Wie es mit dem HC Thurgau weitergeht, wird heute in Egerkingen entschieden. Viele Vorarbeiten sind geleistet und der Weg führt fast sicher von Kreuzlingen zurück nach Weinfelden.
kreuzlingen/weinfelden – Die Schweizer Eishockey-Profiklubs treffen heute in Egerkingen wichtige Entscheide. Für die NLA bedeutend ist vor allem, ob es weiterhin keinen direkten Absteiger gibt, oder ob die Modalitäten geändert werden. Etwa so, dass die beiden NLA-Letzten auf die zwei NLB-Ersten treffen. Die zwei Besten würden in der NLA verbleiben oder in diejenige aufsteigen. Für den HC Thurgau wegweisend – egal ob er in Zukunft wieder in der dann renovierten Weinfelder Güttingersreuti spielt und von wem er neu vertreten wird – ist, ob die NLB auf die Meisterschaft 2009/10 hin von 13 auf 12 Equipen abgespeckt wird. Das ist eine deutliche Kehrtwende, nachdem in den letzten Jahren sogar eine Erhöhung auf 16 Mannschaften (eine Ost- und eine Westgruppe) im Vordergrund stand. Gegen den Vorschlag einer Reduzierung zur Wehr setzen wollen sich ganz offensichtlich Martigny und Neuenburg. Und sie könnten heute durchaus noch Nachahmer finden.
Weichen sind gestellt Alle Fans, welche sich für den HC Thurgau interessieren, haben gespannt dem gestrigen Mittag entgegengeblickt, weil da die Überschreibung des HCT an den SC Weinfelden stattfinden sollte. Doch so einfach ist das Prozedere nun doch nicht. Jan Knus als Präsident des SC Weinfelden durfte immerhin vermelden: «Wir haben uns auf Vertragsebene mit Felix Burgener erfreulicherweise einigen können. Die Vereinigung Donatoren des Thurgauer Eishockeys und nahmhafte Unternehmen aus dem Kanton sorgen dafür, dass der HCT (NLB-Team und Elite-Junioren) in neue Hände kommt. Konkrete Aussagen kann ich allerdings keine abgeben, weil das Ganze erst heute in Egerkingen an der Gesellschafter-/Liga-Versammlung von den übrigen Vereinen der Schweiz abgesegnet werden muss.»
Burgener: «Abwarten» Knus wird vor Ort anwesend sein, um allenfalls sofort reagieren zu können. Was nach wie vor zu Spekulationen Anlass gibt, ist der Name des neuen Clubs. Dazu Knus: «Er wird HC Thurgau heissen.» Erkundigt man sich beim HCT-Präsidenten und NLB-Headcoach Felix Burgener zu den durchaus schon folgenschweren Ereignissen des gestrigen Tages, so verweist er genau gleich wie Knus auf den heutigen Tag: «Die Entscheidung in Egerkingen kann ich nicht beeinflussen. Darum darf und will ich überhaupt nichts dazu sagen. Ausser, dass es in den Händen der anderen Schweizer Vereine liegt, ob nun der HCT an den SC Weinfelden übergeht.»
[quote="auch ein Gast"] Du weisst aber schon, das der alte HCT nicht mehr finanzierbar war? Bis zu 17 Verwaltungsräte waren nicht in der Lage, die staatlichen Abgaben im Budget einzurechnen? Zu viele Köche verderben den Brei! Man hätte den HCT sterben lassen sollen und einen Neuanfang machen müssen.
Wil Bovens wird den Verein zusammen mit den weiteren Investoren sauber übernehmen und ebenfalls sauber führen. Davon bin ich fest überzeugt. Ich schätze Wil als netten jedoch aber klar berechnenden Geschäftsmann, der die Gespräche zu den Fans sucht und diese ebenfalls 1 zu 1 übernimmt und weitergibt!
9 Jahre Hinterhältigkeit, leere Versprechen und haltloses Blabla sind definitiv genug. [/quote]
Das mit dem Neuanfang wissen wir jetzt auch . Doch damals waren die meisten froh, dass überhaupt einer kam und den Club übernahm
Wer auch immer die neue Führungscrew ist, sie dürfen nicht dieselben Fehler machen wie damals Deshalb hoffe ich auf integre Leute aus der Region, welche ihren Namen zu verlieren haben und nicht wieder auf eine Horde Schönwettermanager à la Donatorenclub, welche ihren grossspurigen Worten selten entsprechende Taten folgen liessen....
[quote="Anonymous"][quote="Anonymous"]as heisst die Investorengruppe um Domanig : Wenn ich diesen Zeilen lese kommt mir das Kotzen, ich kann Dir sagen das Domanig und seinen sogenannten Donatoren wohl ja gesagt haben aber die mit denen par Franken überhaupt nicht diejenigen sein werden die entscheiden haben was mit dem HC Thurgau passiert. Ich kann euch erinnern, das sie sich dazumal vom HC Thurgau abgewendet haben und sich nachher als die grossen Gönner von der Hockey-Bewegung Thurgau anzuschliessen, nach einem Jahr gemerkt haben das nichts läüft und dann über Nacht in einer Abstimmung von ca. 30 Mietglieder beschlossen haben etzt unterstützen wir den so heissbegehrten SCW und steigen mit diesem Verein in die NLB auf, und im Laufe der Meisterschaft gemerkt haben das überhaupt keine Euphorie um diesen Verein herscht und etzt beschliessen sie wieder das sie das wenig vorhande Geld wieder dem HC Thurgau reinstecken. Wenn es eine änderung gibt wo ich das schon hoffe, es geht hier nur um das das alle wieder miteinander reden und eine Lösung finden werden um ein starker und im Kanton verankerten Club eine Plattform gibt. Eine bitte an die Donatoren, es sollen nur diejenigen zum HC Thurgau zurückkommen die es ehrlich meinen und nicht diejenigen die dazumal den HC Thurgau in den Konkurs geschickt haben, denn solche sind immer noch dabei bei den Donatoren. Ich hoffe das der Name Donator verschwindet und der Name des VIP-Club des HC Thurgau besten bleibt. Ein Wunsch habe ich noch, das die Spiele des HC Thurgau weiterhin in der Bodensee-Arena bleiben werden. In der zwischenzeit habe ich keine Emotionen mehr in die Gütti Spiele anzusehen.Ich gehe lieber nach Frauenfeld in die Halle und schaue mir lieber den EHC Frauenfeld an. Ich habe die schnauze gestrichen voll von den so herrlichen und super Verein SCW.[/quote]
wie frustriert muss man eigentlich sein, damit man solchen stuss in die tastatur reinhauen kann
akzeptiere und nimm zur kenntnis, dass dich fige um ein weiters mal um deine hoffnungen und träume beraubt hat.
9 jahre fige sind genug, also schluss mit diesem katzengejammer, bringen wir diesen kotzbrockenverein zur strecke. es wird zeit für einen neuanfang
ps. nach frauenfeld kannst du ja diese saison noch [/quote]
Jeder zusätzliche Tag mit Fige ist genug
Wo siehst du jedoch genau den Stuss in den Zeilen des Gastes : Die Zeilen zum SCW und der Gütti sind sicher Ansichtssache.
Nur bei der Rolle, den Taten und Zielen der Donatoren etc wurde schon einiges auf den Punkt gebracht.......
20.10.2007 - Plankl / Fäh / Korsch / Item Thurgau und Davos einigen sich über die sofortige Rückkehr von Center Tobias Plankl, obwohl das der HCT sehr bedauert, aber im Sinne von Spieler und Davos geschieht. Nach einer Aussprache zwischen Spieler und Coach erhält Michel Fäh heute in Olten nochmals eine Chance, seine Leistung unter Beweis zu stellen. Ob heute Roland Korsch (Prellungen) aufläuft, wird sich am Abend zeigen. Carlo Item wird aus Qualifikationsgründen per sofort freigestellt.
12.10.2007 - HCT schuldenfrei Der HC Thurgau (Hockey Bodensee Euregio AG) schliesst die Saison 2006/07 trotz nicht erreichen der Playoffs mit einer ausgeglichenen Rechnung ab. Die Revisionsstelle hat die Jahresrechnung vorbehaltlos akzeptiert und die Buchführung lobend bewertet.
Aus Respekt und Dank gegenüber der alten Nr. 26, die dem HCT zu einer tollen Zeit gereichte Deshalb wurde die Nr. vom (alten) HCT zurückgezogen und hätte nicht mehr vergeben werden sollen Danke für die schönen Spiele Mike
Ok, alles Charakterzüge, die in gewissen Clubs nicht mehr viel zu suchen haben.......
[quote="Anonymous"]Der Baron vom Bodensee war auch in Frauenfeld zu gegend! Ich glaube, der hat sonst nicht zu tun. Aber das der sich noch getraut, im Kanton in anderen Eishallen aufzutauchen, ist schon ziemlich dreist.[/quote]
Ich hoffe, du hast ihm das auch gesagt : Sowas Böses soll er ja nicht wiederholen
Frifag AG in Märwil ist neuer Trikot-Sponsor Regelrecht beflügelt kann der HC Thurgau die neue Saison vorbereiten. Die Firma Frifag mit Sitz in Märwil wird neu mit ihrem Logo auf den Trikots des HC Thurgau Präsenz zeigen.
Die Marke „frifag“ steht im Schweizer Geflügelmarkt für beste Qualität und höchsten Genuss. Sämtliche Tiere, ob Poulet oder Truten stammen aus der Aufzucht von Ostschweizer Bauernhöfen.
Der HC Thurgau freut sich auf eine gute und gesunde Zusammenarbeit!
Der Club scheint nach wie vor Sponsoren anzuziehen. Ändert jetzt evtl. auch das Logo auf dem Shirt :
[quote="Anonymous"] Wer sagt das? Es gab Alternativen zu Burgener, aber die posaunten und blendeten etwas weniger. Und wahrscheinlich wäre es auch etwas harziger geworden.[/quote]
Hier noch der Artikel dazu, damit wir alle wissen, wovon du sprichst:
Sport, Donnerstag, 15.2.2007
Pikes Oberthurgau rüsten kräftig auf
Neue Kraft im regionalen Eishockey: Die Pikes Oberthurgau rüsten auf die nächste 2.-Liga-Saison kräftig auf. Mit Akteuren aus der Nationalliga.
Eishockey - Der 2.-Liga-Klub Pikes Oberthurgau setzt seine Einkaufstour fort. Nach René Stüssi und Björn Stäheli (beide HC Thurgau) hat Richard Stäheli, der finanzkräftige Supporter und zugleich starke Mann des Klubs aus Romanshorn, mit den Churern Gerhard Schneller und Andreas John zwei weiterer Nationalligaspieler unter Vertrag genommen. Beide haben beim ambitionierten Thurgauer Verein einen Zweijahresvertrag unterzeichnet und sollen in der kommenden Saison dafür sorgen, dass der Aufstieg in die 1. Liga Tatsache wird.
Im Gegensatz zu John, dessen Abschied bei Chur bereits feststand, überrascht Schnellers Wechsel (immerhin ein erfolgreicher Torschütze) in die Bedeutungslosigkeit der 2. Liga. «Die finanzielle Entschädigung und der Aufwand in der Nationalliga B stimmten für mich nicht mehr überein. Deshalb habe ich mich entschieden, in Zukunft neben dem Eishockey auf den Beruf zu setzen», so Schneller.
Witolinsch bleibt Trainer
Die Pikes EHC Oberthurgau freuen sich, dass sich beinahe das ganze 2.-Liga-Team entschlossen hat, dem Club treu zu bleiben. Unter der bewährten Leitung von Trainer Harijs Witolinsch (langjähriger Topskorer des HCT in der NLB und verschiedenen anderen Nationalliga-Vereinen) können überdies bereits heute verschiedene prominente Neuverpflichtungen bekannt gegeben werden. Dabei versuchen die Pikes ein Kader aufzubauen, welches grossmehrheitlich einen klaren Bezug zum Kanton Thurgau haben wird. (rw/p.)
Team der Pikes für 2007/08. Bis heute haben folgende Spieler bei den Pikes verlängert oder stossen neu zum Club. Torhüter: Daniel Dietschweiler 1984, Steve Frischknecht 1982 (beide bisher). Verteidiger: Patrick Hangartner 1988 (Nachwuchs, bisher), Florian Horat 1984 (bisher), Pascal Jlli 1990 (Nachwuchs, bisher), Andreas John 1981 (neu Chur), Raphael Kaderli 1982 (bisher), Roger Keller 1984 (bisher), Marco Kurzbein 1990 (Nachwuchs bisher), Marco Sonderegger 1980 (neu Herisau), Björn Stäheli 1986 (neu HC Thurgau), Sven Stöckli 1980 (bisher). Stürmer: Silvan Beer 1985 (bisher), Simon Häusermann 1986 (bisher), Manuel Mettler 1986 (neu Weinfelden), Matthias Popp 1984 (bisher), Tobias Schallenberg 1984 (bisher), Gerhard Schneller 1980 (neu Chur), Yves Sury 1986 (bisher), Pascal Stiefel 1988 (Nachwuchs bisher), René Stüssi 1978 (neu HC Thurgau), Sandro Vonmoos 1984 (bisher).
[quote="Anonymous"][quote="piz"]posma wurde entlassen bei langenthal. das wäre ein trainer! aber eben felixli muss ja sparen[/quote]
Wieso soll er beim HCT mehr taugen als in Langenthal?[/quote]
Nun,
1. ist er ein Trainer 2. versteht er etwas von Eishockey 3. kann er eine Mannschaft offenbar auf Platz 1 der Quali führen 4. lässt er Eishockey spielen 5. kann er eine Mannschaft offenbar weiterentwickeln 6. spielte er selber mal Eishockey und weiss wie die Jungs ticken 7. ist er im Thurgau immer noch eine Identifikationsfigur für tolle (leider längst vergangene) Zeiten
Du wirst sehen, die eine oder andere obige Eigenschaft könnte unser Verein bitter gebrauchen
Das mit dem Trinken und Autofahren, was ein Sargnagel für seinen Job in Langenthal war, könnte man hinkriegen. Notfalls schläft er halt in der Nähe der BA auf dem Zeltplatz oder dann im Seepark.
Elfter Schlussrang, die angestrebte Playoff-Qualifikation deutlich verpasst. Nennen Sie uns die Hauptgründe für das Scheitern.
Ich musste erkennen, dass es ohne Ausländer in dieser Liga sehr schwierig ist, sich durchzusetzen. Sie sind Reisser, haben mehr Biss und dadurch auch eine professionellere Einstellung zum Sport. Nicht immer, aber fast immer haben uns die gegnerischen Ausländer abgeschossen, wenn das Spiel auf der Kippe gestanden ist.
Neben den Spielern standen und stehen aber auch Sie in der Kritik. In jedem anderen Klub wäre der Trainer nach 9 Niederlagen in Serie ersetzt worden. Beim HC Thurgau gelten aber offenbar andere Gesetze.
Erstens zählt beim HCT die finanzielle Vernunft und zweitens die Kontinuität. Was haben Trainerwechsel gebracht?
In Basel, Ambri, Chur und Martigny wurden sie ausgetauscht. Haben diese Teams
die Playoffs erreicht? Nein.
Das einzige positive Beispiel ist Sierre, wobei dort auch gleich noch ein neuer starker Ausländer verpflichtet wurde.
Zurück zum Trainer. Es wird Ihnen vorgeworfen, dass Sie zwar gute Trainings machen, aber als Coach während des Spiels nichts bewegen können.
Das ist absoluter Schwachsinn – und das dürfen Sie ruhig so schreiben! Der Einflussbereich des Coaches während eines Spiels ist viel kleiner, als man glauben mag. Die Mannschaft ist auf den Gegner eingestellt und wenn das Spiel einmal läuft, können bestenfalls noch Details geändert werden.
Ausser es stehen dem Trainer zwei Ausländer zur Verfügung.
Richtig. Die kann der Coach in entscheidenden Phasen forcieren – und oftmals spielen diese dann eben auch das Zünglein an der Waage.
Der Trainer des HC Thurgau in der NLB-Saison 2007/08 heisst also weiterhin Felix Burgener?
(Macht eine längere Pause.) Ja, das ist so. Solange ich mich im HC Thurgau engagiere, heisst der Trainer Felix Burgener.
Mit einem oder zwei ausländischen Verstärkungsspielern?
Das ist die grosse Frage, welche sich zurzeit stellt. Weil wir unser Budget auf die nächste Saison hin drastisch senken müssen . . .
Was bedeutet «drastisch»?
Um rund die Hälfte. Maximal wird das Budget für die nächste NLB-Saison noch 1,5 Millionen Franken betragen. Damit können wir uns also mit Sicherheit keine Topausländer leisten.
Trägt der HCT seine Heimspiele weiterhin in der Kreuzlinger Bodensee-Arena aus?
Das wäre wünschenswert. Allerdings sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen. Unterschrieben ist also noch gar nichts. Bis spätestens Ende März wollen und müssen wir aber wissen, wo wir nächste Saison spielen werden. (mr)