In diesem Jahr wurden die Playoffs angestrebt, allerdings ein weiteres Mal verpasst. Abhaken und vorwärts schauen
Auch, wenn man nicht dabei ist, versprechen die Playoffs in diesem Jahr ein weiteres Mal Spektakel pur. Gelingt entweder GC, Basel, Olten oder gar Ajoie, eine grosse Mannschaft zubodiegen. Welche Teams bekunden im VF schon ihre Mühe. Kann Visp den Titel verteidigen. Kann man Lausanne überhaupt noch Wind aus den Segeln nehmen oder wie wird sich Langenthal zeigen, mit ihren Ausländer, welche auch schon als nicht Playoff würdig betitelt wurden von Oltner Seite. In der NLB herrscht (noch wie lange? ) das Wunschkonzert, sprich das 1. Team darf zuerst jemand auswählen auf den Plätzen 5-8, danach der nächste und so weiter… der 4. Muss einfach dieses Team nehmen welches übrig bleibt. Ob man diesen Modus gut findet oder nicht sei mal dahin gestellt.
Mein Tipp:
Virtelfinal:
Lausanne(1) – Ajoie ( Langenthal(2) – Olten (7) Nur schon aus finanzieller Sicht volles Haus, Derby HCC (3) – GC (5) Ich schätze GC schwächer ein, als die Bebbis Visp (4) – Basel (6)
Halbfinal:
LHC - Visp, wird eine klare Sache für Lausanne geben SCL- HCC Ich denke Tschaux, hat eine ausgeglichener und breitere Mannschaft als Langenthal. Wird wahrscheindlich erst in der 6. oder 7. Partie entschieden werden. Final
LHC – HCC, Der Klassiker oder eben le classique. Beide werden um den Titel fighten und ihr Bestes geben. Favorit Lausanne, nur schon wegen dem Heimvorteil.
Playoffs NLA
Playoffs NLA[/size]In der NLA geht es noch um den letzten Playoffs Platz, entweder Biel oder Servette. Abgsehen davon, wird man sicher Davos und Bern auf der Rechnung haben müssen, dazu die Mitfavoriten Zug und das beste Team, welches noch nie Meister wurden, Fribourg Gotteron. Der Meistertitel 12 wird wohl für kein Team ein einfaches Unterfangen werden.
Playouts NLA
Meine Favoriten um den letzten Platz sind Ambri, Langnau und die Lakers eines von diesn Team muss sich dann wohl gegen Lausanne behaupten müssen und es wäre mal schön wenn ein bisschen anderes Blut in der NLB wäre, sprich z.B. Rappi müsste absteigen, das wäre eine weitere Mannschaft welche in der Nähe wäre aus unserer Sicht und sich auch spannende Ostschweizer ¨Derbys¨ geben. Langnau würde ich auch nehmen, die Ilfis ist einfach Kult und wenn nur schon Langnau auf dem Matchprogram in der Gütti steht, kann ich mir vorstellen dass man den eint oder ander wieder mal in der Gütti, auf einen Besuch locken kann. Ich will diese Teams auf keinen Fall schlecht reden, diese haben Qualitäten um im Oberhaus zu bleiben, aber diese Teams hatten während der ganzen Saison kaum Spiele, welche, sie gestalten mussten. Im Gegensatz , B Meister musste während der ganzen Saison, das Spiel bestimmen um auch so weit oben zu sein.
Also ich bin mal gespannt auf eure Meinungen, bezuglich den vorstehenden Entscheidungen, übrigens kann man so 2 Monate in unserer Sommerpause überbrücken
Wenns nicht eine faustdicke Überraschung gibt, dann lautet der Final Lausanne-Langenthal. ChdF ist in diesem Jahr m.E. zu anfällig, zu fehlerhaft und zu wenig konstant.
Der Wahlmodus an sich ist nicht mal so übel, das wertet den Spitzenkampf auf und bietet Platz für mehr Überraschungen/Blamagen (wie Langenthal 2007 als 1. gegen den 7. GC scheiterte). Für die Teams auf Rang 5-8 ists grundsätzlich eh wurscht gegen wen man antreten muss, je höher aber die Klassierung, desto eher wird man vom Spitzenreiter verschont.
Langnau und Rappi im B würden bei uns wohl 2000 Zuschauer garantieren, einfach mit ca. 500 Gästefans. Ich denke aber, es bleibt alles beim alten. Auch wenn Lausanne die NLB dominiert, die NLA-Teams sind zu stark. Der letzte Absteiger (Basel) war damals halt einfach zu schwach für die NLA, Rappi und Langnau sind in diesem Jahr klar stärker.
Wie immer schwierig vorauszusagen. Ich gehe davon aus, dass Lausanne B-Meister wird. Das Wahlprinzip finde ich dämlich. Sport entscheidet über den Gegner und nicht Lust und Unlust. Vorallem die Favoriten können nur straucheln. Gewinnen sie die Serie, ist alles, wie es sein muss. Das "Ätsch-Bätsch Kindergarten haha ihr habt den Gegner selber gewählt und flogt raus" - System kann für eine Mannschaft auf 4. bis 8. Platz wohl lässig sein, aber wer als Team selber einmal in der Favoritenrolle war, weiss bestimmt, wie mühsam und dämlich es ist. Für Platz 1 und 2 ist es eine ernsthafte Wahl, für Platz 3 eine halbschlaue Wahl und der 4. kann gar nicht wählen. Insofern können nur die ersten 3 wählen und nicht die ersten 4. Ich kenne die Gründe leider nicht, warum es die NLA wieder aufgab.
In der NLA wird es wohl wieder darum gehen, ob Ambri-Piotta und Rapperswil-Jona gegen den B-Meister antreten muss. Langnau und Biel schätze ich viel stärker ein! Das wird wohl easy für sie. Im Playout-Final verbockt es Ambri-Piotta gegen Rapperswil-Jona wiederum und wird gegen Lausanne den Ligaerhalt schaffen. Wenn Pestoni, Walker, Landry und Incir endlich wieder spielen können, reicht es gut; ansonsten wird es sehr eng. Wäre das Team Ambri-Piotta nicht wieder so extrem verletzungsanfällig, würden sie im Playouthalbfinal bereits "positiv ausscheiden".
Wenn Wunschkonzert wäre, wünschte ich mir, wie Vorredner, Langnau (geschichtlich motiviert) oder Rapperswil-Jona (geografisch argumentiert) in der NLB.
Aber eben: Hätte, wäre, täte, würde... eigentlich alles Bullshit. Kommt Zeit, kommt Wissen!
Lausanne müsste es eigentlich machen als NLB-Meister. Langenthal und Chaux, wegen der Breite und des guten Torhüters, sind heisse Kandidaten für den Final aber ich glaube nicht, dass sie Lausanne viermal schlagen können.
Überraschungen sollte es im Viertelfinal im Normalfall eigentlich keine geben. Nur ist Playoff halt kein Normalfall. Vielleicht ists genau GC, das hart zu bezwingen sein wird, wenn der Trainer wieder 99% richtig macht und Wolf sensationell hält. Daneben hat Olten einiges gut zu machen. Basel fehlt gegen Chaux klar die Qualität, gleich sieht's eigentlich aus bei Ajoje im Vergleich mit Lausanne.
Als Kloten-Fan hoffe ich punkto Meister natürlich auf sie. Aber die Saison lief zu wenig optimal, als das gross realistisch wäre. Sehe die Meister-Chancen eigentlich nur noch für den Achtplatzierten noch kleiner. Naja, vielleicht finden alle Verletzt gewesenen rechtzeitig die Form und die Ausländer und Rüeger drehen auf. Top-Favorit ist für mich (leider) Davos gefolgt von Fribourg (das würde mich sehr freuen). Zug und Bern würde mich etwa gleich überraschen wie ZSC und Lugano, diese vier sind aber alle ebenfalls nicht ganz auszuschliessen. War selten so offen wie dieses Jahr finde ich.
In den NLA-Playouts halte ich alles für möglich. Langnau und Ambri müssen höllisch aufpassen, aber auch Rappi und Biel kann es treffen. Für Servette sehe ich bei einer Playout-Teilnahme keine Gefahr bis in die Ligaquali gespült zu werden.
Ich würde die Chance, dass Lausanne die Ligaquali gegen eines der vier genannten Teams gewinnen kann auf rund 25% schätzen. Da sie aber genug lange gewartet haben, packen sie die Chance dieses Jahr.
Lausanne rauf, Biel runter. Das sag ich schon lange.
Und das Wahlprozeder ist quatsch. 1 gegen 8, 2 gegen 7 usw. - überall auf der Welt ist das so. Ich wüsste jedenfalls keine Liga, in der auch gewählt wird...
Dass GC als erster, und Olten als letzter gewählt worden ist, ist doch wirklich keine Überraschung. Und Ajoie hat wohl eher das Potenzial oder den Ruf, ein Spitzenteam zu ärgern (remember 2004), als Basel. Für mich eine ziemlich logische Reihenfolge.
In Olten beginnt die heutige Playoffs-Partie erst um 21.00. Grund ist ein Stromausfall im Kleinholz... ist da nicht mit a.en ein grosser Energiee-Liferant Hauptsponsor???
Offizielle Meldung des EHC Olten
Zitat
Spiel gegen Visp beginnt später
14.2.2012
Aufgrund eines Stromausfalles beginnt das Spiel gegen den EHC Visp um ca. 21.00Uhr.
Der Grund für die lange Dunkelheit im Kleinholz ist momentan noch unbekannt. Das Spiel sollte nun mit einer Verspätung von etwa einer Stunde beginnen. Fakt ist, dass der EHCO für diese Verzögerung nicht belangt werden kann, da "höhere Mächte" im Spiel waren. Hopp Olte!
Montag, 26. März 2012, 23:12 - Martin Merk / Maurizio Urech
Erfüllen der Lausanne HC und der SC Langenthal die wirtschaftlichen, finanziellen und infrastrukturellen Kriterien, um in die NLA aufzusteigen und eine Ligaqualifikation gegen den HC Ambrì-Piotta zu bestreiten? Die Nationalliga tut sich mit dieser Frage schwerer denn je.
Wieso die Liga kurz vor Ende der Finalserie immer noch keine Spielberechtigungen vergeben hat, dürfte verschiedene Gründe haben.
Beim SC Langenthal hat sich die Clubführung zuletzt öffentlich geäussert, dass man trotz Bewerbung wenig Interesse an einen Aufstieg in die NLA hat. Die Oberaargauer, die gestern im NLB-Finale 3:2 in Führung gegangen sind, hätten es in der höchsten Liga wohl schwer mit einem verhältnismässig kleinen Einzugsgebiet und einer kleinen, rustikalen Halle. Doch eine Ligaqualifikation um den Aufstieg zu spielen, wenn man gar nicht aufsteigen möchte, wäre sportlich fragwürdig, auch wenn der SCL genau deswegen seine Bewerbungsunterlagen für die NLA eingereicht hat.
Interesse an den SCL hat man vor allem im Tessin beim NLA-Schlusslicht Ambrì. In einem Inteview auf "Teleticino" hat der Präsident des SC Langenthal, Stefan Anliker, denn auch durchblicken lassen, dass der Verein nicht an einen Aufstieg in die NLA interessiert sei. Auf die Frage, ob der SC Langenthal auf die Barrage verzichten könnte, antwortete er: "Auch dies ist möglich."
Anders sieht die Situation in Lausanne aus. Die Infrastruktur ist da, die Fanmassen ebenso und offenbar auch das Kleingeld. Doch wieso wurde keine Spielberechtigung vergeben? Nur wegen der Wirren um Langenthal? Möglicherweise gibt es noch komplexere Gründe. In der Romandie hält sich hartnäckig das Gerücht, dass hinter dem LHC dieselben Besitzer stehen wie bei Genf-Servette. Stichhaltige Beweise wurden in den Medien aber nicht geliefert, höchstens Verdachtsmomente. Dass die Clubs in Genf und Lausanne bezüglich ihrer Eigentümerverhältnissen in etwa so transparent sind wie Christoph Blocher beim Kauf der Basler Zeitung, heizt die Gerüchteküche aber nur umso mehr an. Denn zwei Clubs mit denselben Besitzern dürfen nicht in der gleichen Liga spielen.
Sollte der NLB-Meister letztendlich keine NLA-Lizenz erhalten, müsste die Ligaqualifikation abgesagt werden. Denn aufsteigen darf nur, wer NLB-Meister wird, die Ligaqualifikation gewinnt und die Lizenz erhält. Bei einer Absage würde der HC Ambrì-Piotta automatisch in der NLA bleiben.
Die Playoffs haben wieder mal gezeigt, dass die Quali nicht alles aussagt. Der ZSC hat eine gewaltige Metamorphose durchlebt. Mal schauen ob es aber optimal war so ganz ohne Niederlage in den Final zu kommen. Umso schwerer kann es nämlich sein eine Startniederlage zu verkraften und wieder auf die Siegesstrasse zu finden. Parallelen zu HCT Playoffs 2013? Der ZSC hat einen guten, renommierten Trainer, aber natürlich ist die Qualität der Spieler im ligaweiten Vergleich höher oben einzustufen als beim HCT. Aber auch bei uns würde ein überraschendes Aufblühen in den Playoffs mit Besiegen eines besser klassierten Gegners zu einem guten Teil auf ein passendes und diszipliniert gespieltes System zurückzuführen sein. Stein ist da die Hoffnung. Aber auch die Formkurve der Spieler muss passen.
Warum es Lausanne wieder verbockt hat, verstehe ich nicht. Dieses Jahr wären die Chancen nicht schlecht gestanden, Ambri ist ja derzeit unglaublich heimschwach.