeys, die für die Zentralvermarktung zuständig ist. Verbessert hat sich die Situation nicht; der Verband hat auch andere Sorgen. Noch immer hat er keinen Nachfolger für die 2021 ausgestiegene Zurich-Versicherung gefunden, die mehr als 2 Millionen Franken einschoss, um sich Hauptpartner nennen zu dürfen. Der SIHF-Präsident Stefan Schärer sagt, er hoffe, bis zum Jahresende einen neuen Sponsor präsentieren zu können.
Der ehemalige Spitzenhandballer Schärer, 59, steht Swiss Ice Hockey seit September vor und lässt seither Umtriebigkeit erkennen. Er hat Arbeitsgruppen eingesetzt, die bis zur Generalversammlung vom 9. September Verbesserungen erarbeiten sollen, es geht um Liga-Modelle und den Athletenweg.
Denn auch in der Ausbildung sind die Dinge ins Stocken geraten, es sind etwa keine Talente in Sicht, welche in die Fussstapfen der NHL-Stars Roman Josi und Nico Hischier treten könnten. Das Kontingent an Schweizer NHL-Profis ist auf zehn Spieler geschrumpft, und Besserung ist nicht in Sicht. Seit Hischier 2017 im Draft an erster Stelle gezogen wurde, hat die Schweiz nur noch einen Erstrundendraft produziert: den Verteidiger Lian Bichsel vor zwei Jahren.
Die Herausforderungen sind vielschichtig. Schärer sagt, das Ziel sei es, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, die für alle Beteiligten greife. Was angesichts der diversen Eigeninteressen der verschiedenen Klubs und Ligen bisher nie funktioniert hat.
Es ist paradox: Die Einsicht, dass das aktuelle Modell nicht funktioniert, ist vorhanden, und doch geschieht nichts. Gaudenz Domenig, der erfahrene Präsident des Rekordmeisters HC Davos, sagt: «Die National League ist zu gross. Und wir haben nicht genug Spieler, um daneben auch noch die Swiss League und die drittklassige MyHockey-League zu bestücken. Es war ein riesiger Fehler, die NL auf 14 Teams zu erhöhen.» Und er stellt in Aussicht, dass der HCD einer Lösung zustimmen würde, bei der absteigt, wer zwei oder drei Jahre in Folge Tabellenletzter geworden ist. «Vielleicht müsste man einfach wieder mal abstimmen und schauen, was geschieht», sagt Domenig.
Explosive Monate stehen bevor Nur: Schon für diesen moderaten Kompromiss wird sich kaum eine Mehrheit finden lassen. Marc Lüthi ist der starke Mann im SC Bern, als politisches Schwergewicht ist sein Wort in der Branche von Bedeutung. Er sagt: «In einer perfekten Welt hätten wir 10 NL- und 10 SL-Teams und es gäbe einen direkten Absteiger. Aber das ist Utopie. Eine Reduktion der NL wäre momentan unverantwortlich. Denn heute ist ein Abstieg dein Todesurteil. Du kannst in der aktuellen SL nicht überleben. Bei uns würde eine Relegation 120 Arbeitsplätze kosten.»
So ist das manchmal im Sport, er lebt von Dramen. Wer gut arbeitet, kann Meister werden, und wer versagt, muss damit rechnen, dass er absteigt. Eigentlich sind das im Mannschaftssport fast universell gültige, nicht verhandelbare Grundsätze. Es lässt tief blicken, dass so viele Funktionäre die eigene Jobsicherheit höher gewichten.
Im Sommer 2022 hat sich ein SL-Klub neuerlich an die Weko gewandt, die in einem ersten Austausch erwiderte, dass das derzeitige Modell durchaus «kartellrechtliche Berührungspunkte» haben könnte. Der Verein wurde mit diplomatischem Geschick darum gebeten, die Angelegenheit vorerst ruhen zu lassen. Inzwischen aber ist das Frustrationslevel so hoch, dass die dortigen Macher sich vorbehalten, einen erneuten Vorstoss zu wagen. Das Schweizer Eishockey steht vor explosiven Monaten.
Ja das ist zweifelsohne (auch) ein guter Transfer, respect!
Da wie man hört, zwei bis drei Platinsponsoren sowie einzelne Metallsponsoren nun ziemlich sicher wegfallen werden, wird die Aufgabe für den Sportchef auch nicht einfacher...
Hoffe dass nun andere dafür ihr Sponsoring erhöhen (Prematic und die Baukla sind ja verständlicherweise beim Bodensee-Cup ausgetreten)
In Anbetracht der beträchtlichen "Gesamtkosten" (Nachwuchs, Frauenteam, Geschäftsstelle, Infrastruktur etc.) werden wir uns nächste Saison (budget-technisch) schätzungsweise auf Augenhöhe mit Sierre, Winti und ev. sogar auch Chur bewegen.
Der Kampf um einen vorderen Mittelfeldplatz wird sicher eine spannende und ausgeglichene Angelegenheit.
Visp hat ja auch schon wieder Ambitionen angemeldet mit den bisher getätigten Transfers.
Vieles wird natürlich, wie immer, von den Imports abhängen.
Hoffen wir wieder einen Glückstreffer wie Damon, Wydo, Deschenau, Ang oder dergleichen
Was für ein Comeback von der grünen Weisheit, welcome back my friend!
Das ich das noch erleben darf😃
Wenn auch oft umstritten und kontrovers diskutiert, habe ich Deine ehrlichen und fadengeraden Postings doch immer geschätzt und als Bereicherung empfunden.
Ahnung vom Hockey hasr Du definitiv😉
Warum nur für kurz..!?
Ein wenig Wind aus dem Osten tut doch ganz gut...😉😁
Go for green witness und beste Ostergrüsse zurück!
HC Thurgau verliert Tauziehen um Nico Lehmann – dafür kommt Kevin Lindemann
Thurgaus Playoff-Topskorer Nico Lehmann wechselt zum Ligakonkurrenten Winterthur, an seiner Stelle verpflichtet der HCT Kevin Lindemann vom EHC Kloten. Fragen wirft derweil die Vertragsdauer des neuen Headcoachs Anders Olsson auf.
Nico Lehmann (rechts) verlässt den HC Thurgau nach drei Saisons und schliesst sich dem aufstrebenden EHC Winterthur an.
Mit der Bekanntgabe von Anders Olsson als zukünftigen Headcoach am Dienstagmorgen nimmt die Transferaktivität beim HC Thurgau Fahrt auf. Schon am Mittwoch gab der Swiss-League-Klub aus Weinfelden Kevin Lindemann als neuen Stürmer bekannt. Er kommt von Klotens National-League-Team und ist nach dem jungen Goalie Mathieu Croce (Hermes/FIN) und Oltens Verteidiger Cédric Hächler der dritte neue Spieler, der für die Saison 2024/25 einen Vertrag beim HCT unterschrieb.
Dem 21-jährigen Sohn des früheren NLA-Stürmers Sven Lindemann (Kloten, Zug, Langnau, Rapperswil-Jona) wird sogleich eine grosse Aufgabe zuteil bei Thurgau. Er ersetzt im Kader Playoff-Topskorer Nico Lehmann, der sich für einen Wechsel zum EHC Winterthur entschied. Damit verlor der HCT das Tauziehen um den talentierten Center, der beim aufstrebenden Ligakonkurrenten aus der Eulachstadt eine Schlüsselposition einnehmen soll.
Winterthur für Thurgau eine neue Konkurrenz
Es dürfte dies der erste bekannte Fall eines Schweizer Eishockeyspielers sein, der sich für Winterthur entschied, obwohl ihn auch der HC Thurgau haben wollte. Die Ostschweizer müssen sich also auch auf dem Transfermarkt immer wärmer anziehen. Brändli kann über Lehmanns Entscheid nur mutmassen, sagt aber, dass der 23-jährige Stürmer nach drei Jahren beim HCT signalisiert habe, dass er eine Luftveränderung anstrebe. «Bei uns ist die Konkurrenz auf der Centerposition auch grösser als bei Winterthur», so Brändli.
Klotens junger Center Kevin Lindemann soll beim HC Thurgau Nico Lehmann ersetzen.
Den Realersatz Kevin Lindemann schätzt Thurgaus Sportchef gleichwertig ein – offensiv vielleicht etwas weniger produktiv, dafür defensiv stärker. Einen Spieler eins zu eins zu ersetzen, sei ohnehin schwierig, sagt Brändli. «Kevin ist ein Kämpfer und sehr mannschaftsdienlich. Ich bin überzeugt, dass er zu uns passt.»
Bei Lindemanns Transfer hatte auch schon der neue Trainer Anders Olsson mitberaten. Der 48-jährige Schwede beerbt beim HCT Landsmann Markus Åkerblom, der nach zwei Jahren nicht mehr erwünscht war. Olsson coachte diese Saison den Swiss-League-Aufsteiger Martigny, der sich freiwillig wieder in die MyHockey League zurückzieht. Mit den Wallisern verpasste er das Playoff nur ganz knapp wegen einer unerwarteten 2:3-Heimniederlage gegen die Bellinzona Rockets am letzten Spieltag der Qualifikation.
Für Thurgau war Olsson, der in diesen Tagen noch als Bieler Interims-Assistenzcoach im National-League-Playoff engagiert ist, der Wunschkandidat, wie Sportchef Brändli sagt. «Olsson hat eine riesige Erfahrung auf allen Stufen im Schweizer Eishockey. Er kann Spieler ausbilden und sie weiterbringen.» Bei Martigny habe er aus praktisch nichts sehr viel gemacht, sagt Brändli. Beim HCT erhofft er sich von Olsson Ähnliches, zumal das künftige Kader der Ostschweizer trotz Sparmassnahmen besser besetzt sein dürfte.
Zweijahresvertrag für Olsson: HC Thurgau will Planungssicherheit Dass ein neuer Trainer bei seinem ersten Engagement mit dem HC Thurgau gleich einen Zweijahresvertrag erhält, ist unüblich. Sportchef Brändli sagt: «Ich bin der Meinung, dass man Trainern und Spielern Vertrauen geben muss. Mit dieser Vertragsdauer signalisieren wir Anders Olsson, dass wir vollstes Vertrauen in ihn haben.»
Nicht zuletzt gebe ein längerer Vertrag auch Planungssicherheit – sowohl dem Trainer wie auch dem Klub, der sich in einer Transformation befindet und spätestens in einem Jahr die Vertragssituation wichtiger Spieler klären muss. Es dürfte allerdings auch eine Bedingung von Olsson gewesen sein, damit er überhaupt zum HCT wechselt.
Wird kaum passieren. Viel eher steht eine Zusammenarbeit mit dem EHC Biel im Raum. In Olten sah man diese Saison die letzte Chance für den angestrebten Aufstieg. . Da ist nun auch eine Menge Frust dabei. Es wurde auch sehr viel Geld vernichtet in den letzten Jahren.....
Jeder darf und soll auch seine Meinung kundtun dürfen.
Wenn mir aber Halbwahrheiten bzw. Halbwissen unterstellt werden, dann muss ich halt schon auch noch Stellung dazu nehmen, auch das ist mein gutes Recht!
Glaube mir, diese andere Hälfte der Wahrheit, würde etlichen Personen, die hier von "Good"Vibes gehuldigt werden, auch in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Da spielen persönliche und private Interessen ebenfalls eine Rolle...
Dies gehört aber, wie schon erwähnt, ganz sicher nicht in ein Fanforum.
Aber lassen wir das nun und hoffen, dass bei wirklich allen allein das Wohl des HCT an erster Stelle steht!
Es sollten aber auch nie persönliche Interessen über die Interessen des Vereins gestellt werden, was leider in der Vergangenheit auch schon viel zu oft passiert ist und leider auch immer wieder passiert.
Noch ein Beispiel aus dem Fussball: Die Spaltung im VR des FC Zürich vor ein paar Jahren. Wer ist geblieben und hat die anderen VR aus dem VR gejagt bzw. gemobbt? Es war Ancillo Canepa. Warum konnte er das? Weil seine Frau die Kohle bringt, so läuft das, punkt. Bei uns ist es zum Glück nicht nur einer der zahlt, sondern es ist verteilt auf viele Schultern.
Nur sollte dasjenige «Alphatier» an Board bleiben, das zu diesen Sponsoren und «Zahlenden» auch Zugang hat und Beziehungen pflegt. Ist ja nicht schwer zu verstehen und einfach nur logisch, oder nicht?! Weitaus keine Polemik sondern nur eine nüchterne und realistische Betrachtung der Sachlage. . Wäre auch förderlich wenn das verbleibende «Alphatier» auch einen "Zugang" zu der Mannschaft hätte, was ja im Zeitungsbericht auch erwähnt wurde.
Ein solcher "Zugang" zu Sponsoren und Mannschaft entsteht nicht von heute auf morgen, sondern muss tagtäglich gepflegt und über Jahre aufgebaut werden.
Das Zauberwort heisst "Beziehung". Und dafür muss man Zeit investieren und Opfer bringen, diese Beziehungen regelmässig pflegen! Eigentlich auch nur logisch?!
Wer sät, der wird ernten (ein Zitat aus der Bibel).
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wer hat gesät bei Mannschaft und Sponsoren und Beziehung gepflegt...?!
...der soll auch ernten, oder etwa nicht?!
Und nochmals: Wenn wir z.b. einen Nico Lehmann nicht halten können, dann ist das kein gutes Zeugnis für die sportliche Leitung und ein ganz schlechtes Zeichen nach aussen (auch für den Spielermarkt). Kein Trainer, kein Co-Trainer, kein Goalie-Trainer etc.
So what meine Meinung, damit schliesse ich zu diesem Thema.
Super, wie soll das gehen, dass Cäsi und Paul weiterhin die Sponsoren betreuen, was DAS Lebenselexier des HCT schlechthin ist?! M. Hafen hat es noch gut umschrieben; Cäsi Müller ist neu so eine art Oppositions-Politiker im selben Verein? Das lässt für mich tief blicken, den Opposition bedeutet ja ‘gegensätzliche Einstellung’ bzw. ‘Widerstand’.
Kann auf die Dauer nicht gut gehen….Will also in naher Zukunft heissen: der eine Müller, oder der andere…?! Einfach nur Kohle bringen und beschaffen und bewirtschaften, aber nichts zu melden haben, macht ja kein Sinn und wird auch Cäsi Müller ganz sicher auf die Dauer nicht mitmachen. Das macht gar niemand, nirgendswo!
Diesem Irrtum ist leider schon ein anderer ehemaliger Präsident aufgesessen…!
Aber schön, dass Cäsi Müllen den HCT so noch am Leben hält. Ohne ihn und v.a. ohne Paul Kaiser wäre es zappenduster in dieser Hinsicht, aber zappenduster!
Haben doch auch Cäsi Müller und René Fontana das Sponsoring (insbesondere Sponsoren-Betreuung und -anlässe) sowie Infrastruktur (Chäs-Chalet, Kraftraum etc.) auf ein ganz anderes Niveau angehoben und auch tatkräftig dabei mitgeholfen.
Die «Macher» gehen. Ueberall wo gehobelt wird fliegen Späne. Das hat M. Hafen treffend formuliert. Logisch entsteht dann Widerstand und man eckt an. Aber ohne solche «Macher» geht es halt eben auch nicht?! Da reden wir doch alle aus Erfahrung. So ein Macher ist z.b. auch Chrigel Weber. Aber das verträgt sich natürlich nicht immer gut mit «andersgesinnten». Matthias Hüppi ist auch so ein «Macher». Ohne solche Frontrunners und Leader, also starke Persönlichkeiten, wird man schnell genügsam und passt sich halt den Umständen an, bis zum bitteren Ende, ohne sich mit aller Macht und Kraft und Herzblut sowie totalem Einsatz dagegen gewehrt zu haben. Janu, dumm gelaufen, dann ist es halt so, sagt der Genügsame und ändert schnell die Strategie bzw. tritt dann z.b. sofort auf die Kostenbremse.
Ich möchte sowieso wissen, wo die 2,7 Mio. Budget versickern, die angeblich nicht in die erste Mannschaft fliessen?! Da ist die Geschäftsstelle, die Infrastruktur, deren Kosten auch nicht aus dem Ruder laufen dürfen. Da sind die HCT-Ladies die sicher auch viel Geld verschlingen. Da sind die Young-Lions, die auf jeden Fall sehr wichtig und auch erfolgreich sind; aber eben auch hier nicht um jeden Preis?! Wenn ich sehe, dass die besten Thurgauer Talente dann sowieso mit 15 oder 16 Jahren in die NLA wechseln. Fallen da z.b. genug Ausbildungsentschädigungen für den HCT an? Wie gesagt, hat z.b. M. Hüppi das Budget des FCO (Jugendförderung mit etlichen Stützpunkten im ganzen Kanton) nach der Machtübernahme um satte 1,5 - 2 Mio. gekürzt! Dafür die erste Mannschaft gestärkt und durch Erfolg die Fans wieder in Massen ins Stadion gelockt und etliche neue Sponsoren an Land gezogen. Die Juniorenabteilung funktioniert auch so noch und man bildet nun halt nicht mehr für die ganze Schweiz den Nachwuchs aus…(was so war, da am Anfang der FCO ein schweizweit einmaliges Projekt war!!).
Das Wohlergehen und finanzielle Ueberleben bzw. Nachhaltigkeit läuft nun mal IMMER und AUSSCHLIESSLICH über den sportlichen Erfolg der ersten Mannschaft!
Die verbleibenden Verwaltungsräte müssen jetzt beweisen, dass ihre «Strategie» den Club «führen zu lassen», ohne selber operativ mitzuwirken und mitentscheiden und nur strategisch zu führen (so hat es ja mal Peter Spuhler erklärt, als er sich aus dem «daily business» zurückgezogen hat), nachhaltig Bestand und Erfolg hat! Z.B. einfach keine Zeit dafür zu haben, ist der falsche Ansatz.
Erster Gradmesser für mich ist z.b., ob man Nico Lehmann halten kann.
Sollte dies nicht gelingen, und uns sogar nun schon Winti die Topscorer abjagen, dann verstehe ich die Welt nicht mehr und mache mir ernsthafte Sorgen! Dann würde es schon ein weiteres mal auf unseren Präsi zurückfallen, Chrigel Weber «verhindert» zu haben. Es stand ja mal in der TGZ, dass Cäsi Müller ihn zum HCT holen wollte?!
Die grösste Sorge aber ist natürlich, wie sich dieser Knatsch bzw. Spaltung auf der Sponsorenfront auswirkt. Schliesslich will der Club ja sparen und was man nun am wenigsten braucht, sind Abgänge von gewichtigen Sponsoren, wie es z.b. die Müller Reycling ist….!
So ist en nun mal, wer zahlt, befiehlt. Das ist bei jedem Sportverein so! Ich weiss z.b. aus erster Hand, dass beim FCSG die grössten Sponsoren die Auswahl des neuen Verwaltungsrates (inkl. Matthias Hüppi) sowie der neuen operativen Führung orchestrierten.
Sorry wenn ich das sage, aber das traue ich dem HCT nur zu, wenn die Opposition an Board bleibt und irgendwann ev. doch dann selber übernimmt. Meine Meinung, wir werden sehen!
Jetzt ist die Zeit gekommen, sich zu bewähren. Nutzt man die «Chance» nicht, kommt das zum ‘Zug’, was M. Hafen geschrieben hat. Ja dann können; nein dann MUESSEN, die Aktionäre (und Sponsoren!) korrigierend eingreifen.
«Ich kann das nicht mehr verantworten»: HC-Thurgau-Vizepräsident Cäsar Müller tritt zurück Nach René Fontana verlässt auch Vizepräsident Cäsar Müller den Verwaltungsrat des HC Thurgau definitiv. Dies, weil er mit der Philosophie von Präsident Thomas Müller nicht einverstanden ist.
Völlig unterschiedlicher Ansicht: Präsident Thomas Müller (links) und Vizepräsident Cäsar Müller.
Am Montagvormittag verkündete der HC Thurgau den Rückzug von Cäsar Müller aus dem Verwaltungsrat per Ende des laufenden Geschäftsjahres. Dass der abtretende Vizepräsident gut vier Jahre nach seiner Wahl zwar auf der Website, aber auf keinem der Social-Media-Kanäle des Swiss-League-Klubs gewürdigt wurde, ist freilich kein Zufall. Auch nicht, dass in der Mitteilung des Klubs kein Wort über Cäsar Müllers Gründe verloren wurde.
Dabei ist offensichtlich: Der HC Thurgau ist in seinem Führungsgremium seit Dezember 2022 keinen Schritt weitergekommen. Damals kam es zum grossen Knall im Verwaltungsrat, bei dem Vizepräsident Cäsar Müller und René Fontana aufgrund unüberwindbarer Differenzen mit Präsident Thomas Müller schon einmal austreten wollten. Sie liessen sich aber zum Weitermachen überreden, um einen grösseren Schaden beim HCT zu verhindern.
Cäsar Müller findet, der VR müsse operativ tätig sein Nun steht der HC Thurgau wieder am gleichen Punkt. Im Januar gab Fontana seinen endgültigen Rücktritt, nun auch Vizepräsident Müller. Und diesmal ist das Geschirr zerschlagen. Auf Nachfrage sagt Cäsar Müller: «Gewisse Entscheide, die beim HC Thurgau in den vergangenen Wochen und Monaten gefällt worden sind, kann ich nicht verantworten.» Vor allem gehen die Ansichten von Präsident und Vizepräsident, wie der HCT geführt werden soll, total auseinander. «In einem so familiären Klub wie dem HC Thurgau steht und fällt alles mit den Gesichtern an der Spitze. Da kann es sich der Verwaltungsrat nicht erlauben, nur noch strategisch tätig zu sein und das operative Geschäft komplett anderen zu überlassen», sagt Cäsar Müller.
Er respektiere aber die Philosophie von Präsident Thomas Müller, sehe so für sich jedoch keine Zukunft mehr im Führungsgremium des HC Thurgau. Damit ist klar, dass Vizepräsident Cäsar Müller den Kurs von Präsident Thomas Müller nicht mehr mittragen will. Welche Auswirkungen der neuerliche Knatsch auf das Platin-Sponsoring von Cäsar Müller haben wird, lässt sich nicht abschliessend beurteilen. Aber an Cäsar Müllers Engagement hängen auch weitere Sponsorings.
Trotz Coronakrise florierte das Sponsoring Gemäss der Absicht beider Seiten soll Cäsar Müller, der 2019 zusammen mit dem nun ebenfalls ausscheidenden René Fontana in den Verwaltungsrat gewählt wurde, dem HC Thurgau als Sponsor treu bleiben. Zudem wird er sein Netzwerk weiterhin zur Verfügung stellen und den HC Thurgau im Bereich Sponsoring unterstützen, wie es in der Mitteilung des Klubs heisst.
Cäsar Müller zeigte sich diesbezüglich in seiner fast viereinhalbjährigen Amtszeit als treibende Kraft im HCT. Nachdem er die Akquisition und Pflege der Sponsoren zusammen mit Paul Kaiser unter seine Fittiche genommen hatte, gelang es dem HC Thurgau, das Sponsoring trotz Coronakrise auszubauen und die weggefallenen TV-Gelder weitestgehend zu kompensieren.
Kommentar zum Knall im VR von Matthias Hafen:
HC Thurgau: Nach dem Rücktritt von Cäsar Müller sind die Aktionäre gefragt Mit dem Rücktritt von Vizepräsident Cäsar Müller und René Fontana aus dem Verwaltungsrat sitzen bald nur noch Gleichgesinnte im Führungsgremium des HC Thurgau. Das ist eine gefährliche Konstellation.
Das Gruppenfoto war eine Farce, als sich im Dezember 2022 die Verwaltungsräte des HC Thurgau nach dem ersten grossen Knatsch nochmals als Einheit präsentierten. Nur René Fontana verzichtete damals auf den Auftritt, weil er wohl ahnte, dass die Risse im HCT-Führungsgremium nicht mehr gekittet werden können.
Mit dem definitiven Rücktritt von Fontana und Vizepräsident Cäsar Müller ein gutes Jahr später endet eine Geschichte voller Missverständnisse und eine viereinhalbjährige Phase, in der die eine Seite das Wesen der anderen nicht verstand oder nicht verstehen wollte.
Macher, die der HC Thurgau brauchen kann Cäsar Müller und René Fontana waren nie bequeme Verwaltungsräte, eckten mit ihrer konfrontativen Art von Beginn weg an. Sie waren aber Macher, wie sie der HC Thurgau brauchen kann und hatten einen guten Draht zur Mannschaft. Und vor allem gaben sie mit ihrer volksnahen Art dem HCT ein Gesicht.
Die Mannschaft des HC Thurgau fühlte sich von den Verwaltungsräten Cäsar Müller und René Fontana verstanden.
Jetzt scheiden Cäsar Müller und Fontana zeitgleich aus dem Verwaltungsrat. Damit befinden sich im Führungsgremium des HC Thurgau nur noch Gleichgesinnte. Wobei sich Cäsar Müller weiterhin um die Sponsoren kümmern wird und damit quasi in die Rolle eines Oppositionspolitikers schlüpfen könnte. Diese Konstellation birgt ein grosses Konfliktpotenzial.
Irgendwann kommt der HC Thurgau nicht mehr voran Doch es lauert eine noch grössere Gefahr. Denn wenn sich ein so wichtiges Gremium wie der Verwaltungsrat aufgrund zu vieler gleicher Charaktere nicht mehr genügend hinterfragt, kommt der HC Thurgau irgendwann nicht mehr voran.
Deshalb sind die Aktionärinnen und Aktionäre mehr gefragt denn je. Sie müssen den Verwaltungsrat des HCT kritisch nach seinen Resultaten beurteilen. Und die sogenannten Ankeraktionäre können mit ihrem Mehrheitsanteil allenfalls nötige Korrekturen anbringen.
Der von VR Cesi Müller portierte Sportchef Christian Weber für den HCT, wurde ja von höchster Stelle verhindert (gem. damaligen Bericht in der TG-Zeitung).
Chrigel hat es tatsächlich mit wenig finanzieller Mittel geschafft, den EHC Winterthur sportlich wieder gut aufzustellen und attraktiv zu machen.
Das verwundert mich nicht, hat er ja ein unglaublich grosses Netzwerk und ist immer mit viel Herzblut und Leidenschaft dabei. Dazu ein guter Kommunikator und Motivator.
Ich mag es ihm und Winti auf jeden Fall sehr gönnen. So bleiben die Derbys auch in Zukunft spannend😉
HC Thurgau: Mit weniger Ambitionen mehr Publikum anlocken – das ist blauäugig Im diesjährigen Playoff gegen den EHC Olten begeisterte der HC Thurgau sein Publikum, weil er nahe dran war an einem der Aufstiegsanwärter der Swiss League. Es ist diese Aussicht auf Erfolg, die dem Klub Sponsoren, Aktionäre und Zuschauer bringt.
Das Feuer, das die Mannschaft auf dem Eis hat, fehlt dem HC Thurgau in anderen Bereichen des Klubs.
Was war das für eine Derniere! Minutenlang klatschte ein Grossteil der über 2500 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Weinfelder Güttingersreuti dem HC Thurgau Beifall. Stehend vor ihren Plätzen. Begeistert vom Auftritt der Mannschaft. Dabei hatte der HCT soeben Spiel sechs im Playoff-Viertelfinal gegen Olten 0:3 verloren und damit sein Saisonende besiegelt.
Doch mit Kampf, Moral und Arbeitswille, einem intakten Mannschaftsgeist sowie der grandiosen Unterstützung ihrer Fans hatten die Thurgauer den Aufstiegsanwärter Olten bis aufs Letzte gefordert. Und das in der gesamten Best-of-seven-Serie. Das Feuer, das die Equipe des scheidenden Trainerduos Åkerblom/Winkler gezeigt hat, können sich die Entscheidungsträger im HCT zum Vorbild nehmen.
Dieses Jahr hätte gar der Playoff-Final gewinkt Der letzte Eindruck war stark. Doch die Saison 2023/24 ist auch eine Saison des Bedauerns. Mit einem breiteren Kader hätte Thurgau dieses Olten nicht nur ins Wanken gebracht, sondern womöglich umgestossen. Im Halbfinal hätten die viertplatzierten GCK Lions gewartet. Nie war die Gelegenheit für die erstmalige Finalteilnahme günstiger.
Allerdings entschied sich der HCT vor dem Playoff gegen einen dritten Ausländer, gegen eine Absicherung im Falle des verletzungsanfälligen Schweden Bengtsson. Und Thurgau hatte aufgrund der dünnen Personaldecke auch keine spielerischen Mittel mehr, um den plötzlichen Ausfall von Devin Stehli zu kompensieren.
Eine spielerische Verstärkung hat auch Symbolkraft Der Wunsch der eigenen Spieler, ein wenig mehr in die Breite und Qualität des Kaders zu investieren, ist nicht neu. Aber dieses Bekenntnis der Klubführung – und wenn es nur fürs Playoff ist – fehlt der Mannschaft. Ein kompetitiver dritter Ausländer oder ein starker, zusätzlicher Schweizer hat alleine aufgrund der Symbolik eine grosse Bedeutung.
Gewiss, ein zusätzlicher Spieler von Format ist oft mit Mehrkosten verbunden. Ein diffiziles Thema für einen Klub, der finanziell auf dünnem Eis steht. Aber wurden beim HCT diesbezüglich alle Möglichkeiten ausgeschöpft? Hatte man den potenziellen Geldgebern vorausschauend erklärt, was mit ihrer Unterstützung möglich gewesen wäre? Dazu gibt es verschiedene Meinungen.
Der HC Thurgau ist so populär wie lange nicht mehr – und setzt das aufs Spiel Auch an der zukünftigen Strategie des Klubs scheiden sich die Geister. Wie passt der sportliche und finanzielle Rückwärtsgang zum Rekord-Publikumszuspruch? Wie zur Meldung, dass die Publikumsaktie ein Erfolg gewesen ist? Da hat der HCT in den letzten Jahren so viel Goodwill zurückerobert mit einer Mannschaft, die stets Feuer hatte und immer besser mithalten konnte in der Liga. Und jetzt wird mit dieser Zurückhaltungsmentalität der ganze Fortschritt aufs Spiel gesetzt. Es ist blauäugig zu glauben, mit weniger Ambitionen hole man mehr Leute zum HC Thurgau.
Selbst wenn sich der Klub zufrieden gibt mit der ewigen Aussenseiterrolle im Playoff, so steht er am Scheideweg. Denn um in der Swiss League zu überleben, braucht der HC Thurgau sportlichen Erfolg. Ohne Aussicht auf Erfolg kann keine Begeisterung mehr entfacht werden – weder beim Publikum noch bei den Sponsoren.
So soll es sein, Anstand und Respekt, statt Schläge und Hetze bzw. "Bashing".
Leider ist es halt auch in dieser Beziehung nicht mehr ganz so wie früher (jaja ich weiss, jetzt kommt er wieder mit den guten alten Zeiten, wo alles anders und besser war)
Daher habe ich die Serie auch genossen und beide Vereine haben gezeigt, dass sie auf eine tolle, zahlreiche, zu allermeist friedliche, und sehr treue Anhängerschaft zählen dürfen!
So macht Hockey Spass!
Ich wünsche auch dem EHC Olten (und auch Visp) für den Rest der Saison alles Gute und drücke beiden die Daumen!
Es wäre schön, wenn es ein Playout geben würde und die Grosskotze, Angsthasen und Egomanen in der NLA ein wenig ins Schwitzen kommen würden!!!
Mag mich noch gut an die 80-er Jahre erinnern, mit Olten und Sierre in der NLA.
Die Qualität für den Chübel habt Ihr definitv (was ja klar ist mit acht ehemaligen Thurgau-Spielern)
Wenn ich lese, dass ein Knellwolf (bei uns noch bester CH Skorer) überzählig war gestern, dann zeigt mir das die wahren Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Teams...!
Aber ganz ehrlich gesagt, hätte ich auch nächste Saison lieber Olten als Ajoje....Am liebsten aber Kloten
So what, ebenfalls sportliche und wertschätzende Grüsse nach Olten!