Zitat von GastHervorragende Idee. Scheint z. B. in der DEL sehr gut zu klappen.
Wenn, dann vergleiche Äpfel mit Äpfel und nicht Äpfel mit Birnen.
Der Vergleich Deutschland - Schweiz hinkt in jeglicher Beziehung, nicht nur sportlich!
Dass Clubs über ihren Verhältnissen leben, ist kein Deutschland Problem ergo auch kein DEL-Problem.
Bedingungen sind nicht gleiche Sprache, sondern ähnliche Jugendarbeit, ähnlicher Stellenwert des Sports, ähnliche Dichte an Eisstadien, ähnliche Rahmenbedingungen, ähnliche Intensität der Kommerzialisierung...
Come on, bring mir ein anderes, vergleichbares Beispiel, wo es nicht klappt!
Zitat von PhilCome on, bring mir ein anderes, vergleichbares Beispiel, wo es nicht klappt!
Finnland. Die dortige Liga war 10 Jahre geschlossen, aber vor 2 Jahren führte man den Auf-/Abstieg wieder ein, nachdem dort Kellerklubs ohne Perspektiven und durch Spiele ohne Spannung zu scheitern begannen (u.a. die Lahti Pelicans). Und ja, Deutschland sollte uns auch eine Warnnung sein.
Ich kann die Diskussionen über die Schliessung einfach nicht verstehen, da man solche Beispiele hat, wo es nicht klappte. In der NLB ist es ja ähnlich. Meine Güte, Ambri und Rappi hätten 10-15 Runden vor Schluss kaum noch Zuschauer und Präsenz gehabt in ihren Kehrausspielen...
Zitat von PhilCome on, bring mir ein anderes, vergleichbares Beispiel, wo es nicht klappt!
Finnland. Die dortige Liga war 10 Jahre geschlossen, aber vor 2 Jahren führte man den Auf-/Abstieg wieder ein, nachdem dort Kellerklubs ohne Perspektiven und durch Spiele ohne Spannung zu scheitern begannen (u.a. die Lahti Pelicans). Und ja, Deutschland sollte uns auch eine Warnnung sein.
Ich kann die Diskussionen über die Schliessung einfach nicht verstehen, da man solche Beispiele hat, wo es nicht klappte. In der NLB ist es ja ähnlich. Meine Güte, Ambri und Rappi hätten 10-15 Runden vor Schluss kaum noch Zuschauer und Präsenz gehabt in ihren Kehrausspielen...
Es wird der Moment kommen, ab dem die Wirtschaftlichkeit mehr Gewicht erhält als die sportliche Kraft eines Teams.
Weshalb klappt es denn in der besten Liga der Welt?
Zitat von Phil Weshalb klappt es denn in der besten Liga der Welt?
Wenn wir von Deutschland und Finnland sprechen, dann kommst du mit "Äpfel und Birnen". Aber dann sagen "es klappt ja in den USA". Come on...
Die Länder SUI und USA sind extrem unterschiedlich, kein Thema. Es geht jedoch um den Stellnwert und die bereits genannten Vergleichsfaktoren des Eishockeys im entsprechenden Land und da haben die USA und wir erstaunlich viel gemeinsam.
Zitat von Philhaben die USA und wir erstaunlich viel gemeinsam.
Nein, definitiv nicht.
Und wie gesagt, als Tabellenschlusslicht ohne Playoffchancen die letzten 10 Runden ohne Sinn noch zu Ende zu spielen ist definitiv weniger wirtschaftlich als die jetzige Variante. Die Kellerteams in Deutschland und Finnland haben dies schmerzlich zu spüren bekommen. Der HCT auch, auch wenn wir halt per se schon kleine Brötchen backen.
Die Schweiz und die USA sind im Eishockey absolut nicht vergleichbar. Es gibt keinen Breitensport wie wir diesen kennen. Entweder schaffst du es als Sportler zum Profi nach dem College oder du gehst arbeiten. Bei uns hat einer noch die Möglichkeit in tieferen Ligen wie 1. Liga etc. seinen Sport als Hobby auszuüben. Vereine wie den SCW, ECHF etc. gibt es in Nordamerika nicht, sprich die Basis fehlt. Und genau wegen dieser Basis sollte die Durchlässigkeit gegeben sein. NHL Teams sind Firmen bzw. Unternehmen, rentiert es an Standort X nicht wird verkauft oder umgezogen, Money rules!
Aber es erstaunt mich in keinster Weise, dass gerade Phil als Ambri Fan eine geschlossene Liga fordert. Jedes Jahr dasselbe Theater mit den Schwanzteams der NLA. Sollte Kloten tatsächlich hopps gehen, gäbe es ja nächste Saison keine Abstiegsrunde. Somit könnten Ambri, Biel, Genf und Rappi die Saison ohne Abstiegssorgen bestreiten. So könnte man diese Saison betrachten wie wenn die Liga geschlossen wäre. Ich gehe jede Wette ein, sollte Ambri am Schwanz der Tabelle rumgurken, am Schluss keine 1000 Zuschauer mehr in der Valascia sich den Arsch abfrieren. Und genau dies geschieht bei einer geschlossenen Liga sobald ein Team keine Chance mehr auf die Playoffs hat. Die NLB ist da ja gutes Beispiel. Die Kehrausspiele werden ja meistens nur noch von einer Handvoll Zuschauern besucht.....
Zitat von monsterAber es erstaunt mich in keinster Weise, dass gerade Phil als Ambri Fan eine geschlossene Liga fordert. Jedes Jahr dasselbe Theater mit den Schwanzteams der NLA. Sollte Kloten tatsächlich hopps gehen, gäbe es ja nächste Saison keine Abstiegsrunde. Somit könnten Ambri, Biel, Genf und Rappi die Saison ohne Abstiegssorgen bestreiten. So könnte man diese Saison betrachten wie wenn die Liga geschlossen wäre. Ich gehe jede Wette ein, sollte Ambri am Schwanz der Tabelle rumgurken, am Schluss keine 1000 Zuschauer mehr in der Valascia sich den Arsch abfrieren. Und genau dies geschieht bei einer geschlossenen Liga sobald ein Team keine Chance mehr auf die Playoffs hat. Die NLB ist da ja gutes Beispiel. Die Kehrausspiele werden ja meistens nur noch von einer Handvoll Zuschauern besucht.....
Selbstverständlich ist die Meisterschaft mittelmässig prickelnd für Schwanzclubs. Nur muss man auch die Perspektiven genau dieser Clubs berücksichtigen. Rapperswil-Jona, Ambri-Piotta, Langnau und Biel wären bestimmt nicht unglücklich, wenn sie bezüglich Infrastrukturplanung etwas Sicherheit für die Ligazugehörigkeit erhalten. Sponsoren und Co...
Die geschlossene Liga würde ich auch als Bern-Anhänger fordern. Ambri-Piotta hat in einer geschlossenen 10er NLA keinen Platz! Thurgau in einer geschlossenen 10er NLB wohl auch nicht!
Ich möchte damit nur sagen, dass es keine Clubbrillen sein soll. Es wird eifach je länger je mehr das Geld entscheiden. Vorallem weil die Clubs (nicht nur im Eishockey) in den letzten 10 bis 20 Jahren nicht gelernt haben, mit den vorhandenen Mittels sorgsam und haushälterisch umzugehen.
In der vorletzten Saison und der abgelaufenen habe ich mich immer wieder gewundert zu was für Leistungen der HCT fähig ist ohne Söldner und Leistungs- träger die schon transferiert wurden zu Mitkonkurrenten vor Saisonabschluss als der HCT einmal mehr die goldene Annanas in den Händen hielt. Das Mannschaftsgefüge zeigte immer Charakter. Auch wenn das Schiff schon relativ früh sank. Ich hoffe das es dem HCT gelingt, endlich einmal ein Schnellboot aufs Wasser zu bringen dessen Motor nicht stottert bis zur Weihnachtszeit. Der Turbo muss ab September schon gezündet werden. Mit Nachbrenner Kein Fan verlangt das man die Liga aufmischt. Aber man will endlich mal dabei sein
Der Unternehmer Hans-Ueli Lehmann wird die Kloten Flyers nicht übernehmen. Damit steht die für den NLA-Spielbetrieb verantwortliche Aktiengesellschaft vor dem Konkurs und das Profi-Eishockey in Kloten vor dem Aus!
"Nach eingehendem Studium der Unterlagen über den finanziellen Zustand bin ich zum Schluss gekommen, dass ein finanzielles Engagement nicht zu verantworten ist. Die Situation hat sich in den letzten Tagen dermassen verschlechtert, dass eine Sanierung mittels Nachlassstundung meiner Meinung nach ausgeschlossen ist", begründet der Riverside-Eigner seinen Entscheid gegenüber der Blick-Website. "Die Institution Kloten Flyers wurde in den letzten Jahren durch leichtsinniges und fahrlässiges Handeln an die Wand gefahren. Der Klub wurde ruiniert. Einige Millionen genügen nicht mehr."
Andere potente Investoren stehen momentan nicht bereit. Kann der Schuldenberg nicht bereinigt werden, droht dem Club das Aus und den Kloten Flyers ein Neustart im Amateurhockey. Die Lizenzübertragung an eine neue Auffanggesellschaft ist reglementarisch nicht möglich und eine Ausnahme wurde von den Clubs der National League erst kürzlich anlässlich einer ausserordentlichen Gesellschafterversammlung abgelehnt. Ob die NLA dann mit 11 Teams gespielt würde oder ein anderer Club (Lausanne?) nachrücken darf und will, ist zu diesem Zeitpunkt offen.
Zitat von Dario_TGDamit steht die für den NLA-Spielbetrieb verantwortliche Aktiengesellschaft vor dem Konkurs und das Profi-Eishockey in Kloten vor dem Aus!
Ich würde es begrüssen, wenn man da dann einen Spieler übernehmen könnte. Natürlich wird dies nicht ein gestandener NLA-Spieler sein (finanziell stehen da ca. 19 Nationalligateams vor uns), aber jemand von den hinteren Reihen und/oder eine junge Verstärkung wär mir bei unserem dünnen Kader willkommen. Anklopfen kostet nichts!
Übrigens Herr Lehmann: Ein (mehr oder weniger) gesunder NLB-Klub aus der Region würde ihre Unterstützung gerne annehmen!
Man liest in den Medien von einem riesigen schwarzen Loch. Von 10 - 14 Mio. Schulden. Löhne April auch noch ausstehend. Mir tun vorallem die Fans in Kloten leid und deren erfolgreiche Nachwuchsabteilung. Denoch, eine unglaubliche Misswirtschaft. Ein Bircher und der ganze Verwaltungsrat gehöhrt auf die Anklagebank für ein Missmanagement mit solchem gigantischen Ausmassen. Die Liga sollte knallhart durchgreifen wie beim SFV. Die Glaubwürdigkeit des Schweizerhockey steht auf dem Spiel. Keine causa Kloten Es gibt klare Regeln die keine Ausnahme erlauben. Früher war die NLB die Pleiteliga. Der Wind hat sich gedreht.
Übrigens Herr Lehmann: Ein (mehr oder weniger) gesunder NLB-Klub aus der Region würde ihre Unterstützung gerne annehmen!
Lehmann hätte sein Engagement im Zusammenhang mit dem Hotel/Event/Restaurationsbetrieb gesehen. Von daher hätte es Kloten sein müssen. Wir sind ein bisschen weit weg von Glattfelden.
Wird jetzt wirklich auf Konkurs rauslaufen, vor allem wenn man die Summen hört, die fehlen. Hauptsächlich sind die Fehler von Bircher gemacht worden, aber es gibt da auch noch vorher unsaubere Übergaben, die Geschichte mit Spadaro, die Sache mit Hamr. Es wurden schon lange Schulden angehäuft, aber Bircher hat noch eine ganze Menge auf diesen Schuldenberg draufgeladen mit seiner undisziplinierten und unrealistischen Ausgabentaktik.
Viele Spieler, die realistisch in die NLB wechseln hat Kloten in der 1. Mannschaft nicht, vielleicht Herren, Jaquemet (beides Walliser) und der Youngster Mirco Müller. Steiner und Marti sind zu gut und Sutter, Mettler, Keller bereits mit Verträgen an anderen Orten. Aber die älteren Elite-Spieler könnten auf der Suche nach Plätzen sein, da die 4. Liga wohl kaum eine Aussicht ist. Ausserdem ist es ebenfalls möglich, dass die Elite aufgelöst wird, da sie im Gegensatz zu den Mannschaften der jüngeren Altersstufen auch zur vor dem Konkurs stehenden AG gehört.
Der EHC Kloten hatte immer eine sehr erfolgreiche Nachwuschabteilung und Tallente wurden auch gefördert. Ich hoffe das es gelingt wenigstens diesen Sektor aufrecht zu erhalten. Ich finde es Schade das ein EHC Kloten, ein Club mit Tradition, wohl demnächst wie damals ein Arosa von der Hockeylandkarte verschwindet. Es ist mir ein Rätsel wie Treuhandbüros, Kontrollstellen wie u.a. auch der Schweiz. Hockeyverband diesbezügl. total versagt haben. Blind auf einem Auge owbohl es im Profisport genug Bsp. gibt wie irgendwelche Mesiasse und Möchtegernpers. mit Status in der Wirtschaft immer wieder Vereine an die Wand fahren. In der Hystorie Kloten ist mir ein Name aufgefallen. Ein Herr Mölleney. Beim Swissairgrounding mittendrinn. Bei Kloten auch und als der HCT in der Bodenseearena spielte als Präsident der Bodensee Arena AG. Es gibt Herren die immer gross abkassieren und immer ungeschoren davonkommen
Kann man den Schweizerischen Hockeyberband noch ernst nehmen : Als Fan d HCT weiss man das beim HCT jeder Stutz 2x umgedreht werden muss. Jedes Jahr gehts beim HCT über sein oder nicht sein. Erfolgreich war der HCT leider nie in den vergangenen Jahren. Was ich sehr schätze ist das sich der HCT zu einem ehrlichen Produkt entwickelt und den Weg der Nachhaltigkeit eingeschlagen hat. Das der HCT in erster Instanz keine Zulassung erhielt für die nä Saison wundert mich nicht. Murri und Fischer überzeugten mich noch nie mit Ihren Phrasen. Das ein EHC Kloten in erster Instanz durchgewunken wurde ist mehr als bedenklich. Auf der Strecke bleiben eh die Fans. Wahnsinn wie man einen solchen Tratditionsverein an die Wand fahren kann wie den EHC Kloten. Schlimm ist das gew Herren nicht zur Verantwortung gezogen werden. Herren wie Bircher gehöhren auf die Anklagebank. 3 Mio Schulden alleine bei der Steuerbehörde in KLoten Haus, Hoff, und Auto pfänden von Herrn Bircher ansonsten hat man immer wieder Nachamer.