Der vom EHC Biel beantragte direkte Auf-/Abstieg zwischen der NLA und NLB wurde abgelehnt. Damit müssen Aufstiegskandidaten weiterhin über die Mühlen der Ligaqualifikation. Der EHC Biel brachte an der Gesellschafterversammlung der Nationalliga seinen angekündigten Antrag "für einen sportlich fairen Auf- und Abstiegsmodus", welche für den Auf-/Abstieg im Jahr 2007 hätte eingeführt werden sollen und dafür eine Dreiviertels-Mehrheit benötigt hätte bzw. für das Jahr 2008 eine einfache Mehrheit. Für 2007 wurde der Antrag mit 23:37 Stimmen abgelehn, für 2008 mit 23:34 Stimmen bei drei Enthaltungen. Der Modusvorschlag der Bieler sah vor, dass der NLB-Meister automatisch in die NLA aufsteigt, sofern er auch die weiteren Kriterien der Nationalliga (Wirtschaft, Finanzen, Infrastruktur, Management/Logistik) erfüllt. Aus der NLA würde der Playout-Verlierer direkt in die NLA absteigen, sobald die Liga auf 14 Mannschaften aufgestockt wäre. Der Seeländer Club, welcher bislang in mehreren Anläufen in der Ligaqualifikation scheiterte, argumentiert, dass der NLA-Club in der Ligaqualifikation übervorteilt sei und man mit einem Direktaufstieg die NLB attraktiver machen würde. Zudem sei ein Direktaufstieg in den meisten Ligen der Welt üblich und durch das heutige System würden hohe finanziellen Risiken bei Aufstiegskandidaten gefordert, um in einer Ligaqualifikation bestehen zu können, welche das Unternehmen gefährden können. Wie in früheren Abstimmungen blieb man in einer geheimen Abstimmung dem bisherigen System treu. Gegner dürften vor allem einige NLA-Clubs gewesen sein, aber auch NLB-Clubs mit weniger Ambitionen, welche nicht zwei weitere Clubs an die höchste Liga verlieren wollten.
Basel hat dazumal den Aufstieg geschafft, Servette auch. Jedesmal mal wahrs ein finanzieller Kraftakt. Jedesmal dominierten diese Mannschaften die NLB! Biel hats einmal mehr nicht gepackt und basta! Ist so hard es auch tönt eine geschützte Werkstatt die NLA! Ein riesen Filz! U.a unter dem Deckmantel der Jugendförderung!